Wie klein ist euer kleinstes Nano ?


    • Veronika2
    • 3038 Aufrufe 12 Antworten

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    • Hallo Veronika,

      das kleinste MW-Nano, dass ich kenne, steht bei meinem Bekannten.
      2 Liter, bestetzt mit Lebendgestein, ein paar Krusten, kleinen Schlangenseesternen und zwei kleinen Einsiedlern.
      Strömung über eine gedrosselte Tunze Minipumpe, Beleuchtung mit ein paar kleinen Leuchtdioden.

      Eigentlich war das nur so eine Idee aus einer Bierlaune heraus und sollte nur als Flurbeleuchtung für die Nacht dienen.

      Nun läuft das Teil schon seit einem Jahr fast ohne Verluste, allerdings auch nur mit geringen Wachstum, was wohl an der spärlichen Beleuchtung liegen mag. Aber es läuft...
    • Hallo Veronika!
      Mein kleinstes MW-Nano hat ca. 20l. Wobei ich das schon als absolute Untergrenze empfinde.

      Besatz sind Momentan einige Mini-Anemonen, Scheibenanemonen, paar Schnecken und vier Garnelen. Bis vor Kurzem waren noch zwei Ocellaris mit ihrer Anemone drin. Die Beiden waren von vorne herein viel zu klein geraten und zum Aufpäppel reichte das Becken.

      Davor hatte ich mal ein Pärchen Seenadeln und eine Zitronengrundel drin, aber für die Tiere würde ich in Zukunft auch lieber ein 54l Becken aufstellen.
    • Danke Euch!
      Ui, 2 l ist aber wirklich winzig!
      Groß was an extra Bewohnern soll nicht rein, ich finde das 54er schon ganz schön klein, das heißt bei mir auch immer noch Nano, auch mit Süßwasser.
      Aber etwas Lebendgestein und ein oder zwei Anemonen oder so ....
      Es gibt einen leeren Dennerle Nano Cube 10 l, und leer ist ja gar nicht gut ..... :zwinker:
    • Hi Veronika,

      ich tue mich mit meinem 30er Nano sehr schwer, was die Einrichtung betrifft.
      Nach dem Desaster mit dem defekten Heizer, der anschließenden Bakterienblüte durch die abgestorbenen Tiere und dem dadurch notwendigen Zweitstart warte ich jetzt erst mal ernüchtert ab, bis das kleine Zwergenheim mindestens 4 Monate gründlich eingelaufen ist.

      Bisher sitzen ein paar Krustenanemonen drin, Scheiben, eine Sandanemone, eine Turboschnecke und ein blauer Einsiedler. Dazu schon mal: Schnecken und blaue Einsiedler können also 42° Wassertemperatur überleben!

      Aber irgendwie ist es noch nicht strukturiert, die LS sind noch unvollständig, nichts an seinem endgültigen Ort - es dümpelt einfach so vor sich hin. Schwierig ist es auch mit dem Platz, den die zwar kleine, aber doch benötigte Technik benötigt. Dadurch geht schon wieder etwas von dem ohnehin schon engen Raum verloren.
      Mir sind 30 Liter nun nicht ausreichend, ich würde nicht wieder auf so eine Größe beim Nano gehen wollen. Schon wegen des Hantierens in dem engen Inneren, Scheiben reinigen, etc.

      Komisch, die Einrichtung beim großen Becken war innerhalb von zwei Tagen erledigt, aber so ne kleine Nudelwasserpfütze braucht Monate, um kreative Ideen für sich umgesetzt zu wissen.

      Wenn du fertig bist mit der Gestaltung deines Nanos - sag mal Bescheid und zeig uns was, ja?
      Gruß - Ingo
    • Hi Ingo!
      Nicht wirklich! Ich habe die erste Pumpe ausgewechselt (die war ja nicht ganz so perfekt), der Fangschreckenkrebs erfreut sich bester Gesundheit (und frisst einem die Haare vom Kopf ...), die LS sehen super aus, aber die großen Algenphasen (Kieselalgen z.B.) wie im 54er bleiben bisher aus.
    • Hi Veronika,

      also im Video sah es so aus, als würden die Fangschreckenkrebse mit ganz schönen Brocken fertig werden, ohne da viel Federlesens zu machen.

      Ich glaube auch, dass sie ihre Beute erst töten und anschließend langsam verzehren. Daher würde ich es einfach mal mit einer Futtergarnele versuchen - das heißt, nein - ICH würde es nicht. Weil mir Futtergarnelen einfach zu leid tun! :cry: :
      Gruß - Ingo