Hallo,
ich möchte euch mal einen meiner Lieblingsbewohner vorstellen, die bei mir im Aquarium für kleine bis mittlere Räuber leben.
Es handelt sich um den Leopardbuschfisch ( Ctenopoma acutirostre ).
Ihr natürliches Habitat befindet sich in Afrika (Einzugsgebiet des Kongo).
Sie können bis zu 18cm groß werden, wobei dies selten der Fall ist. Meine Tiere haben eine Totallänge (TL) von ca. 15cm. Als Futter werden Trockenfutter und Frostfutter wie Mückenlarven, Artemia oder Bachflohkrebse akzeptiert. Größere Tiere fresen auch kleine lebende Fische, deshalb sollten die Beifische nicht zu klein sein. Kleine Guppymännchen oder noch kleinere Fische werden wohl früher oder später als Futter enden.
Die Tiere sollten in kleineren Gruppen gepflegt werden, da sie untereinander recht ruppig werden können und so vermieden wird, dass sich die kloppereien auf ein einzelnes Tier konzentrieren und unterdrückt wird.
Leopardbuschfische sind keine besonders eifrige Schwimmer, sie stehen eher unter einer Wurzel und lauern auf Beute. Demnoch sollte das Aquarium nicht zu klein sein, 100x40cm halte ich für das absolute Minnimum. Das Aquarium sollte mit vielen Versteckmöglichkeiten ausgestattet sein, vor allem Unterstände sind wichtig. Ob die jetzt aus einer großen Wurzel bestehen, oder aus überhängenden Pflanzen spielt wohl keine große Rolle.
Die Tiere sind recht sensibel, was Störungen betrifft, man sollte also so wenig wie möglich im Aquarium "rumwerkeln". Auch veränderungen der Wasserparameter werden lange Zeit übel genommen.
Erwähnenswert ist der Fangapparat Maul dieser Fische. Es ist weit vorstülpbar, wobei die komplexe kontruktion zunm Vorschein kommt. Ein Hoch auf Mutter Natur. Beute wird durch einen entstehenden Unterdruck ins Maul gesaugt.
gruß
Alex
ich möchte euch mal einen meiner Lieblingsbewohner vorstellen, die bei mir im Aquarium für kleine bis mittlere Räuber leben.
Es handelt sich um den Leopardbuschfisch ( Ctenopoma acutirostre ).
Ihr natürliches Habitat befindet sich in Afrika (Einzugsgebiet des Kongo).
Sie können bis zu 18cm groß werden, wobei dies selten der Fall ist. Meine Tiere haben eine Totallänge (TL) von ca. 15cm. Als Futter werden Trockenfutter und Frostfutter wie Mückenlarven, Artemia oder Bachflohkrebse akzeptiert. Größere Tiere fresen auch kleine lebende Fische, deshalb sollten die Beifische nicht zu klein sein. Kleine Guppymännchen oder noch kleinere Fische werden wohl früher oder später als Futter enden.
Die Tiere sollten in kleineren Gruppen gepflegt werden, da sie untereinander recht ruppig werden können und so vermieden wird, dass sich die kloppereien auf ein einzelnes Tier konzentrieren und unterdrückt wird.
Leopardbuschfische sind keine besonders eifrige Schwimmer, sie stehen eher unter einer Wurzel und lauern auf Beute. Demnoch sollte das Aquarium nicht zu klein sein, 100x40cm halte ich für das absolute Minnimum. Das Aquarium sollte mit vielen Versteckmöglichkeiten ausgestattet sein, vor allem Unterstände sind wichtig. Ob die jetzt aus einer großen Wurzel bestehen, oder aus überhängenden Pflanzen spielt wohl keine große Rolle.
Die Tiere sind recht sensibel, was Störungen betrifft, man sollte also so wenig wie möglich im Aquarium "rumwerkeln". Auch veränderungen der Wasserparameter werden lange Zeit übel genommen.
Erwähnenswert ist der Fangapparat Maul dieser Fische. Es ist weit vorstülpbar, wobei die komplexe kontruktion zunm Vorschein kommt. Ein Hoch auf Mutter Natur. Beute wird durch einen entstehenden Unterdruck ins Maul gesaugt.
gruß
Alex
