Frontosa in Göttingen?


    • lukas1610
    • 1620 Aufrufe 12 Antworten

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    • Frontosa in Göttingen?

      Hallo,

      ich möchte in meinem neuen Becken Frontosa´s einsetzen und suche jemanden in Göttingen der Erfahrung mit den Fischen hat.
      Ich habe seit drei Jahren Erfahrung mit labidochromis, doch in einem Becken mit knapp 1.000 Liter hätte ich gern größere Fische.
      Freue mich auf Eure Rückmeldungen.

      Gruß, Lukas

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von KatiG () aus folgendem Grund: Thema verschoben

    • Hi Kathi,

      im Grund genommen geht es mir um folgende Aspekte:

      Wie viele Frontosa´s kann ich in einem Becken mit 1.000 Liter halten?
      Muss ich ein bestimmtes Verhältnis zwischen männlichen und weiblichen Frontosa´s berücksichtigen?
      Müssen die Steinaufbauten irgendwelche Besonderheiten aufweisen wie Höhlen, Verstecke, besonders hohe Aufbauten?
      Neben den Frontosa´s möchte ich Neolamprologus leleupi halten. Wie viele kann ich davon noch ins Becken setzen?
      Ich möchte das Becken mit einem eheim professionel 3 1200xlt filtern, reicht der tatsächlich aus da die Barsche ja schon viel Dreck machen?

      Ich hatte die Frage auf Göttingen ausgerichtet um mir vor Ort mal ein Becken anzusehen, aber anscheinend hat niemand welche... :pfeifen:

      Freue mich auf Deine Rückmeldung.
      Gruß, LUkas
    • lukas1610 schrieb:


      Ich möchte das Becken mit einem eheim professionel 3 1200xlt filtern, reicht der tatsächlich aus da die Barsche ja schon viel Dreck machen?


      Hallo Lukas,

      bei solchen Brocken würde ich keinen Außenfilter verwenden, der wird zu schnell dicht, bei der Menge an Ausscheidungen die diese Fische produzieren. Ich würde dir zu einem Mehrkammerinnenfilter raten, der bringt dir eine 1a Filterleistung und du kannst ihn problemlos und einfach reinigen. Zudem hat er eine lange Standzeit und ist verhältnismäßig günstig und sparsam im Verbrauch.

      Wenn es denn unbedingt ein Außenfilter sein soll, würde ich dir zum Fluval FX5 raten.

      Ich halte Fische die genauso groß sind wie die frontosa, nur von einem anderen Kontinent :zwinker: und war mit Außenfiltern nicht zufrieden, seit ich auf einen Mehrkammerinnenfilter umgestiegen bin, bin ich sehr zufrieden. Andere Halter von Großcichliden habe die gleiche Erfahrung gemacht.

      Gruß
      Tobi
    • Hallo Tobi,

      besten Dank für Deine Rückmeldung. Den FX5 hatte ich auch schon im Auge, aber der eheim hat im Vergleich zum FX5 eine wesentlich geringere Stromaufnahme (25 zu 48 Watt) bei vergleichbaren Leistungsdaten und somit langfristig günstiger, daher hatte ich den eheim bisher als Favorit.
      Beim Mehrkammerinnenfilter fehlen mir derzeit Alternativen zum Tunze Reefpack. Kennst Du vielleicht eine? Womit arbeitest Du?

      Beste Grüße
      Lukas
    • Hallo Lukas,

      ich kenne das Tunze Reefpack nicht, aber ich glaube nicht, dass du damit lange freude haben wirst. Schau dir mal diesen Link an, da siehst du was ich meine aquarium-stammtisch.de/Forum/s…er&highlight=Kammerfilter
      Kannst auch mal danach googeln, wurde auch oft in anderen Foren behandelt, ich will hier aber keine Fremdlinks einstellen.

      Bei der von mir vorgeschlagenen Mehrkammerfilter könntest du wahrscheinlich mit einer Strömungspumpe die 5Watt verbraucht hinkommen.

      Schau dir mal an, ob ein Mehrkammerfilter was für dich ist, wenn du dann weitere Infos oder Hilfe brauchst, bin ich dir gerne behilflich.

      Gruß
      Tobi
    • Hallo Tobi,

      danke für den Hinweis. Finde ich eine sehr gute Idee, gefällt mir richtig gut. Und, mein zukünftiges Becken ist ein ehemaliges Meerwasserbecken mit zwei innenliegenden Filterkammern, die zum Becken hin Öffnungen haben die sich gut als Zufluss eignen.
      Ich hänge mal ein Foto davon an diese Nachricht.

      Ich bekomme demnächst die Daten zu den Filterkammern um mal rechnen zu können wieviel Filtervolumen möglich wäre...
      Bilder
      • IMAG0434.jpg

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    • Hi,

      von der Kammer, die auf dem Bild zu sehen ist, ist eine links und eine rechts im Aquarium und die sind nicht miteinander verbunden.
      Ich würde die schmale Glasplatte rausschneiden wollen und dann die gesamte Kammer als Filter nutzen.

      Als Filtermaterial würde ich verschiedene grobe und feiner Filtermatten einsetzen.

      Jetzt stellt sich mir nur noch die Frage wie das Wasser anzusagen ist. Über eine kleine Pumpe oder mit einem Luftheber arbeiten? Obwohl ich wirklich keine Ahnung von einem Luftheber habe... :pfeifen:

      Grüße
    • Hi,

      geht die schmale Glasplatte ganz bis nach unten?

      Filtermaterial habe ich ähnlich. Erst zwei mal Japanmatte, danach 10ppi Filtermatte, am Schluss noch ca. 10L Siporax.
      Luftheber ist nicht kompliziert, die kriegst du mittlerweile im Internet in guter Qualität. Auch der Selbstbau ist nicht so schwer, hab ich auch schon geschafft :grinz:
      Ob Luftheber oder Pumpe würde ich in erster Linie davon abhängig machen wo das Aquarium steht. Es gibt zwar recht leise Luftpumpen, aber im Wohnzimmer würde ich die nicht verwenden, dann lieber eine Pumpe.

      Gruß
      Tobi
    • Hi,

      ja, die schmale Glasplatte geht bis nach unten durch.

      Der Luftheber ist doch nur eine Membranpumpe auf die ein Auslauf gesteckt wird, oder ist da noch mehr vorhanden? :schaem:

      Das Aquarium wird im Wohnzimmer stehen, von daher ist eine ruhige Pumpe/Luftheber sehr wichtig.

      Gruß
      Lukas