Hallo,
viele kennen bestimmt die Seite aquarienbastelei.de/ von Gerd Arndt. Auf dieser Seite werden viele nützliche Dinge für die
Vermehrung von Fischen gezeigt. Dort findet man verschieden Aquarientypen, Artemiaerbrüter und sonstige Infos. Mir selbst haben es
die bekannten Gerdkasten angetan. Ich habe so einen Kasten bei einem Freund gesehen. Die Idee fand ich ganz toll und gerade für meine Corys
dachte ich mir ist das eine perfekte Möglichkeit um sie zum Schlupf zu bekommen. Die Originalkästen bestehen aus Glas. Das führt in der
Masse zu einem zu hohen Gewicht. So hatte ich die Idee diese Kästen aus Plexiglas zu fertigen. Also habe ich mir 2mm Plexiglasplatten gekauft
und einfach mal angefangen. Schnell stellte sich heraus das die Verklebung von so kleinen Teilen gar nicht so einfach ist. Die ersten
Nähte sahen grauenvoll aus. Aber was solls, willst ja kein Schönheitswettbewerb gewinnen. Einfach mal ins Aquarium rein und die
ersten 2 Durchläufe waren recht viel versprechend. Aber dann kam schon das nächste Problem. Beim groben reinigen mit der Bürste löste sich die
Naht. Also falschen Kleber verwendet. Im Netz habe ich dann Acryfix gefunden. Ein Lösungsmittelhaltiger Kleber. Der war zudem noch
flüssiger. Also den nächsten Kasten damit mal geklebt. Aber das flüssige lies die Naht nicht besser aussehen. Lösung war schließlich eine Kanüle
die ich auf die Klebertube steckte. Damit konnte ich den Kleber so fein dosieren das er dicht abschloß, aber nicht zu viel aus der Klebestelle
heraus quoll. Dazu hält dieser Kleber auch unter Wasser sehr gut. Es ist fast wie verschweißt.
Weiters Problem war die Gaze. Die ersten Kästen habe ich mit feinem Keschersieb von JBL ausgestattet. Das hielt
die Jungfische super im Kasten, aber leider auch das Futter. Und ein Reinigen vom Sieb erwies sich als äußerst schwierig. Aber auch hier half
mir wieder das Netz. Ich konnte feine Gaze erstehen. Diese hat zwar eine ähnliche Meschenweite wie das Sieb, ist durch ihr Material aber
viel steifer und läst sich gut mit einem 4/6mm Luftschlauch absaugen. Der Vorteil der Plexiglaskästen ist vor allem das Gewicht. So kann man die
Kästen mit Reinigungsmagneten an der Vorderscheibe fest machen. Braucht also keinen Harken oder sonst was. Beim Wasserwechsel rutschen sie mit
nach unten. Füllt man das Aquarium wieder mit Wasser muss man den Kasten etwas nach oben schieben.
Gruß Christian
viele kennen bestimmt die Seite aquarienbastelei.de/ von Gerd Arndt. Auf dieser Seite werden viele nützliche Dinge für die
Vermehrung von Fischen gezeigt. Dort findet man verschieden Aquarientypen, Artemiaerbrüter und sonstige Infos. Mir selbst haben es
die bekannten Gerdkasten angetan. Ich habe so einen Kasten bei einem Freund gesehen. Die Idee fand ich ganz toll und gerade für meine Corys
dachte ich mir ist das eine perfekte Möglichkeit um sie zum Schlupf zu bekommen. Die Originalkästen bestehen aus Glas. Das führt in der
Masse zu einem zu hohen Gewicht. So hatte ich die Idee diese Kästen aus Plexiglas zu fertigen. Also habe ich mir 2mm Plexiglasplatten gekauft
und einfach mal angefangen. Schnell stellte sich heraus das die Verklebung von so kleinen Teilen gar nicht so einfach ist. Die ersten
Nähte sahen grauenvoll aus. Aber was solls, willst ja kein Schönheitswettbewerb gewinnen. Einfach mal ins Aquarium rein und die
ersten 2 Durchläufe waren recht viel versprechend. Aber dann kam schon das nächste Problem. Beim groben reinigen mit der Bürste löste sich die
Naht. Also falschen Kleber verwendet. Im Netz habe ich dann Acryfix gefunden. Ein Lösungsmittelhaltiger Kleber. Der war zudem noch
flüssiger. Also den nächsten Kasten damit mal geklebt. Aber das flüssige lies die Naht nicht besser aussehen. Lösung war schließlich eine Kanüle
die ich auf die Klebertube steckte. Damit konnte ich den Kleber so fein dosieren das er dicht abschloß, aber nicht zu viel aus der Klebestelle
heraus quoll. Dazu hält dieser Kleber auch unter Wasser sehr gut. Es ist fast wie verschweißt.
Weiters Problem war die Gaze. Die ersten Kästen habe ich mit feinem Keschersieb von JBL ausgestattet. Das hielt
die Jungfische super im Kasten, aber leider auch das Futter. Und ein Reinigen vom Sieb erwies sich als äußerst schwierig. Aber auch hier half
mir wieder das Netz. Ich konnte feine Gaze erstehen. Diese hat zwar eine ähnliche Meschenweite wie das Sieb, ist durch ihr Material aber
viel steifer und läst sich gut mit einem 4/6mm Luftschlauch absaugen. Der Vorteil der Plexiglaskästen ist vor allem das Gewicht. So kann man die
Kästen mit Reinigungsmagneten an der Vorderscheibe fest machen. Braucht also keinen Harken oder sonst was. Beim Wasserwechsel rutschen sie mit
nach unten. Füllt man das Aquarium wieder mit Wasser muss man den Kasten etwas nach oben schieben.
Gruß Christian