Hallo,
Nitrit wird kompetetiv mit Chlorid-Ionen über die Chloridzellen im Kiemenepithel aufgenommen; ionereicheres Wasser ist i.d.R. auch reicher an Chlorid.
Die Bioverfügbarkeit von Nitrit nimmt also mit steigender Chloridkonzentration ab, die Toxizität von Nitrit sinkt je höher der Chlordgehaöt im Wasser ist.
Nitrit kann außerdem sowohl dissoziiert, als H+ und NO2-, als auch undissoziiert, als salpetrige Säure HNO2 vorliegen.
HNO2 kann als relativ kleines, neutrales Molekül direkt durch Zellmembranen diffundieren. Der Anteil an HNO2 steigt mit sinkendem pH-Wert.
Nitrit wird also um so gifitger, je saurer der pH-Wert des Wassers ist.
Da weiches Wasser meist auch chloridarm und oft sauer ist, wirkt Nitrit in weichem/sauren Wasser bereits in geringeren Konzentrationen giftig auf Fische als in hartem/alkalischem Wasser.
Nitrit wird kompetetiv mit Chlorid-Ionen über die Chloridzellen im Kiemenepithel aufgenommen; ionereicheres Wasser ist i.d.R. auch reicher an Chlorid.
Die Bioverfügbarkeit von Nitrit nimmt also mit steigender Chloridkonzentration ab, die Toxizität von Nitrit sinkt je höher der Chlordgehaöt im Wasser ist.
Nitrit kann außerdem sowohl dissoziiert, als H+ und NO2-, als auch undissoziiert, als salpetrige Säure HNO2 vorliegen.
HNO2 kann als relativ kleines, neutrales Molekül direkt durch Zellmembranen diffundieren. Der Anteil an HNO2 steigt mit sinkendem pH-Wert.
Nitrit wird also um so gifitger, je saurer der pH-Wert des Wassers ist.
Da weiches Wasser meist auch chloridarm und oft sauer ist, wirkt Nitrit in weichem/sauren Wasser bereits in geringeren Konzentrationen giftig auf Fische als in hartem/alkalischem Wasser.