Ob das Tier nen deutschen Namen hat, weiss ich noch nicht mal, aber ich denke mal wenn ja, ists schlicht und ergreifend "der Sajica", denn wenn ich das bei diversen Cichlidenhaltern oder Zoos gesagt habe wussten die auf jedenfall welchen Fisch ich meinte....
Der Sajica gehört zu einer relativ spät beschriebenen (ich glaube irgendwann Ender der Siebziger Jahre) mittelamjustizianischen Cichlidenart.
Seine Vorkommen ist auf einen recht kleines Gebiet auf der Pazifikseite Mittelamerikas beschränkt.
Nahe Verwandte von ihm sind die Cryptoheros spilurum, und die mittelamjustizianischen Zebrabuntbarsche.
Der Sajica gehört zu den mittelgrossen Arten, er dürfte so bis 14-15 cm gross werden können (sehr dominantes/imposantes fettgefüttertes Männchen), die Weibchen bleiben ein sehr gutes Stück kleiner. Lebenserwartung, ca. 10 Jahre.
Andere Geschlechtsunterschiede:
dominante Männchen bilden einen Stirnbuckel aus, die Rücken- und Afterflosse ist sehr weit ausgezogen, bis gegen Ende der Schwanzflosse ist überhaupt kein Problem. Zudem sind die unpaaren Flossen beim Männchen rot mit bluen Punktreihen, die von den Mädels in unterschiedlichen Gelbtönen gefärbt. Ich habe 3 Mädels und jede trägt ein anderes Gelb. Tjaja so sind die Frauen.
Beide Geschlechter haben, wenn sie neutral gestimmt sind, oder gute Laune haben, blitzeblaue Augen.
Verhalten:
Sajicas sind von der "Agressivität" nicht so wirklich ein Rüpel, allerdings wissen sie sich sehr gut durchzusetzen, und wenn es sein muss watschen sie auch grössere Fische ganz gepflegt weg. Die Msuler sind, verglichen mit den von Meekis, eher klein, aber sie können damit gut zulangen (selbst oft genug Prügel bezogen ;( ;( und ich habs gemerkt).
Das geschieht aber nur wenn sie ein Gelege bewachen oder Junge führen. Dann kennen die Burschies absolut keine Verwandten und keine Angst mehr. Sie schrecken auch nicht vor der zu vorwitzigen Pflegerhand zurück. Ich hab herausgefunden, das es so ab 10 Nähe zu den Jungen gefährlich wird, wenn man weiter weg bleibt, wird man mehr als misstrauisch beäugt. Gebissen wurde ich von Muttern UND Vattern.
Man kann sich vorstellen wie es vorwitzigen Welsen, Lebendgebärenden oder anderen Fischen ergeht....meine Sajicas haben, wenn sie führen den hinteren Teil des AQs komplett für sich.
Theoretisch sind es tendenzielle Höhlenbrüter, allerdings laichen meine ebenso fleissig an Wurzeln, AQ Rückwänden oder in nach oben offenen, bepflanzten Blumentöpfen ab.
Die Gelege sind nicht so riesig, schützungsweise 100-150 Eier max. aber dafür sind die Eier recht gross.
Wenn Sajicas in Vernmehrungslaune kommen, dann wirds spannend. Das Mädel ist schlagartig nicht mehr wiederzuerkennen. Sie bekommt auf einmal eine ganz andere Optik. Sie werden vorne bis ungefähr gut zur Mitte des Körpers kohlrabenschwarz, manche sogar durchgehend, meine aber nur bis zur Mitte, der huintere Teil ist dann silbern, die unpaaren Flossen bekommen einen rosa Schimmer und die Augen werden silbern. Schlagartig steigt dann auch die Agressivität. Das Männchen verändert seine Farben nicht so drastisch, er wird dann meist nur im vorderen Körpereich dunkler.
Die Brutpflege ist sehr intensiv, und ich denke mal in einem eher schwach besetzten becken und bei Zufütterung der Jungen, dürften ettliche der Kleinen durchkommen.
Wenn der Sajica grad nicht laicht oder fährt ist er eher friedlich, aber extrem neugierig, und man sieht richtig wie er einen genauso sehr beobachtet, wier unsereins ihn. Diese blitzeblauen Augen sind recht beweglich und wachsam, und wirken intelligent.
Wasserwerte und Ernährung:
GH 10 - ca. 20, KH dementsprechend, PH um die 7, etwas drunter oder dr?ber ist nicht schlimm. Temperatur so von 22- 27 Grad, etwas k?hlere Werte liegen dem Tier sogar. Ich halte meine bei 23 Grad und sie sind munter und lebhaft.
Die Optik des Wassers ist vollkommen egal, aber unbelastet muss es sein.
Das Becken kann mit stark wurzelnden Pflanzen wie Tigerlotus, oder gut eingewurzelten Echinodorien oder Cryptocorynen bepflanzt werden. Aufgebundener Javafarn ist auch wunderbar geeigent. Desweietern sollten Wurzeln und Steine nicht fehlen. Das Töpfelchen auf dem I ist dann eine Schwimmpflanzendecke.
Fressen tun Sajicas so ziemlich alles, sie naschen auch sehr gerne an Gurken und nehmen auch Spirulinatabs.
Alles in allem ist dieser Fisch ien robuster, recht pflegeleichter Fischh, der sich in gut strukturierten leicht dusteren becken sehr wohl fühlt, die Pflanzen nicht zu sehr behelligt, allerdings gräbt wie ein Tiefbauingenieur, daher muss man ein wenig überlegt pflanzen.
Fische die seinen Kindern nix wollen und auch zu gross fürs doch recht kleine Maul sind, werden absolut ignoriert.
Ich kann stundelnag vor meinem AQ sitzen, und meinen verliebten Sajicapärchen zuschauen, die richtig zärtlich miteinander umgehen.
Ich finde einmal Sajica, dann mag man garnicht mehr von ihm lassen....
Barnie in Brutfärbung:
---Bild nicht mehr verfügbar---
Hier Barnie mal in Imponierlaune
---Bild nicht mehr verfügbar---
Maudie, seine Ehefrau neutral gefärbt
Maudie führt Babies
Und hier mal der Grund, warum der Sajica im englischen "T-Bar Cichlid" heisst. Mein armer Harry im Quarantänebecken, er wird grad gegen ne bakterielle Infektion behandelt....der arme Kerl....das ist jetzt die absolute "ich fühl mich so Scheisse Färbung"
Und last but not least Ehepaar Sajica.....also wenn er seine Holde net verliebt anschaut, weiss ich nicht was ein verliebter Blick ist
Der Sajica gehört zu einer relativ spät beschriebenen (ich glaube irgendwann Ender der Siebziger Jahre) mittelamjustizianischen Cichlidenart.
Seine Vorkommen ist auf einen recht kleines Gebiet auf der Pazifikseite Mittelamerikas beschränkt.
Nahe Verwandte von ihm sind die Cryptoheros spilurum, und die mittelamjustizianischen Zebrabuntbarsche.
Der Sajica gehört zu den mittelgrossen Arten, er dürfte so bis 14-15 cm gross werden können (sehr dominantes/imposantes fettgefüttertes Männchen), die Weibchen bleiben ein sehr gutes Stück kleiner. Lebenserwartung, ca. 10 Jahre.
Andere Geschlechtsunterschiede:
dominante Männchen bilden einen Stirnbuckel aus, die Rücken- und Afterflosse ist sehr weit ausgezogen, bis gegen Ende der Schwanzflosse ist überhaupt kein Problem. Zudem sind die unpaaren Flossen beim Männchen rot mit bluen Punktreihen, die von den Mädels in unterschiedlichen Gelbtönen gefärbt. Ich habe 3 Mädels und jede trägt ein anderes Gelb. Tjaja so sind die Frauen.
Beide Geschlechter haben, wenn sie neutral gestimmt sind, oder gute Laune haben, blitzeblaue Augen.
Verhalten:
Sajicas sind von der "Agressivität" nicht so wirklich ein Rüpel, allerdings wissen sie sich sehr gut durchzusetzen, und wenn es sein muss watschen sie auch grössere Fische ganz gepflegt weg. Die Msuler sind, verglichen mit den von Meekis, eher klein, aber sie können damit gut zulangen (selbst oft genug Prügel bezogen ;( ;( und ich habs gemerkt).
Das geschieht aber nur wenn sie ein Gelege bewachen oder Junge führen. Dann kennen die Burschies absolut keine Verwandten und keine Angst mehr. Sie schrecken auch nicht vor der zu vorwitzigen Pflegerhand zurück. Ich hab herausgefunden, das es so ab 10 Nähe zu den Jungen gefährlich wird, wenn man weiter weg bleibt, wird man mehr als misstrauisch beäugt. Gebissen wurde ich von Muttern UND Vattern.
Man kann sich vorstellen wie es vorwitzigen Welsen, Lebendgebärenden oder anderen Fischen ergeht....meine Sajicas haben, wenn sie führen den hinteren Teil des AQs komplett für sich.
Theoretisch sind es tendenzielle Höhlenbrüter, allerdings laichen meine ebenso fleissig an Wurzeln, AQ Rückwänden oder in nach oben offenen, bepflanzten Blumentöpfen ab.
Die Gelege sind nicht so riesig, schützungsweise 100-150 Eier max. aber dafür sind die Eier recht gross.
Wenn Sajicas in Vernmehrungslaune kommen, dann wirds spannend. Das Mädel ist schlagartig nicht mehr wiederzuerkennen. Sie bekommt auf einmal eine ganz andere Optik. Sie werden vorne bis ungefähr gut zur Mitte des Körpers kohlrabenschwarz, manche sogar durchgehend, meine aber nur bis zur Mitte, der huintere Teil ist dann silbern, die unpaaren Flossen bekommen einen rosa Schimmer und die Augen werden silbern. Schlagartig steigt dann auch die Agressivität. Das Männchen verändert seine Farben nicht so drastisch, er wird dann meist nur im vorderen Körpereich dunkler.
Die Brutpflege ist sehr intensiv, und ich denke mal in einem eher schwach besetzten becken und bei Zufütterung der Jungen, dürften ettliche der Kleinen durchkommen.
Wenn der Sajica grad nicht laicht oder fährt ist er eher friedlich, aber extrem neugierig, und man sieht richtig wie er einen genauso sehr beobachtet, wier unsereins ihn. Diese blitzeblauen Augen sind recht beweglich und wachsam, und wirken intelligent.
Wasserwerte und Ernährung:
GH 10 - ca. 20, KH dementsprechend, PH um die 7, etwas drunter oder dr?ber ist nicht schlimm. Temperatur so von 22- 27 Grad, etwas k?hlere Werte liegen dem Tier sogar. Ich halte meine bei 23 Grad und sie sind munter und lebhaft.
Die Optik des Wassers ist vollkommen egal, aber unbelastet muss es sein.
Das Becken kann mit stark wurzelnden Pflanzen wie Tigerlotus, oder gut eingewurzelten Echinodorien oder Cryptocorynen bepflanzt werden. Aufgebundener Javafarn ist auch wunderbar geeigent. Desweietern sollten Wurzeln und Steine nicht fehlen. Das Töpfelchen auf dem I ist dann eine Schwimmpflanzendecke.
Fressen tun Sajicas so ziemlich alles, sie naschen auch sehr gerne an Gurken und nehmen auch Spirulinatabs.
Alles in allem ist dieser Fisch ien robuster, recht pflegeleichter Fischh, der sich in gut strukturierten leicht dusteren becken sehr wohl fühlt, die Pflanzen nicht zu sehr behelligt, allerdings gräbt wie ein Tiefbauingenieur, daher muss man ein wenig überlegt pflanzen.
Fische die seinen Kindern nix wollen und auch zu gross fürs doch recht kleine Maul sind, werden absolut ignoriert.
Ich kann stundelnag vor meinem AQ sitzen, und meinen verliebten Sajicapärchen zuschauen, die richtig zärtlich miteinander umgehen.
Ich finde einmal Sajica, dann mag man garnicht mehr von ihm lassen....
Barnie in Brutfärbung:
---Bild nicht mehr verfügbar---
Hier Barnie mal in Imponierlaune
---Bild nicht mehr verfügbar---
Maudie, seine Ehefrau neutral gefärbt
Maudie führt Babies
Und hier mal der Grund, warum der Sajica im englischen "T-Bar Cichlid" heisst. Mein armer Harry im Quarantänebecken, er wird grad gegen ne bakterielle Infektion behandelt....der arme Kerl....das ist jetzt die absolute "ich fühl mich so Scheisse Färbung"
Und last but not least Ehepaar Sajica.....also wenn er seine Holde net verliebt anschaut, weiss ich nicht was ein verliebter Blick ist
