Habe eine Frage zu Erlenzapfen im Guppybecken


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    • Habe eine Frage zu Erlenzapfen im Guppybecken

      Hallo ich brauche mal eure meinung . Ich bin gerade total begeistert von erlenzapfen und buchen blätter und eichen blätter . Kann ich die erlenzapfen auch in ein becken machen wo guppys drin sind ? Habe in einen forum gelesen das in einen guppys becken keine erlenzapfen was verloren haben ,da sie das.wasser weicher machen und guppys hartes wasser wollen . Aber wir haben hier sehr hartes wasser die werte weiß ich jetzt nicht auswendig,werde ich aber nach schauen .es geht mir jetzt mal nur so im prinzip ob in kein becken mit guppys die zapfen dürfen oder ob es ok ist ein paar rein zu tun ....
      Vielen dank schon mal lg susi

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Schweik57 () aus folgendem Grund: Titel korrigiert

    • Hallo Susi,

      ich denke, es kommt auf die Menge an.

      Wieviel Liter fasst dein Aquarium?
      Wieviel Erlenzäpfchen und Buchenblätter willst du rein tun?
      Und wie oft machst du wieviel Liter Wasserwechsel?

      Übrigens: über ein "HALLO" am Anfang und einen Gruß am Ende eines Beitrags freuen wir uns alle :zwinker:
      Liebe Grüße
      Marlis
      ____________________________
      Es gibt nichts, was eine Mutter glücklicher macht, als zu wissen, dass ihr Kind gesund ist und es ihm gut geht
    • HiHi Susi

      Warum denn? Warum willst Du unbedingt Erlenzapfen und Buchenblätter in ein Guppy-Becken werfen? Macht in meinen Augen erst mal keinen Sinn. Sicher, Guppys kommen in allen möglichen Habitaten vor, kommen in der Natur mit einer sehr großen Brandbreite an Wasserwerten gut zurecht. Also: schaden würde es ihnen wahrscheinlich nicht. Aber was soll es ihnen nützen?

      Ich kenne Deine Wasserwerte ja nicht, aber vermutlich wären die Guppys, wenn Du schon unbedingt etwas machen willst, mit einer leichten Aufsalzung des Wassers glücklicher. Aber das hängt natürlich auch von den Bedürfnissen der anderen Fische im Becken ab. Oder ist es ein reines Guppy-Artbecken?

      Viele Grüße,
      Stefan
    • Hallo ..... (sorry für.den anfangsfehler :-) ,gelobe besserung)
      Ich habe 3 becken . 100 l mit anntenen welse (so 30 stück werden es noch sein ) und einem.schwarm leopardbaerblingen und 2 die ich nicht kenne,haben ihr gnaden brot bei mir,da sie sonst futter geworden wären. Im 60l becken sind anntenen welse und guppys und 30l für garnelen . Werte las ich jetzt mal noch weg :-) . Geht mir ja jetzt hauptsächlich ums prinzip . Die zapfen und blätter habe ich nun im garnelen becken da es hieß die lieben das als futter und zum.verstecken . Bin nur erschrocken da jemand schrieb die blätter dürfen da nicht rein.dachte vielleicht sind die schlecht.für guppys.aber ich würde ja bloß 2-3 zapfen ins becken tun und nicht gleich eine ganze hand voll,das leuchtet mir als leihe ja ein ,das.das.nicht gut ist .

      Wasser wechsel mache ich 1 mal.die woche ,ungefähr 1/3.

      Wollte die blätter und so als.futter für die welse zusätzlich.geben , deshalb dürfen sie nicht schlecht für guppys sein .

      Vielen dank für die vielen antworten
      Lg susi
    • Hildegard von Bingen, die nun wirklich Wissen über Heilpflanzen hatte, beschrieb
      die heimische Schwarzerle so: "Sinnbild der Nutzlosigkeit"

      Buchenblätter habe ich getrocknet und als Schmacko für Garnelen, Saugwelse
      und Schnecken beigetan..... und werden verachtet.

      Sehr gut angenommen werden weiterhin Seemandelbaumblätter.

      Norbert
    • Hallo Norbert,

      Hildegard von Bingen, die nun wirklich Wissen über Heilpflanzen hatte, beschrieb
      die heimische Schwarzerle so: "Sinnbild der Nutzlosigkeit"


      was soll denn dieser Satz für die Threaderstellerin sagen? M. E. ist Hildegard von Bingen nicht als Halterin von Guppies in Aquarien in die Geschichte eingegangen...
      Viele Grüße aus Gillersheim

      Peter
    • Hallo Peter,

      die Aussage ist doch ganz einfach zu verstehen. Die einzige Wirkung von Erlenzapfen ist die, dass
      sie das Wasser trüben. Eine Heilwirkung haben sie laut Hildegard von Bingen nicht.

      Optisch sind sie natürlich nett im Becken anzuschauen. :zwinker:

      Gruß

      Norbert
    • Hallo Susi,

      Immer rein mit deinen paar Zapfen, stört die Guppys nicht und meine Muschelkrebssolovernichtungsmaschine (einzelnes Guppymännle) hat sich bei mir noch nie beschwert.

      @Norbert, ich hoffe du meintest das im Spass von der alten Tante, ich jedenfalls habe köstlich gelacht

      LG Tom ... die Erde ist eine Scheibe in den Raum werf :grinz:
    • Hallo Norbert,

      Naja um den nutzen ist es mir nicht bei den erlenzapfen.Wobei doch nachgewiesen wurde,das sie die wasserwerte verändern. Meine frage ging ja hauptsächlich ob sie schaden anrichten bei guppys . Und laut deiner aussage tun sie das nicht. Kann ich den die komplette hildegard medizin für fische verwenden?
      Bei meinen katzen und bei meiner Familie verwende ich immer "silber" . Wobei ich da aber bei meinen fischen vorsichtig waere. Den was mir hilft,heist ja nicht das es auch fuer meine Fische gut ist oder?
      Meine Welse lieben die Buchen und Eichenblaetter :grinz:

      Lg susi

      ---------- Erweitert um 13:30 ---------- Erster Eintrag um 13:00 ----------

      Hallo tom,
      Dann werf ich gleich mal eine ladung rein :grinz:

      Danke, danke danke auch an den rest :daumen:
    • Hallo zusammen

      Ja, ja, da wurde ein niedliches Thema geboren! Mittelalterliche Mystikerinnen des 12. JH. Unter besonderer Berücksichtigung der Erle in der Aquaristik.

      Ich konnte nicht anders, ich musste doch gleich mal im Handwörterbuch des Dt. Aberglaubens (eins meiner Lieblingsbücher) nachschauen.

      Kurz, denn es geht wie immer über mehrere Seiten (Band II, S. 921 ff): Die Erle galt als böser Baum, der an verwunschenen Orten wie Sümpfen und Mooren wächst, das Kreuz Christi war aus Erlenholz. In der mittelalterlichen Volksmedizin konnten Fieber, Zahnschmerzen und Warzen durch Rituale auf Erlenzapfen übertragen werden. Auch Wünschelruten wurden zumeist aus Erlenholz gefertigt. "Wechselbälger" mussten mit Erlenholz erschlagen werden. (Aquaristische Relevanz wird leider nicht erwähnt…)

      Was man dann so alles am Rande findet: In der Antike galt die Erle als ein Baum, der durchaus älteren Herren wieder auf die Sprünge helfen kann! Vergil sagt es durch die Blume - oder durch das Stämmchen - in seiner ecloge:

      "Macht, pierische Mädchen, o macht dies teuer dem Gallus:
      Gallus, der stündlich so viel mir lieber und werter geworden,
      Als im verjüngeten Lenz die grünende Erle emporwächst."

      Aber so was mag in den Augen einer mystisch-keuschen Nonne ja durchaus nutzlos sein…

      Grüße,
      Stefan
    • Hallo Susi,

      schön, dass ich Dir die Angst nehmen konnte. :daumen:

      Schaden können die Erlenzäpfchen wirklich nicht, ganz im Gegenteil.
      Da haben die anderen hier schon recht. :zwinker:

      Liebe Grüße

      Norbert
    • ok habe da auch mal eine Frage zu.

      Hallo erst mal.

      Habe mir am We am Main Erlenzapfen geholt die sind noch Grün.
      Will sie jetzt erst Trocknen lassen und dann ins AQ. geben oder darf ich das gar nicht und muss warten bis am Baum die Erlenzapfen braun sind?????
      Bin übrigens auch ein neunling in dem Forum.
      Gruß
      Jojo1969
      :grinz: