Funkensalmler Fütterung


    • Bollenpiepe
    • 14796 Aufrufe 28 Antworten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Funkensalmler Fütterung

      Aus neuer Halter von Funkis stand ich vor einem Riesenproblem.
      Die neuen Bewohner verschmähten normales Futter, also Aufzuchtflocken, Mückenlarven, Cyclops etc.
      Aus dem Internet weiss ich, dass fast alle genau die gleichen Probleme bei der Fütterung haben. Selbst die s.g. Fachkräfte in der Aquaristik-Abteilung hauen die Alltags-Flocken ins Becken und schauen nicht, ob es auch wirklich angenommen wird.

      Ich hatte noch eine Dose Flocken-Krillfutter für meine *Keilis*, die dieses nicht so mochten, und zerkrümelte es für die Funken.

      Und tatsächlich,,,, die ganz ganz kleinen Flocken wurden zum größten Teil gefressen.

      Ehrlich gesagt, verstehe ich diese Fische nicht, was ihre Futterneigung anbelangt. Gierig ohne Ende, aber spucken alles aus.

      Stefan hat das gleiche Problem.

      Wie sind eure Erfahrungen?

      Im übrigen wäre es eine tolle Sache, wenn zu diesem Thema *Funkensalmer*, alle Infos zu diesem hübschen und ruhigen Fisch, zusammen kommen würden.

      Nette Grüße

      Norbert
    • Hallo Jü (wohl Jürgen?)

      sie stürzen sich auf alles,,,, aber fressen sie auch das von Dir
      aufgeführte Granulat? Oder spucken sie es auch aus?

      Mein dicke Berta (Keilfleckbärblingsdame) stürzt sich auch auf
      Garnelen-Granulatfutter, weil sie unendlich gierig ist, ohne dieses
      fressen zu können. :lach:

      Vielen Dank für den Hinweis.

      Nette Grüße

      Norbert
    • Hallo Norbert,

      ich hatte auch nie Probleme. Sie fressen das Flockenfutter, Artemia und weiße Mückenlarven.
      Allerdings können sie aufgrund ihrer Größe nicht so viel fressen. Vielleicht sind bei Deinen "die Augen größer als der Magen" und sie spucken das aus, was sie nicht mehr runterkriegen.

      Viele Grüße
      Anne
    • Hallo zusammen

      Wie ich bereits an Norbert direkt schrieb: „Mach‘ Dir keinen Kopf!“ Genauso sind meine Amandae auch. Das Futter wird kurz angelutscht – und dann gerne wieder ausgespuckt. Meine machen das seit über einem halben Jahr so.

      Ich habe ehrlich keine Ahnung, von was sie substantiell überhaupt leben (Garnelenlarven? Muschelkrebschen?), aber sie sind in dem halben Jahr immer noch nicht verhungert...

      Ich war am Anfang auch recht irritiert, habe alles Mögliche ausprobiert. Aber mittlerweile sehe ich es entspannt: Scheinbar reicht ihnen das Anlutschen...

      Grüße,
      Stefan
    • Vielen Dank für die Antworten :grinz:

      Irritierend ist aber schon. Bei einigen geht alles an Futter und dann wieder nicht. Vielleicht ist ein Züchter der Funken hier anwesend und kann seine
      "Tricks" niederschreiben? :zwinker:

      Nette Grüße

      Norbert
    • Hallo

      Ich glaube, da braucht es eigentlich keine besonderen Tricks! Die meisten AQ-Fische werden in unseren Becken eher grausam zu Tode gemästet, sterben an Leberverfettung – oder platzen im Extremfall sogar.

      Bis auf wenige Ausnahmen, wie echte Nahrungsspezialisten, muss man sich um die üblicherweise gehaltenen, omnivoren Fische, zu denen ja auch die Amandae zählen, eigentlich wohl keine ernsthaften Sorgen machen.

      Trotzdem finde ich es grundsätzlich interessant, was Eure so mögen.

      Beste Grüße,
      Stefan
    • Nochmals Danke Stefan,,,,

      da ich die Verantwortung über diese Tiere übernommen habe, möchte ich, dass meinen Funken gutgeht. Natürlich habe ich die Sorge, dass sie verhungern und/oder sich nicht weiterentwickeln.

      Heute gab es Lebendfutter: Artemia

      Nur die wenigen größeren Exemplare fraßen sie. Die anderen guckten nur. Auch meine Keilis konnten mit ihnen nicht viel anfangen (ausser natürlich die dicke Berta!) :lach:

      Die Suche geht weiter.

      Norbert
    • Guten Morgen Norbert,

      ich habe gestern beim füttern der Funken die gleiche Beobachtung gemacht.
      Kommisch da habe ich früher nicht drauf geachtet.
      Also einige fressen und einige spucken es wieder aus.
      Das machen sie, egal was ich füttere, im wechsel.
      Dieses Problem der Futterverweigerung ist kein Einzelfall,
      das hier habe ich in einem Nachbar-Forum entdeckt.



      Vielleicht hift es dir ja weiter.
      Gruß Jue

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Jue ()

    • Bollenpiepe schrieb:

      da ich die Verantwortung über diese Tiere übernommen habe, möchte ich, dass meinen Funken gutgeht. Natürlich habe ich die Sorge, dass sie verhungern und/oder sich nicht weiterentwickeln.


      HiHi Norbert

      Deine Sorge ehrt Dich als Menschen und als Aquarianer!

      Ich kann da im Gegenzug nur betonen: Meine Amandae sind in den sieben Monaten, in denen ich sie habe, mit der Strategie „Anlutschen und Ausspucken“ dermaßen gut gewachsen – ohne Ausfälle (sieht man von einen Fall gleich am zweiten Tag ab) – dass ich mich mittlerweile einfach weigere, mir da noch irgendwelche Gedanken und Sorgen zu machen!

      Ich war ja am Anfang auch irritiert, aber die Sprotten haben mich dann über die Monate hinweg einfach vom Gegenteil überzeugt!,

      lächelt
      Stefan


    • Moin Norbert,


      ich hab ja von Funkensalmlern eigentlich keinen blassen schimmer...


      Aber ich kann Dir versichern ,es gibt mehrere Fischarten die nun mal ein gewisses Futter lieber fressen als ein anderes...selbst bei Tieren der gleichen Spezies...frisst der eine das Futter mit großer Freude...der Andere mags ums "verrecken" nicht...

      Und dieses ins Maul nehmen...und wieder ausspucken ist da vollkommen normal...Fische sind da wie Menschenbabys...erstmal alles in den Mund...so wird das Futter/Gegenstand analisiert ...(erinnert mich gerade an den Guppy mit den Gummiband im Maul...aber das ist eine andere Geschichte... OoO ...)

      Ein Tip von mir...wenn die Tiere ein gewisses Futter einfach nicht wollen...lass es wech...*sehrgeistreich..

      Achte auf gute Wasserqualität...gerade wenn Futter nicht genommen wird "gammelt" es in den Ecken...und die Wasserqualität entwickelt sich zum Negativen...ich pflege zur Zeit um die 30 + Fischarten (waren mal an die 50.. )...doch alle zeigten bei nachlassender Wasserqualität...weniger Appetit...(Ausnahme Kampffische,blaue Fadenfische )bis zur Futtereinstellung...Besserung brachte dann ein großer TWW 50 - 80 %..


      Diese Beobachtungen stammen aus meinen "Anfängen"...wo ich der Meinung war...DIE MÜSSEN VIEL FUTTER HABEN... :motz: :motz: und das gefälligst auch fressen... :hammer:

      Heute weiss ich...das zu viel Futter schädlicher ist...als zu "wenig" (in einen eingefahrenen Aquarium gibt es zur "Not" zig Mikrotierchen zum Verzerr und Algen )


      Zur Züchterfrage...auch wenn ich keine Funkensalmler züchte...oder besitze...ist es bei mir das A und O "meine" Tiere mit Lebendfutter (auch Frostfutter ) zum Laichansatz zu kriegen.. (Ausnahme Herbivore )...und auch die Jungtiere so aufzuziehen...Flockenfutter steht ganz unten auf Futterliste...

      und bitte...überdenke Deine Futterfinger...ich denke für diese kleinen Tierchen...reichen 1 - 2 Futterkrümmelchen...am Tag Masse...auch wirken sich ein paar Fastentage bei gesunden Tieren eher positiv aus...

      ...zur dicken Berta...*räusper...ich hatte mal ein Hemichromis Mädel...was meinte jede Salatgurkenbrocke...die eigentlich für die Welse war...ist nur für sie...so verschwand dieses Tier mit der Brocke in ihrer Höhle...und kam Grundsetzlich...kugelrund wieder raus...sie hatte sich so oft überfressen...(leider wußte ich auch nicht recht...wie ich ihr das abgewöhne :cry: )und wurde vielleicht deshalb nur 3 Jahre... :cry:

      ....diese Tiere werden sonst locker 12...13...14...Jahre..

      Gib den Funken mehr Lebendfutter...so das die Tiere jagen müssen...und auch mehr Platz zum Schwimmen wäre wirklich für die Tiere besser...

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von Lafee ()

    • bj1909 schrieb:

      Guten Morgen Norbert,

      ich habe gestern beim füttern der Funken die gleiche Beobachtung gemacht.
      Kommisch da habe ich früher nicht drauf geachtet.
      Also einige fressen und einige spucken es wieder aus.
      Das machen sie, egal was ich füttere, im wechsel.
      Dieses Problem der Futterverweigerung ist kein Einzelfall,
      das hier habe ich in einem Nachbar-Forum entdeckt.

      Vielleicht hift es dir ja weiter.


      Guten Abend Jürgen,,,,

      ja, der Link hat mir weitergeholfen. Dankeschön

      :grinz:

      Prestutnik12 schrieb:

      HiHi Norbert

      Deine Sorge ehrt Dich als Menschen und als Aquarianer!

      Ich kann da im Gegenzug nur betonen: Meine Amandae sind in den sieben Monaten, in denen ich sie habe, mit der Strategie „Anlutschen und Ausspucken“ dermaßen gut gewachsen – ohne Ausfälle (sieht man von einen Fall gleich am zweiten Tag ab) – dass ich mich mittlerweile einfach weigere, mir da noch irgendwelche Gedanken und Sorgen zu machen!

      Ich war ja am Anfang auch irritiert, aber die Sprotten haben mich dann über die Monate hinweg einfach vom Gegenteil überzeugt!,

      lächelt
      Stefan




      Hallo Stefan,

      trotzdem bin ich nervös. Mittlerweile habe ich Unsummen für passendes Futter ausgegeben. Aber mittlerweile kommen sie auf den Geschmack.
      Auch habe ich die Vermutung, dass viele in ihrer Gier ein Flöckchen aufnehmen und es ausspucken, sofern sie ein anderes sehen und diesem hinterherschwimmen. Ansonsten sind sie sehr niedlich und nehmen mit jedem Tag ein wenig Farbe mehr an.

      Nette Grüße

      Norbert

      Lafee schrieb:

      Moin Norbert,

      Gib den Funken mehr Lebendfutter...so das die Tiere jagen müssen...und auch mehr Platz zum Schwimmen wäre wirklich für die Tiere besser...


      Hallo Biene,

      wie hier schon berichtet, haben die Funken bereits fast jede Form von Frostfutter angeboten bekommen und Artemia haben sie nur dusselig angeguckt :zwinker:

      Norbert
    • Ha! Ich habe sie erwischt!

      Sie fressen das Garnelengranulat! Heute dachte ich mir,,, wo sind denn alle geblieben? Und siehe da,,,,, naja, Hauptsache sie futtern irgendetwas, dass sie aufpäppelt. :grinz:

      Heute haben sie Mitbewohner bekommen. Eigentlich wollte ich völlig andere Welse kaufen, aber die hier sind es geworden:
      Corydoras similis
      --- Bild nicht mehr verfügbar ---

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rupert () aus folgendem Grund: Link korrigiert

    • Es ist zum verzweifeln,,,

      die lebenden Artemia-Krebse wurden ignoriert und seit
      heute weiss ich, dass lebende weisse Mückenlarven sie
      in Panik versetzt. Anstatt eines Jagdtriebes entwickelten
      sie ein enges Schwarmverhalten *seufz*
      Nichtsdestotrotz haben meine Keilis das jeweils gleiche
      Verhalten gezeigt.

      Das Kryllfutter wird jetzt sehr gerne genommen, sofern
      die Flocken Stecknadelkopfgröße haben.

      Norbert
    • Diese sehr hübschen Fische sind einfach zu anstrengend für mich.

      Was das Futter anbelangt, sind sie ausgesprochen mäklig. Mal wollen
      sie fressen, dann mal wieder nicht, mit dem Erfolg, dass das kleine
      Becken in kurzer Zeit organisch belastet wird. Die Algen gedeihen
      prächtig und das ganze sieht einfach *schei.....* aus. Alle 2 Wochen
      muss ich einen 50%igen TWW machen und das mögen weder sie, noch
      die Panzerwelse.

      Und nein,,, gefüttert wird nur eine kleine Portion.

      Dieses Tier würde ich nicht mehr kaufen.

      *grummel*

      Norbert
    • Hallo zusammen

      Meine Erfahrung mit den Amandae mittlerweile: Das Futter muss sehr klein sein und es muss in der mittleren Beckenregion umherwirbeln. Meine mögen am Liebsten mit dem Mörser fein zerstoßene Welstabletten. Und dekapsulierte Artemia-Eier. Da die Eier aber an der Oberfläche treiben und nur schwer absinken, gebe ich eine kleine Dosis (ein feuchter Zahnstocher als Dosierhilfe klappt gut) in den Wirbel des Ausströmers. Sowie dann eines der Kerlchen losprescht, überkommt die ganze Meute die Gier.

      Gekauftes Lebendfutter geht bei meinen auch gar nicht. Nur das, was die Garnelen im Becken produzieren: denn Garnelenlarven jagen sie im Zickzack hinterher.

      Ich habe manchmal den Eindruck: Die Viecher sind von daher einfach schon satt! Ich würde mir da keine Sorgen machen, die Amandae sind eben keine Fressmaschinen wie etwa die Keilfleckbärblinge.

      Beste Grüße,
      Stefan
    • Ich habe diese Fische seit 1,5 Jahren in meinem "Altwasseraquarium" gemeinsam mit Keilfleckbarben. Manchmal habe ich mich zwar auch schon gefragt wovon die "Funken" leben, sehe sie dann aber immer wieder dem Frost-, Granulat- oder auch Flockenfutter hinterherjagen. Ich vermute auch, das sie sich durch irgendwelche Mikroorganismen oder Algen zusätzlich ernähren und ja vielleicht einfach auch nicht viel zu sich nehmen und das Ablutschen ihnen reicht.
    • Norbert,

      warum machst du dir eigentlich so einen Stress?
      ich habe eigentlich noch nie gehört das kleine Fische im Aquarium verhungert sind.
      Diese kleinen Kerle finden schon genug in deinem Becken.
      Wenn diese kleinen Fische deine Nerven stapazieren,
      dann möchte ich nicht erleben wenn mal richtig was auf dich zu kommt.

      Lehn dich entspannt zurück und :popcorn: irgendwas, oder wie wäre es mit einem schönen :wein: Wein
      für die innere Ruhe und Entspannung.

      Eine schöne heiße Tasse Kaffee wirkt Wunder :zwinker: , hab ich mir sagen lassen.
      Gruß Jue