ULF = Unbekannte Lebensform
Hallo zusammen,
die Larven der Stechmücke (Culicidae) sind ein gut geeignetes Lebendfutter für viele Fischarten.
Besonders im Sommer tauchen diese schwimmenden Larven immer wieder in Regentonnen oder anderen stehenden Gewässern ohne Fressfeinde auf.
Möchte man gezielt Mückenlarven bekommen, stellt man einfach ein Gefäß mit Wasser und etwas Laub ins Freie.
Es kann ruhig zeitweise in der Sonne stehen, denn die Larven ernähren sich u.a. von Algenaufwuchs.
Einige Tage später kann man dann hoffentlich die schmalen schwarzen Eipakete auf dem Wasser treiben sehen.
Daraus schlüpfen klitzekleine Larven, die dann je nach Temperatur in etwa 1-2 Wochen ausgewachsen sein können (bis ca 1cm Größe).
Die Atmung im Wasser erfolgt über ein Atemrohr am Hinterteil der Larve, mit dem sie sich meist in Kontakt zur Wasseroberfläche befinden.
Sobald jedoch eine Störung erfolgt (z.B. Erschütterung o.ä.), schwimmen die Larven schnell mit zuckenden Bewegungen zum Grund des Gefäßes.
Daher muss man beim Fangen, welches am besten mit einem Sieb erfolgt, doch ein wenig flott sein.
Kurz vor dem Schlupf zur fertigen Mücke verpuppen sich die Larven und sehen dann so aus:
Da die Größe der Tiere vom Schlupf der Larve bis kurz vor der Verpuppung bzw. dem Schlupf der Stechmücke von ca. 1mm bishin zu 10mm reicht, kann man die Larven ja je nach Bedarf fangen.
Für Fischnachwuchs eben die kleinen, für größere Fische die größeren Larven.
Solltet ihr bereits Erfahrungen mit Verfütterung, Zucht und Wachstum der Larven gemacht haben (z.B. abhängig von Standort oder Nahrungsangebot), so sind diese natürlich hier herzlich willkommen.
Viele Grüße, Kati
>>> Zurück zur Übersicht <<<
Hallo zusammen,
die Larven der Stechmücke (Culicidae) sind ein gut geeignetes Lebendfutter für viele Fischarten.
Besonders im Sommer tauchen diese schwimmenden Larven immer wieder in Regentonnen oder anderen stehenden Gewässern ohne Fressfeinde auf.
Möchte man gezielt Mückenlarven bekommen, stellt man einfach ein Gefäß mit Wasser und etwas Laub ins Freie.
Es kann ruhig zeitweise in der Sonne stehen, denn die Larven ernähren sich u.a. von Algenaufwuchs.
Einige Tage später kann man dann hoffentlich die schmalen schwarzen Eipakete auf dem Wasser treiben sehen.
Daraus schlüpfen klitzekleine Larven, die dann je nach Temperatur in etwa 1-2 Wochen ausgewachsen sein können (bis ca 1cm Größe).
Die Atmung im Wasser erfolgt über ein Atemrohr am Hinterteil der Larve, mit dem sie sich meist in Kontakt zur Wasseroberfläche befinden.
Sobald jedoch eine Störung erfolgt (z.B. Erschütterung o.ä.), schwimmen die Larven schnell mit zuckenden Bewegungen zum Grund des Gefäßes.
Daher muss man beim Fangen, welches am besten mit einem Sieb erfolgt, doch ein wenig flott sein.
Kurz vor dem Schlupf zur fertigen Mücke verpuppen sich die Larven und sehen dann so aus:
Da die Größe der Tiere vom Schlupf der Larve bis kurz vor der Verpuppung bzw. dem Schlupf der Stechmücke von ca. 1mm bishin zu 10mm reicht, kann man die Larven ja je nach Bedarf fangen.
Für Fischnachwuchs eben die kleinen, für größere Fische die größeren Larven.
Solltet ihr bereits Erfahrungen mit Verfütterung, Zucht und Wachstum der Larven gemacht haben (z.B. abhängig von Standort oder Nahrungsangebot), so sind diese natürlich hier herzlich willkommen.
Viele Grüße, Kati
>>> Zurück zur Übersicht <<<