Dinge aus dem Leben eines „anderen“ Aquarianers
Es gibt hunderte von Fragen rund um die Aquaristik, fast alle aber kann man als erstes mit einem kurzen Satz dem Aquarianer beantworten. Mit einem Lächeln kurz und knapp.
Wasserwerte:
Sind meine Wasserwerte für meine Fische gut (auch nach Wassertest)? - Ich weiß es so nicht
Man kann eine bestimme Anzahl von Fischen in akzeptablen Wasserwerten pflegen. Auch gibt es Fische, welche sich über Jahrzehnte an spezielle Bedingungen angepasst haben (sauerstoffarm, alkalisch, basisch usw.) Teilweise wurden Nachzuchten dieser Spezialisten über Jahre an „normales“ Wasser angepasst, welche mit Rücksicht auf die Ansprüche der Fische in unseren Aquarien gehalten werden können.
der Fisch:
Geht der Fisch in mein Becken? – Ich weiß es nicht
Ich weiß nicht, wie der derzeitige Besatz ist. Ist noch genügend Platz vorhanden oder besteht schon ein ausreichender (oder sogar Über-) Besatz.
Futter:
Wie oft und wie viel füttere ich den Fischen? – Ich weiß es nicht
Der Bedarf an Futter ist abhängig z.B. von Stoffwechsel, Verwertung, Anzahl und Verhalten der Fische.
Einfache Regel, so wenig wie möglich – so viel wie nötig (kein Hohlbauch) Mit etwas Fingerspitzengefühl hat man dies schnell erlernt und man bekommt sogar noch nebenbei z.B. „die Schnecken-/Algenplage in den Griff“.
Beleuchtung:
Brauche ich viel Licht – Ich weiß es nicht
Für Fische ist das Licht relativ nebensächlich – meist lieben sie es dunkler, es kommt auf die zu pflegenden Pflanzen an. Schnellwachsende Pflanzen benötigen mehr Licht als langsam wachsende Pflanzen. In die Mitte des Aquariums gehören Stengelpflanzen, an die Seiten, unter Wurzeln oder Steinen langsam wachsende Pflanzen. Auch sollte man auf die Beleuchtungshöhe – welche vor allem bei offenen Aquarien wichtig ist – achten, da die Lichtmenge im Quadrath zur Höhe der Beleuchtung abnimmt.
Wie lange soll ich die Beleuchtung einschalten – Ich weiß es nicht
Eine kräftige Farbe bei Blattpflanzen, ein kurzer Blattabstand zwischen den einzelnen Blättern bei Stengelpflanzen zeigen ausreichendes Licht an. Mittagspause, ja oder nein?
Wer verdunkelt den Himmel, wenn mittags die Sonnenstrahlung am stärksten ist? Wenn man mal genauer in sein Aquarium schaut, wird man ca. 1 Stunde vor Lichtausgehen sehen, wie einige Pflanzen ihre Blätter zusammenziehen (Limnophila, Cabomba u.a.) um sie morgens vor Lichtangehen wieder zu öffnen.
Wasserwechsel:
Wasserwechsel wie oft? - Ich weiß es nicht
Es kommt auf den Besatz an. Die meisten Aquarianer wechseln alle 14 Tage 30 bis 50% des Wassers.
So viel, das wird teuer ?! Ja so viel, mit dem Teilwasserwechsel werden Schadstoffe entfernt und Nährstoffe dem Wasser zugefügt. Diverse Mittelchen sind oft teurer als der regelmäßige Teilwasserwechsel.
Filter:
Muß ich jede Woche meinen Filter reinigen – Ich weiß es nicht.
Generell wie beim Futter so wenig wie möglich – so oft wie nötig.
Das kommt auf den Verschmutzungsgrad und die Effektivität des Filters an. Wenn man z.B. einen für ein Becken ausreichenden Filter alle 4 – 6 Wochen reinigen muss, sollte man sich einmal Gedanken machen , dass andere Ursachen als die Filterleistung in Frage kommen.
Pflanzendüngung:
Muss ich meine Pflanzen düngen? – Ich weiß es nicht
Es gibt Aquarianer, die ihre Pflanzen nie düngen, meist sind es die, die regelmäßig und großzügige Teilwasserwechsel machen und z.B. Echinodorus, Vallisnerien, Anubias oder Cryptocorynen im Becken haben.
Pflanzenwachstum richtet sich nach dem geringsten Nährstoff, auch wenn andere Nährstoffe im Überschuss vorhanden sind (Minimumgesetz Liebig). Die Düngung sollte auf die vorhandene Pflanzenmenge und –art ausgerichtet sein auch sollte man Düngespitzen vermeiden (z.B. alle 4 Wochen 1x )
"Blue
Es gibt hunderte von Fragen rund um die Aquaristik, fast alle aber kann man als erstes mit einem kurzen Satz dem Aquarianer beantworten. Mit einem Lächeln kurz und knapp.
Wasserwerte:
Sind meine Wasserwerte für meine Fische gut (auch nach Wassertest)? - Ich weiß es so nicht
Man kann eine bestimme Anzahl von Fischen in akzeptablen Wasserwerten pflegen. Auch gibt es Fische, welche sich über Jahrzehnte an spezielle Bedingungen angepasst haben (sauerstoffarm, alkalisch, basisch usw.) Teilweise wurden Nachzuchten dieser Spezialisten über Jahre an „normales“ Wasser angepasst, welche mit Rücksicht auf die Ansprüche der Fische in unseren Aquarien gehalten werden können.
der Fisch:
Geht der Fisch in mein Becken? – Ich weiß es nicht
Ich weiß nicht, wie der derzeitige Besatz ist. Ist noch genügend Platz vorhanden oder besteht schon ein ausreichender (oder sogar Über-) Besatz.
Futter:
Wie oft und wie viel füttere ich den Fischen? – Ich weiß es nicht
Der Bedarf an Futter ist abhängig z.B. von Stoffwechsel, Verwertung, Anzahl und Verhalten der Fische.
Einfache Regel, so wenig wie möglich – so viel wie nötig (kein Hohlbauch) Mit etwas Fingerspitzengefühl hat man dies schnell erlernt und man bekommt sogar noch nebenbei z.B. „die Schnecken-/Algenplage in den Griff“.
Beleuchtung:
Brauche ich viel Licht – Ich weiß es nicht
Für Fische ist das Licht relativ nebensächlich – meist lieben sie es dunkler, es kommt auf die zu pflegenden Pflanzen an. Schnellwachsende Pflanzen benötigen mehr Licht als langsam wachsende Pflanzen. In die Mitte des Aquariums gehören Stengelpflanzen, an die Seiten, unter Wurzeln oder Steinen langsam wachsende Pflanzen. Auch sollte man auf die Beleuchtungshöhe – welche vor allem bei offenen Aquarien wichtig ist – achten, da die Lichtmenge im Quadrath zur Höhe der Beleuchtung abnimmt.
Wie lange soll ich die Beleuchtung einschalten – Ich weiß es nicht
Eine kräftige Farbe bei Blattpflanzen, ein kurzer Blattabstand zwischen den einzelnen Blättern bei Stengelpflanzen zeigen ausreichendes Licht an. Mittagspause, ja oder nein?
Wer verdunkelt den Himmel, wenn mittags die Sonnenstrahlung am stärksten ist? Wenn man mal genauer in sein Aquarium schaut, wird man ca. 1 Stunde vor Lichtausgehen sehen, wie einige Pflanzen ihre Blätter zusammenziehen (Limnophila, Cabomba u.a.) um sie morgens vor Lichtangehen wieder zu öffnen.
Wasserwechsel:
Wasserwechsel wie oft? - Ich weiß es nicht
Es kommt auf den Besatz an. Die meisten Aquarianer wechseln alle 14 Tage 30 bis 50% des Wassers.
So viel, das wird teuer ?! Ja so viel, mit dem Teilwasserwechsel werden Schadstoffe entfernt und Nährstoffe dem Wasser zugefügt. Diverse Mittelchen sind oft teurer als der regelmäßige Teilwasserwechsel.
Filter:
Muß ich jede Woche meinen Filter reinigen – Ich weiß es nicht.
Generell wie beim Futter so wenig wie möglich – so oft wie nötig.
Das kommt auf den Verschmutzungsgrad und die Effektivität des Filters an. Wenn man z.B. einen für ein Becken ausreichenden Filter alle 4 – 6 Wochen reinigen muss, sollte man sich einmal Gedanken machen , dass andere Ursachen als die Filterleistung in Frage kommen.
Pflanzendüngung:
Muss ich meine Pflanzen düngen? – Ich weiß es nicht
Es gibt Aquarianer, die ihre Pflanzen nie düngen, meist sind es die, die regelmäßig und großzügige Teilwasserwechsel machen und z.B. Echinodorus, Vallisnerien, Anubias oder Cryptocorynen im Becken haben.
Pflanzenwachstum richtet sich nach dem geringsten Nährstoff, auch wenn andere Nährstoffe im Überschuss vorhanden sind (Minimumgesetz Liebig). Die Düngung sollte auf die vorhandene Pflanzenmenge und –art ausgerichtet sein auch sollte man Düngespitzen vermeiden (z.B. alle 4 Wochen 1x )
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