Schmetterlingsbuntbarsche Sterben


    • Sven
    • 5095 Aufrufe 10 Antworten

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    • Schmetterlingsbuntbarsche Sterben

      Ich habe mich entschieden mir mal wieder nach langer zeit schmeterlingsbundbarsche anzuschaffen

      nach kurzer zeit starb das weibchen nachdem es schwer geatmet hat und abmagerte. Das mänchen zeigte komischerweise keine Symptome da ich die SZBB mit L-welsen zusammengehalten habe befürchtete ich erst das ich eine zu grosse sauerstoffzufuhr ins becken gegeben habe. Ich fragte in einem anderen Geschäft nach ob es daran liegen könnte. Mann sagte mir das dieses ehr unwarscheinlich ist und rieht mir, mir ein Medikament gegen Kiemenwürmer zu besorgen. Da ich mir sowiso ein Paar Cory`s kaufen wollte und neue Fische bei mir immer in ein Karantäne Becken einziehen beschloß ich schon einmal
      ein neues SZBB Weibchen mitzunehmen. Natürlich versuchte ich es mit einem Medikament gegen Kiemenwürmer und andere Kiemenparasieten.

      Das mänchen Starb allerdings leider Trotzdem.

      Da mann SZBB nicht alleine halten sollte kaufte ich mir am 13 september ein neues Mänchen und ließ es zum weibchen im Becken und dachte mir ohne wirt sterben die Parasiten im Großen Aquarium außerdem könnten im Qurantäne Becken das Pärchen Irgendwann Ablaichen dannach kann ich sie ja immer noch herüber setzen. Das weibchen und das Mänchen wollten anfangs nichts von einander wissen und schwammen meist durch das Becken getrennte wege irgendwann entdeckte ich das das weibchen wohl doch gebissen sein müßte. also schnell ein Wasserwechsel gemacht und ein Paar Seemandelbaum Blätter dazugegeben hinzu kam das mir auffiel das das weibchen auch stark abgenommen hatte. als ich heute im Becken schaute viel mir auf das das weibchen schwer atmete und sich in einer höle versteckte. Da das Weibchen so ausieht als ob es, es nicht schaft wagte ich mich an den versuch einen Hautabstrich zu machen allerdings fand ich keine Parasiten unterm Mikroskob.


      Könnte es daran liegen das die SZBB einfach nicht zusammengepasst haben und sich deshalb zu tode gestreßt haben?

      Ich hatte in der Vergangen heit schon einmal ein SZBB Pärchen die haben sogar öfter zusammen abgeleicht und das Weibchen habe ich zwei Jahre Geflegt bis es als erstes von den Beiden Verstarb.
      Das Mänchen habe ich dann abgegeben.

      Gruß Sven
    • Hallo,

      die Fragen sind schlecht zu beantworten.

      Es kann auch sein, das die Tiere am Alter eingegangen sind. Schmetterlingsbuntbarsche werden im Schnitt ca 2 Jahre alt. Wenn man also große, schon gut gefärbte Tiere kauft, kann man davon ausgehen, das diese Tiere schon etwas älter sind und somit dichter am natürlichem Tod.
      Gruß Jens - Olaf


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    • Hallo,

      Ich habe jezz 2 Jahre lang ähnliche Erfahrungen gemacht, und mir eigentlich erstmal von den SBB`s abgeschworen. Bis es dann doch wieder jemand im Laden geschafft hat mich zu überzeugen. Also habe ich wieder welche, und bisher ohne Probleme. Der Schlüssel zum Erfolg ist, die Tiere nicht paarweise zu halten. Ich hab jezz 2M und 3W und es klappt. :zwinker:
    • Nabend,

      Also mein Becken hat 240Liter, und als Begleitfische habe ich einen Schwarm Rotkopfsalmer mit im Becken. Ich hingegen füttere rote Mückenlarven, war mir sogar ausdrücklich für die SBB`s empfohlen worden ist. Aber ich habe aber auch den Eindruck, dass sich auch liebendgerne alle anderen Fische (und Welse) drauf stürzen.
    • Hallo,

      Mir ist ein Pärchen SBB eingegangen. Gestern waren die schon auf den Boden und einer atmete schwer. Habe gleich Wasserwerte genommen, aber du waren vollkommen ok. TWW hab ich auch gemacht und heut hab ich sie nicht mehr gesehen und ahnte schon etwas und nun beide tot von hier auf gglich ohne irgendwelche Anzeichen.

      Gruss Ecki
    • Hallo Leute,

      von meiner 5er Gruppe habe ich nun auch nur noch 2. Davon abgesehen, dass sich alle anderen Fische in meinem Becken wohlfühlen, weiss ich dass es nicht unbedingt an meinem Wasser liegt. Ich habe mich dazuentschieden nun doch, nach mehreren Versuchen die Finger von den SBB`s zu lassen.

      Genau so ähnliche Erfahrungen habe ich mit den Zwerfadenfischen gemacht, die derart überzüchtet und völlig ohne Immunsystem verkauft werden.

      Schade drum, aber was will man machen?
    • Da muss ich leider widersprechen.

      Erstens sind SBB prinzipiell heikel. Zweitens gibt es qualitative Unterschiede zwischen Verkaufstieren im Geschäft und Tiere vom Züchter. Die aus dem Laden sind meist überzüchtete Massenware die unter Umständen nur durch Antibiotika "gesund" gehalten worden sind.

      Dann kommt noch dazu dass die Fische saures Wasser brauchen. Nur weil alle anderen Fische sich wohlfühlen heisst das nicht dass falsche oder weniger optimale Wasserwerte dem Fisch nichts anhaben können auch wenn ihnen deswegen nicht gleich die Flossen abfallen. So, nun noch ein bisschen Stress im Becken, mobbing von angeschlagenen Tieren und das wars auch schon mit SBB im Becken.

      Dasselbe gilt für Futter: SBB brauchen abwechsungsreiches und vor allem auch Lebendfutter zwischendurch. Erst dann macht es Sinn sich welche zu kaufen, erst dann ist auch das Weibchen in der Lage dem Druck eines Männchens längerfristig besser standhalten zu können.

      SBBs sind keine Anfängerfische und eigentlich auch nichts für ein üppiges Gesellschaftsbecken, wenn man sie artgerecht halten möchte und ihnen nichts fehlen soll...