Hallo zusammen,
Ich fasse hiermit mal einige Gedanken/Ideen der Übersichtlichkeit halber in einem Thema zusammen.
Ich besitze ein 100x40x40-Aquarium, das bald schon seit fast 2 Jahren läuft (wie die Zeit vergeht...)
1. Schon diverse Male hatte ich die Idee, mir ein kleines separates Aquarium aufzustellen. Anfangs mehr als Schaubecken (Nano-AQ o.ä.), mittlerweile denke ich praktischer:
In meinem Becken tummeln sich unzählige Garnelen, die ich von privat übernommen hatte. Schon damals waren viele relativ farblos. Ich würde nun die farbprächtigeren Exemplare gezielt in das Zweitbecken umsetzen, um hoffentlich farbigeren Nachwuchs zu erzielen. Insbesondere bei meinen Metallpanzerwelsen gab es nun einige Male Eiablagen, aber nie ist etwas draus geworden (ich vermute unpassende Strömung, zu niedrige Temperatur, Nesträuber). Das Zweitbecken könnte ich für gezielte Geburtenhilfe bei Garnelen und Panzerwelsen nutzen.
Sind meine Zuchtambitionen dann erschöpft, könnte ich das Becken weiter für Wirbellose oder CPO's nutzen, auf einem schönen schwarzen Bodengrund beispielsweise (da stapeln sich in meinem Kopf die Ideen).
2. Die erste Nutzung ist allerdings weniger weit gedacht: Ich will mein jetziges Aquarium runderneuern (siehe 3.). Hierfür müssen meine Bewohner umziehen, wenigstens für eine Woche (7 Panzerwelse, 12 Zebrabärblinge, Zebrarenn- und Raubschnecken und die ganzen Garnelen). Hierfür muss das Becken dementsprechend dimensioniert sein.
Denn für ein reines Wirbellosenbecken würde mir ein 30l-Nanocube reichen - für die beiden Schwärme (wenn auch nur für 1-2 Wochen Umzug) nicht.
Momentan gehe ich davon aus, dass es für den Umzug, damit sich die Fische während der Umzugszeit wohl fühlen, schon ein 60l-Becken sein müsste. Das halte ich im Gegensatz dazu als Wirbellosenbecken für überdimensioniert.
Müsste ich mein Aquarium nur kurz grundreinigen, würde ich die Fische für ein paar Stunden in Eimer setzen - aber da ich es komplett neu gestalten möchte inkl. Einbau HMF (Trockenzeit des Silikon), steht das Aquarium bestimmt 2 Tage trocken. Da ist die Eimerlösung nicht mehr drin.
Habt ihr als erfahrene Aquarianer entsprechende Umzugstipps für mich? Welche Beckengröße sollte ich mindestens nutzen? Im Zweifel lieber ein etwas größeres Becken..? Unglücklich ist, dass hier zwei Ideen gleichzeitig realisiert werden sollen, aber zwei separate Becken möchte ich nun nicht kaufen - dafür ist kein Platz.
3. Mein jetziges Becken möchte ich umgestalten: Statt störendem Außenfilter einen Hamburger Mattenfilter in die Ecke, auf der anderen Seite eine Terasse mit Sandboden, während der restliche Grund Kies ist.
Kann ich den jetzigen Kies ohne Probleme weiter nutzen oder sollte ich ihn auswaschen/austauschen (gegen Algen, etc.?)
Wenn ich den HMF mit meinem jetzigen Filtermulm animpfe, muss ich vermutlich damit rechnen, dass ich die ganzen Algensporen in das neue Becken einbringe, oder?
Würde sich ein HMF auch für ein kleines Becken eignen (oder gar für ein 30l-Cube)?
4. Zudem frage ich mich, ob mir mein derzeitiges Aquarium platzmäßig ausreicht (insb. Höhe/Tiefe stören mich). Ich habe Interesse an einem 120x50x50er, frage mich aber, ob dieses Mehr an Volumen die hohen Anschaffungskosten rechtfertigt.
Ihr seht, Fragen über Fragen, die zum Teil auch einfach nur persönliche Geschmackssache sind. Ich bin mir aber völlig unschlüssig zurzeit. Insbesondere, da das ja auch erhebliche Anschaffungen mit sich zieht.
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn Ihr mir eure Gedanken zum Thema Platzbedarf/Umstieg bei den Aquarien und bzgl. des Umzugs/Renovierung mitteilen könntet.
Viele Grüße
Ich fasse hiermit mal einige Gedanken/Ideen der Übersichtlichkeit halber in einem Thema zusammen.
Ich besitze ein 100x40x40-Aquarium, das bald schon seit fast 2 Jahren läuft (wie die Zeit vergeht...)
1. Schon diverse Male hatte ich die Idee, mir ein kleines separates Aquarium aufzustellen. Anfangs mehr als Schaubecken (Nano-AQ o.ä.), mittlerweile denke ich praktischer:
In meinem Becken tummeln sich unzählige Garnelen, die ich von privat übernommen hatte. Schon damals waren viele relativ farblos. Ich würde nun die farbprächtigeren Exemplare gezielt in das Zweitbecken umsetzen, um hoffentlich farbigeren Nachwuchs zu erzielen. Insbesondere bei meinen Metallpanzerwelsen gab es nun einige Male Eiablagen, aber nie ist etwas draus geworden (ich vermute unpassende Strömung, zu niedrige Temperatur, Nesträuber). Das Zweitbecken könnte ich für gezielte Geburtenhilfe bei Garnelen und Panzerwelsen nutzen.
Sind meine Zuchtambitionen dann erschöpft, könnte ich das Becken weiter für Wirbellose oder CPO's nutzen, auf einem schönen schwarzen Bodengrund beispielsweise (da stapeln sich in meinem Kopf die Ideen).
2. Die erste Nutzung ist allerdings weniger weit gedacht: Ich will mein jetziges Aquarium runderneuern (siehe 3.). Hierfür müssen meine Bewohner umziehen, wenigstens für eine Woche (7 Panzerwelse, 12 Zebrabärblinge, Zebrarenn- und Raubschnecken und die ganzen Garnelen). Hierfür muss das Becken dementsprechend dimensioniert sein.
Denn für ein reines Wirbellosenbecken würde mir ein 30l-Nanocube reichen - für die beiden Schwärme (wenn auch nur für 1-2 Wochen Umzug) nicht.
Momentan gehe ich davon aus, dass es für den Umzug, damit sich die Fische während der Umzugszeit wohl fühlen, schon ein 60l-Becken sein müsste. Das halte ich im Gegensatz dazu als Wirbellosenbecken für überdimensioniert.
Müsste ich mein Aquarium nur kurz grundreinigen, würde ich die Fische für ein paar Stunden in Eimer setzen - aber da ich es komplett neu gestalten möchte inkl. Einbau HMF (Trockenzeit des Silikon), steht das Aquarium bestimmt 2 Tage trocken. Da ist die Eimerlösung nicht mehr drin.
Habt ihr als erfahrene Aquarianer entsprechende Umzugstipps für mich? Welche Beckengröße sollte ich mindestens nutzen? Im Zweifel lieber ein etwas größeres Becken..? Unglücklich ist, dass hier zwei Ideen gleichzeitig realisiert werden sollen, aber zwei separate Becken möchte ich nun nicht kaufen - dafür ist kein Platz.
3. Mein jetziges Becken möchte ich umgestalten: Statt störendem Außenfilter einen Hamburger Mattenfilter in die Ecke, auf der anderen Seite eine Terasse mit Sandboden, während der restliche Grund Kies ist.
Kann ich den jetzigen Kies ohne Probleme weiter nutzen oder sollte ich ihn auswaschen/austauschen (gegen Algen, etc.?)
Wenn ich den HMF mit meinem jetzigen Filtermulm animpfe, muss ich vermutlich damit rechnen, dass ich die ganzen Algensporen in das neue Becken einbringe, oder?
Würde sich ein HMF auch für ein kleines Becken eignen (oder gar für ein 30l-Cube)?
4. Zudem frage ich mich, ob mir mein derzeitiges Aquarium platzmäßig ausreicht (insb. Höhe/Tiefe stören mich). Ich habe Interesse an einem 120x50x50er, frage mich aber, ob dieses Mehr an Volumen die hohen Anschaffungskosten rechtfertigt.
Ihr seht, Fragen über Fragen, die zum Teil auch einfach nur persönliche Geschmackssache sind. Ich bin mir aber völlig unschlüssig zurzeit. Insbesondere, da das ja auch erhebliche Anschaffungen mit sich zieht.
Ich würde mich daher sehr freuen, wenn Ihr mir eure Gedanken zum Thema Platzbedarf/Umstieg bei den Aquarien und bzgl. des Umzugs/Renovierung mitteilen könntet.
Viele Grüße