Procambarus llamasi - Yukatan Gelbbandkrebs


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    • Procambarus llamasi - Yukatan Gelbbandkrebs

      Hallo ihr Lieben,

      da ich in der Suche nichts und niemanden finden konnte der diese Tiere zu hältern scheint, stelle ich euch jetzt mal meine neuen kleinen Lieblinge vor:

      Procambarus llamasi oder Yukatan Gelbbandkrebs

      Größe bis ca. 8cm
      Herkunft: Mexiko, Guatemala

      Aussehen: auffälliges gelbes Band an den Seiten und behaarte Scheren
      Färbung von hellbraun, rötlich, bläulich bis dunkelbraun, durchweg gestreift,
      Färbung scheint mit der Zeit dunkler zu werden und zu bleiben.

      Verhalten: friedlich, wenig scheu und dank der kleinen Scheren auch mit nicht zu kleinen Fischen zu vergesellschaften, mit Welsen besser nicht.

      Hälterung: bei Zimmertemperatur, keine Heizung notwendig.
      Mögen viel Laub, Pflanzen, Steine und Höhlen um darin herumzukriechen, also auch gerne verkrautete Becken, verstecken sich aber eher selten. Bodengrund relativ egal und auch der pH-Wert ist nicht so wichtig, von leicht sauer bis basisch vertragen sie (Erfahrungsberichte anderer Halter), bei mir liegt er immer um 7.

      Dazu noch ein paar Bildchen zur Veranschaulichung, die ersten beiden sind bei bzw. kurz nach der Ankunft, da waren sie noch sehr blau, die anderen nach Eingewöhnung und erster Häutung.
      Bilder
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    • Danke Fischfee :grinz:

      zweiter Teil der Fotos

      @ Moderator: Könnte jemand meinen Titel berichtigen? Heißt natürlich Procambarus llamasi...waren die Finger wieder zu schnell :zick:
      Bilder
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    • So, mal ein kurzer Nachtrag zu den kleinen Krabblern.

      Mittlerweile dürften sie ihre Endgröße erreicht haben und der Blauschimmer ist komplett verschwunden. Das gelbe Band und flächige Bräune ist mit jeder Häutung deutlicher geworden und den ersten Landgang haben wir auch schon hinter uns... Merke: Wenn die Katze unterm Aquaschrank angelt und knurrt ist das kein gutes Zeichen. Aber hat natürlich nicht die Katze geknippt, sondern mich. Tut weh, ist aber harmlos weil die Scheren nicht scharf genug sind um durch die Haut zu kommen, zum festhalten reichts aber OoO

      Zum Verhalten möchte ich noch anmerken, dass sie im adulten Stadium recht ruppig untereinander geworden sind, zumindest mein größtes Exemplar, welches dann vorübergehend in Einzelhaft musste. Hat den zwei anderen die Scheren und einem sogar 5(!) Beine abeknipst. War ganz schön fies, hatte auf der linken Seite nur noch ein Beinchen. Alles wieder nachgewachsen, aber die neuen Scheren sind viel kleiner und ihnen fehlt die typische Behaarung. Mal schauen ob sie nach der nächsten Häutung wiederkommt.

      So, das war's erstmal.