Wiedereinstiegsbecken


    • drakrochma
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    • Wiedereinstiegsbecken

      Beckenvorstellung

      Bilder:













      Beckenbeschreibung

      Thema das Beckens: Bis jetzt noch nicht vorhanden

      Beckengröße: 120x50x40 B x H x T

      Standzeit des Beckens: 1 Tag


      Beckeneinrichtung

      Bodengrund: JB Pflanzengrund, Kies Körnung 3-6 mm , schwarzer Sand Körnung 1-3mm , weißer Sand Körnung 0,3-1mm

      Pflanzen: Besatzbundle, wird noch optimiert/ausgeputzt

      Dekogegenstände:
      Eingesetzt: 1 Trennwand 40x10 cm, 1 Trennwand 80x10 cm, 1 Kunststeinhöhle
      Noch ausstehend: "Lavaporensteine" , 2 Mangrovenwurzeln


      Technik

      Beleuchtung: 1x 30W Sylvania Daylightstar , 1x 30W Sylvania Grolux

      Filter: HMF 25x25x40 cm

      Beheizung: 200W, momentan noch geregelt auf 23°C

      CO2: noch nicht vorhanden

      Sonstige Technik: noch nicht vorhanden


      Beckenbesatz

      Arten und Anzahl der Tiere:
      Bisher: 0
      Geplant:
      ~15-20 Zebrabärblinge/Neons/Funkensalmer/Perlhuhnbärblinge
      ~6-8 Panzerwelse
      ~6-10 Amanogarnelen oder 4 kleine Zwergflusskrebse ( c.diminutus oder c.puer oder c.patzcuarensis )


      Sonstige Angaben zum Aquarium:

      Die Bepflanzung ist noch lange nicht final.
      Bin für Tipps/Ratschläge offen.
      Geplanter Besatz ist noch nicht final festgelegt.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von drakrochma ()

    • Hallo!

      Das gefällt mir schon ganz gut. Du hast dir einige schnell wachsende Pflanzen ausgesucht.

      Nur ist es nicht ganz optimal bepflanzt. Die Stängelpflanzen solltest du noch weiter auseinander setzen. Du hast die Bunde komplett zusammen gelassen und eingesetzt. Das wirkt sich negativ auf das Wachstum aus.

      Außerdem hast du Pflanzen in den Vordergrund gesetzt, die schnell bis zur Oberfläche wachsen. Da würde ich an deiner Stelle etwas mehr auf die Höhe der Pflanzen achten um ein schöneres Bild zu erhalten. Dazu würde ich z. B. die Cabomba nach hinten setzen (bitte auch vereinzeln) und für den Vordergrund noch ein paar kleinwüchsige Pflanzen besorgen.
      Viele Grüße aus Gillersheim

      Peter
    • HiHi Julian

      Passt doch erst mal. Zwei kurze Bemerkungen: Der geplante Besatz ist angenehm sparsam. Die Amanos würde ich bei der Beckengröße aber glatt auf mindestens das Doppelte erhöhen. Denn sonst verlieren sie sich, musst Du zu lange nach ihnen suchen. Auch als Algenfresser kommen die wenigen Verlorenen bei ihrem Job garantiert nicht nach. (Sie vermehren sich ja nicht in dem Becken.)

      Unorthodox erscheint mir Deine Bepflanzung. Du hast für den Vordergrund eher hochwachsende Pflanzen, beispielsweise Cabomba und Echinodorus, gewählt. Wenn die aber wachstumsmäßig so richtig in Schwung kommen, dann hast Du Dir mit den anderen hochwachsenden Stängelpflanzen einen „Vorhang“ vors Becken gehängt. Oder willst Du das so?

      Viel Glück,
      Stefan
    • Denn mal Danke für die Tipps mit der Bepflanzung.
      Die ist wie geschrieben so noch absolut nicht final.
      Habe mir ein Bunde geholt und da waren eben alle Pflanzen im Becken drin.
      Für 16€ sollte das soweit auch OK sein.
      Will aber noch paar niedrigere Pflanzen holen und einen Teil der Pflanzen von vorna nach hinten verlegen.
      Der filter sitzt ja ganz links, speist das Wasser momentan aber nur auf der linken Hälfte wieder ein, das soll noch geändert werden dass das Wasser mittiger wieder ins Becken kommt.
      Ganz rechts soll eine Art "Pflanzendecke" an der Oberfläche entstehen aus den feingliedrigeren Pflanzen.
      Dafür werden noch 2-3 der mittleren Pflanzen nach rechts wandern.
      Erhoffe mir dadurch eine Ecke für den Fischnachwuchs zu erschaffen das dieser dort in den Pflanzen versteckt bessere Überlebenschancen hat.

      Was den Besatz angeht ist das letzte Wort noch nicht gesprochen.
      Würde gerne noch 1-2 richtig große gemütliche Fische dazu setzen, außerdem habe ich wie Welse/Garnelen am Boden und die Salmer/Neons/... im obenren Berech aber nichts dazwischen.
      Naja, wie oben geschrieben, bin für Vorschläge offen :grinz:
    • drakrochma schrieb:

      Erhoffe mir dadurch eine Ecke für den Fischnachwuchs zu erschaffen das dieser dort in den Pflanzen versteckt bessere Überlebenschancen hat.


      HiHi

      Eine kuschlige Ecke für Fischnachwuchs bei den oben erwähnten Arten kannst Du Dir abschminken mit Amanos im Becken. Die erwischen bei mir im Gesellschaftsbecken jeden Laich. Sei es von Welsen, sei es von Salmlern oder Bärblingen. Wenn Du da Nachwuchs willst, musst Du wahrscheinlich in einem externen Becken züchten. Oder Lebendgebärende einsetzen...

      Gruß,
      Stefan
    • Dann werde ich mal sehen ob ich den Besatz etwas anpasse.

      Hab mir grade die Wasserwerte von den Stadtwerken organisiert und keinen Schimmer was die mir sagen sollen

      Nitrat 42,0mg/l
      Nitrit n.n. <0,1 mg/l
      Chlorkohlenwasserstoffe n.n. <0,01 mg/l
      Gesamthärte 20,9°dH
      Calciumcarbonat 3,74mmol/l
      Härtegrad (hart)


      Was soll mir das sagen fürs Aquarienwasser außer das meine nitratfressenden Bakterien wohl gut versorgt sind?
    • Hallo Julian,

      deine "nitratfressenden" Bakterien sind gar nicht sooo wichtig.
      Entscheidender sind für später die "ammoniak- und nitritfressenden" Bakterien :zwinker:

      Der pH-wert wäre noch interessant, wobei dieser wohl eh irgendwo im neutralen Bereich liegen wird.

      Nitrat von 42 ist ansonsten schon ziemlich reichlich und knapp am Grenzwert für Trinkwasser (50mg/l).
      Nur so aus Neugierde: wohnst eher etwas "ländlicher"? Da kann das durchaus vorkommen...

      Eine GH von 20 ist auch schon recht hart, aber noch in einem Bereich wo einiges an Fischen möglich ist.
      Nur eben spezielle "Weichwasserfische" scheiden für dich dann leider eher aus.
      Die meisten Bärblinge und und Panzerwelse passen da aber noch gut rein. Garnelen und Krebse ebenso.

      Viele Grüße, Kati
    • Ja, dene das kann man schon ländlicher nennen.
      Wohne in nem 1100-Seelen-Dorf und wir sind von Landwirdschaft und ner großen Gärtnerei umringt.

      Klingt aber schon al gut.
      Hatte schon Bedenken das ich ggf. erst mal Dest.-Wasser schleppen muß bevor der erste Besatz rein wandert.
      Will mir morgen oder übermorgen einen gescheiten Wassertest kaufen und dann mal sehen obs den ersten Besatz schon zum WE gibt oder erst nächste oder übernächste Woche.
    • Hallo wieder mal,

      Das Becken ist soweit denke ich gut eingelaufen und schön zugewachsen.
      Bilder gibts demnächst , falls jemand was davon sehen will.

      Habe allerdings seit ca. 5 Tagen ein etwas eigenwilliges Problem:
      Über nacht wird das Wasser immer trüb und bekommt nen Grünstich.
      Trübung ist nicht so stark das man die Rückseite nicht sieht aber schon recht ausgeprägt.

      Hier die Wasserwerte:
      NO3: 15mg
      NO2:0,2mg
      GH: 12°dH
      KG: 8°dH
      pH: 7,4
      Cl2: 0,2mg

      Besatz:
      4 Panzerwelse
      10 Zebrabärblinge
      10 Diamantsalmler
      4 Schwertträger
      ~20 Posthornschnecken ( Köder für gurkenangel werden heute geholt. )

      Füttere ein mal täglich ca. 30 Minuten nach Einschalten des Lichts was direkt gefressen wird und gebe zusätzlich 1 Futtertablette für die Welse rein.
      Gibt unregelmäsig einen Tag ohne Futter pro Woche, je nach Fressverhalten.
      Beleuchtung ist ~14 Stunden am Tag an.
      Beckenbepflanzung ist , meiner Meinung nach, recht üppig.

      Jemand ne Idee woher die Trübung kommt oder was es sein könnte?
    • Hallo,

      Ja, mit was derartigem habe ich auch gerechnet.
      Deswegen hab ich ja auch die Futterzufuhr reduziert udn die Beleuchtungszeiten reduziert.
      Was mich nur wundert ist, dass das Becken abends klareres Wasser hat als morgens und den Tag über dann wieder langsam klarer wird.
      Filter läuft Tag wie Nacht, deswegen wundert es mich etwas warum die Algen über nacht und nicht tags über mehr werden.
      Hier mal 2 Bilder, die Wahrheit liegt wie immer irgendwo dazwischen, mein Foto ist nicht der beste...
      Bilder
      • IMG_0377.jpg

        216,69 kB, 1.024×576, 59 mal angesehen
      • IMG_0383.jpg

        203,92 kB, 1.024×576, 52 mal angesehen
    • Normale Pflanzen brauchen zum wachsen, Licht zur Photosynthese - d. h. Nährstoffaufnahme, CO2 - Umwandlung, und Sauerstoffabgabe funktionieren nur Tagsüber, bzw mit Beleuchtung zu 100%. Da nicht alle Algen echte Pflanzen sind (Grünalge ist eine Pflanze) und diese meist in Symbiose mit Bakterien existieren, kann Wachstum / Vermehrung auch ohne Lichteinwirkung funktionieren.
      Das dein Wasser tagsüber wieder klar wird hängt damit zusammen, dass deine Pflanzen ausreichend Nährstoffe aufnehmen / dem Wasser entziehen. Ich würde erstmal nichts machen, bzw. die Fütterung reduzieren und Düngung (mit Tabletten oder flüßig) einstellen. Ausserdem würde ich versuchen den PH-Wert runterzubringen (schwach sauer) und evtl. über CO2 Düngung nachdenken. Algen (vor allem Kieselalgen, Grünalgen und Pinselalgen) wachsen nur in alkalischem Wasser (>7,0).

      LG Alex

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von aquamazk ()

    • Hallo drakrochma,

      wenn das Aquariumwasser wie Du schreibst "grünlich" aussieht, deutet dies auf eine Algenblüte hin.

      Eine Algenblüte kann u.a. vorkommen wenn zum Beispiel ein Nährstoffüberangebot besteht.

      Was Du nun dagegen tun kannst sind mehrere größere Wasserwechsel.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Hallo,

      Dann auch hier mal wieder einen etwas aktuelleren Zwischenstand:
      Das Wasser selbst ist kristallklar und die Wasserwerte sehen soweit recht gut aus.
      NO2, NO3 liegen bei nahe 0
      Cl2 is kleiner 0,5
      pH liegt bei 7,5-8
      Einzig die Gesmathärte liegt bei konstant >20°

      Dafür habe ich mir jetzt ne Osmoseanlage zugelegt und werde am WE die ersten Wasserwechsel damit machen.

      Mein "Problem" mit dem grünen Wasser wäre damit soweit geklärt.
      Nur leider habe ich jetzt in rauen Mengen Fadenalten/Büschelalgen im Wasser.

      Habe das Becken die letzten 2 Wochen über stzark reduziert beleuchtet, was aber genausowenig gebracht hat wie die Wasserwechsel.
      Habe die letzten 2 WE´s jeweils 3 mal nen Wasserwechsel von ~30% im Abstand von paar Stunde gemacht um nicht alles auf einamal raus laufen zu lassen.
      Zusätzlich habe ich das Füttern auf 4 mal die Woche reduziert und füttere nur was direkt gefressen wird plus eine Futtertablette für die Welse.

      Habe letzte die letzten 2 Wochen über das Becken 2 mal für je ca. 2 Tage komplett abgedunkelt und die Beleuchtung an den anderen Tagen auf ~6 Stunden reduziert.
      Zusätzlich habe ich Wasserlinsen und schnell wachsende Pflanzen zum Auffangen der Nährstoffe ins Becken gesetzt.
      Trotzdem vermehren sich die Algen wie verrückt und ich kann jedes WE Fadenalgen vom Volumen einer großen Faust aus dem Becken holen.

      So langsam müßten doch mal alle Nährstoffe auf ein akzeptables Maß reduziert sein, oder?
      Anbei ein Bild des grade halbwegs gereinigten Beckens.

      Fast zeitgleich mit den Algen hat es auch eine "Schneckenblüte" im Becken gegeben.
      Versuche dem grade mit "Schneckefresserschnecken" Herr zu werden was aber bisher nicht klappt.
      Auch das Absammeln war erfolglos.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von drakrochma ()

    • Hallo,

      ich kann dein Foto irgendwie nicht sehen?

      Ich vermute, dass sich deine Fadenalgen so fleißig entwickeln, nicht weil ein Nährstoffüberabgebot herrscht, sondern weil die Konkurrenzkraft deiner Pflanzen zu schwach ist. Es bringt gelinde gesagt auf Dauer nichts, wenn du versuchst, dem Wasser alle Nährstoffe zu entziehen. Von was sollen deine Pflanzen denn sonst leben?
      Ein gutes Pflanzenwachstum ist bei einem Algenproblem das A und O. Durch deine gut gemeinten Handlungen hast du aber genau das ausgebremst. Ich würde an deiner Stelle also die Beleuchtung kontrollieren, die Düngung anpassen und ggf. über CO2-Zufuhr nachdenken.