Bipartitus Diamant-Lippfisch


    • teofrastus
    • 7682 Aufrufe 11 Antworten

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    • Hallo Arne,

      der Macropharyngodon bipartitus gräbt sich nachts in den Sand ein und schläft auch dort. Daher ist es wichtig, keinen Kies bereitzustellen, sondern Sand. Kies kann die Haut der Fische verletzen, wenn sie sich wie mit einem Kopfsprung regelrecht in den Untergrund katapultieren. Dieses "eintauchen" in den Bodengrund geschieht meist mit hoher Geschwindigkeit und anschließendem Flossenschlagen, so dass es hier bei Kies auch schnell zu Verletzungen kommen kann.

      Also, Sand ist in jedem Fall besser, aber auch einen ausreichend großen Teil des Beckens mit Sand auszustatten, würde hier schon ausreichend sein. Die Tiefe sollte mindestens 10 cm betragen.
      Gruß - Ingo
    • Hallo Arne,

      ich verstehe nicht so ganz, warum du dein Becken nicht nach den Voraussetzungen herrichten willst, die von den Fischen benötigt werden, die du einsetzen möchtest.
      Viele Lippfischarten schlafen im Sand, daher wäre es doch eigentlich am einfachsten, das komplette Becken mit Sand als Bodengrund zu versehen.
      Flächenweise kannst du dann auch noch als zweite Variante Korallenbruch oder anderen Bodengrund einbringen. Das ist wesentlich einfacher, als es andersherum zu gestalten.
      Gruß - Ingo
    • Ja da hast du warscheinlich recht ;)
      ICh bin nur gerade erst umgezogen (vor 3 Wochen) mit Becken....und bin im Moment nicht sooo scharf drauf alles wieder auszuräumen :grinz: dann müssen die lieben Tierchen wohl doch noch warten :cry: : ... aber man weiß nie wie lang das hält und michs doch packt! :schaem:
      Und wenn Sand dann LiveSand oder normaler oder mischen...(nur so als Vorinfo ;) )
    • Hallo,

      das ist jetzt nicht böse gemeint, aber wenn's um das Wohlbefinden der Tiere geht, die man pflegt, bzw. pflegen möchte, dann sollte man es doch schon schaffen, seine eigene Ungeduld etwas zu zügeln.
      In der Regel hat man doch alle Zeit der Welt, ein neues AQ einzurichten. Warum dann etwas überstürzen, was man am Ende dann evtl. wieder ausbaden muss...?

      Viele Grüße, Kati
    • Hallo Arne,

      da stimme ich Kati wirklich zu. Wenn du nicht so scharf darauf bist, alles umzugestalten, dann solltest du auch berücksichtigen, dass die M. bipartitus genauso wenig scharf auf dein Becken im momentanen Zustand sind.
      Ohne Sand werden sie sich erstens nicht im Becken wohlfühlen, zweitens musst du evtl. sogar damit rechnen, dass sie dir auch eingehen, weil sie keine Rückzugsmöglichkeit haben.

      Bei Lippfischen ist es bekannt, dass die meisten Arten schon sehr empfindlich auf den Transport reagieren. Wenn sie dann beim Einsetzen nicht sofort im Sand abtauchen können, werden sie diesen Stress auch nicht bewältigen und unter Umständen sofort in den ersten zwei Tagen das zeitliche segnen.
      Also lieber warten und das Becken entsprechend vorbereiten, damit du Spaß an den Tieren hast und sie sich in einem Becken mit guten Voraussetzungen wohl fühlen können.

      Zum Sand selbst: Live Sand ist bei einem eingefahrenen Becken nicht notwendig, da geht auch normaler Korallensand. Du solltest aber beim Einbringen von Sand damit rechnen, dass dein Becken auf die veränderten Bedingungen reagiert, also auch Algen auftreten können. Bevor sich das nicht alles stabilisiert hat, solltest du auch auf keinen Fall neue Tiere einsetzen.
      Gruß - Ingo
    • klingt mir ja auch plausiebel deshalb ja auch - dann müssen die lieben Tierchen wohl doch noch warten -

      Die Grundlegende Frage entstand daraus da ihn manche, wie auf einigen Bildern zu sehen, in feinem Kies halten...

      wie dem aus sei...danke für die Info