Hallo zusammen,
nach nun längerer Zeit habe ich mal wieder einen Neuzugang zu verzeichnen, bzw. gleich zwei davon.
Es handelt sich um ein Pärchen der wunderschönen Grundeln der Gattung Valenciennea, die auch uner dem Synonym der Goldkopfgrundel bekannt sind. Sie kommen im gesamten Indopazifik vor und gehören zu den meist importierten Grundeln.
Da mein Beckenboden einer gründlichen Überarbeitung bedarf, habe ich mich dafür entschieden, ein Pärchen dieser Fische einzusetzen, damit sie mit ihrer Suche nach Nahrung den Boden schön durchpflügen und ihm so wieder ein vernünftigeres und vor allem saubereres Aussehen verleihen.
Das praktische wird hier aber auch mit dem schönen Aussehen der Grundeln verbunden, bisher hatte ich eine Maiden-Schläfergrundel, die leider vor kurzer Zeit verendet ist.
Bisher habe ich, da die beiden erst seit dem Wochenende bei mir sind, noch nicht viel von ihnen beobachten könen, da sie die erste Zeit recht versteckt im Gestein verbracht haben. Nun, seit zwei Tagen, schwimmen sie frei und lassen sich auch ohne Scheu fotografieren, was ich natürlich sehr begrüße.
Die Haltung dieser Grundeln sollte nur paarweise erfolgen, da ein Pärchen sich das ganze Leben aneinander bindet und ständig gemeinsam umherschwimmt. Auch meine beiden sind immer zusammen, ob sie nun "Bodenarbeit" verrichten, oder einfach nur herumschwimmen - egal, eine kann nicht ohne die andere.
Daher bin ich froh, mich vorher über die Haltung informiert zu haben und bei meinem Händler ein bereits miteinander harmonisierendes Paar bekommen zu haben.
Futtertechnisch scheinen sie mir entweder ein wenig verwöhnt zu sein, oder aber schwierig und wählerisch in der Auswahl ihrer Futtersorten. Bis jetzt haben sie jedenfalls nicht sehr viel gefressen, sind aber in ausgezeichneter Verfassung, so dass ich mir um die Futteraufnahme in der nächsten Zeit wohl keine Gedanken machen muss. Flockenfutter jedenfalls scheint nicht ihre Spezialität zu sein, wenn davon etwas auf sie zutreibt, weichen sie, scheinbar angeekelt, den Flocken aus, um ja nicht in die Verlegenheit kommen zu müssen, diese zu fressen.
Nun ja, ich werde mal schauen, wie sich die beiden bei mir entwickeln, und welche interessanten Dinge ich in der nächsten Zeit an ihnen entdecke.
Mein erstes Fazit jedenfalls ist durchaus positiv. Wunderschöne Fische, die auch noch nützlich und hilfreich bei der Wiederaufbereitung eines etwas vernachlässigten Bodenrefugiums sind.
Wenn ich mehr dazu sagen kann, gibt es ein Update mit besseren Fotos, hier jedenfalls schon mal die ersten...
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nach nun längerer Zeit habe ich mal wieder einen Neuzugang zu verzeichnen, bzw. gleich zwei davon.
Es handelt sich um ein Pärchen der wunderschönen Grundeln der Gattung Valenciennea, die auch uner dem Synonym der Goldkopfgrundel bekannt sind. Sie kommen im gesamten Indopazifik vor und gehören zu den meist importierten Grundeln.
Da mein Beckenboden einer gründlichen Überarbeitung bedarf, habe ich mich dafür entschieden, ein Pärchen dieser Fische einzusetzen, damit sie mit ihrer Suche nach Nahrung den Boden schön durchpflügen und ihm so wieder ein vernünftigeres und vor allem saubereres Aussehen verleihen.
Das praktische wird hier aber auch mit dem schönen Aussehen der Grundeln verbunden, bisher hatte ich eine Maiden-Schläfergrundel, die leider vor kurzer Zeit verendet ist.
Bisher habe ich, da die beiden erst seit dem Wochenende bei mir sind, noch nicht viel von ihnen beobachten könen, da sie die erste Zeit recht versteckt im Gestein verbracht haben. Nun, seit zwei Tagen, schwimmen sie frei und lassen sich auch ohne Scheu fotografieren, was ich natürlich sehr begrüße.
Die Haltung dieser Grundeln sollte nur paarweise erfolgen, da ein Pärchen sich das ganze Leben aneinander bindet und ständig gemeinsam umherschwimmt. Auch meine beiden sind immer zusammen, ob sie nun "Bodenarbeit" verrichten, oder einfach nur herumschwimmen - egal, eine kann nicht ohne die andere.
Daher bin ich froh, mich vorher über die Haltung informiert zu haben und bei meinem Händler ein bereits miteinander harmonisierendes Paar bekommen zu haben.
Futtertechnisch scheinen sie mir entweder ein wenig verwöhnt zu sein, oder aber schwierig und wählerisch in der Auswahl ihrer Futtersorten. Bis jetzt haben sie jedenfalls nicht sehr viel gefressen, sind aber in ausgezeichneter Verfassung, so dass ich mir um die Futteraufnahme in der nächsten Zeit wohl keine Gedanken machen muss. Flockenfutter jedenfalls scheint nicht ihre Spezialität zu sein, wenn davon etwas auf sie zutreibt, weichen sie, scheinbar angeekelt, den Flocken aus, um ja nicht in die Verlegenheit kommen zu müssen, diese zu fressen.
Nun ja, ich werde mal schauen, wie sich die beiden bei mir entwickeln, und welche interessanten Dinge ich in der nächsten Zeit an ihnen entdecke.
Mein erstes Fazit jedenfalls ist durchaus positiv. Wunderschöne Fische, die auch noch nützlich und hilfreich bei der Wiederaufbereitung eines etwas vernachlässigten Bodenrefugiums sind.
Wenn ich mehr dazu sagen kann, gibt es ein Update mit besseren Fotos, hier jedenfalls schon mal die ersten...
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Gruß - Ingo