Nachfüllanlage ja oder nein und wenn ja welche!


    • Jue
    • 3469 Aufrufe 14 Antworten

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    • Hi Jü,

      sorry, habe leider keine eigenen Erfahrungen mit einer Nachfüllanlage, da ich ausreichend Leute habe, die sich im Urlaub kümmern.
      Scheint zwar praktisch und auch zuverlässig zu sein, aber irgendwie begnüge ich mich immer noch ganz gerne mit dem altmodischen Schleppen des Wassers.

      Sag doch mal Bescheid, wenn du das Teil installiert hast, ob es läuft und du damit zufrieden bist!
      Gruß - Ingo
    • hallo jürgen,

      ich würde zu der hier tendieren, gibt es zB auch von aquamedic ( leider selten zu bekommen ).

      die hat 2 sensoren ( einmal im becken zum nachfüllen und einen im nachfüllbecken, wenn es zu leer ist, das die pumpe nicht trocken läuft ).

      ich habe die von aquamedic mit den 2 sensoren seit ca 4 jahren in betrieb und bin zufrieden.

      gruß

      sven
    • Hallo


      so nun meine Idee:


      Ich möchte mit 2 Mikrowechselschalter arbeiten,
      also praktisch wie bei einer Lichtwechselschaltung.
      Nur das die Schaltvorgänge nicht von Hand betätigt werden,
      sondern durch zwei Schwimmer.
      Sinn sollte es sein, dass wenn der Wasserspiegel sinkt,
      einer der Schwimmer verbunden mit dem Wechselschalter,
      die Dosierpumpe in Gang setzt.
      Steigt der Wasserspiegel bis zu dem anderen Schwimmer,
      setzt der sich in Bewegung und schaltet den Nachfüllvorgang ab.
      Nach erneuter Verdunstung sollte sich das alles wiederholen.


      HOFFE ICH


      OK- könnte man sagen welch ein Aufwand,
      hier ist die Herausvorderung und das Funktionieren das Ziel.


      Die Kosten belaufen sich grob geschätzt so ca..40 Euronen.
      Vieles von dem Material schlummert noch in meinem Bastelkeller.


      In diesem Sinne
      Bilder
      • Nachfüllanlage.jpg

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      Gruß Jue
    • Hallo Jü,

      mit der Wechselschaltung, wie sie zB für Licht benutzt wird, wird es nicht gehen. Der Schaltplan dazu ist dieser:


      Wenn Du die Schaltung siehst, fällt Dir auf, dass wenn der untere Microschalter die Pumpe (in meinem Schaltbild die Lampe) einschaltet, der obere die Stromzufuhr der Pumpe auf jeden Fall unterbricht. Der Haken an der Sache ist, dass der obere Schalter wieder schaltet, sobald der Wasserstand absinkt und die Pumpe wieder einschaltet. So wird es also nie dazu kommen, dass der untere gewählte Wasserstand erreicht wird, da das Wasser nie so weit absinken kann. Ich hoffe, ich habe es halbwegs verständlich erklärt :schaem:

      Gruß Andreas

      Edit: Weil ich gerade das Programm auf hatte:

      Möglich wäre das mit den Schaltern, wobei es dann keine Wechselschalter sein müssen, und einem Stromstoßrelais:


      Dabei müssten beide Schalter in dem Moment schließen, indem der gewollte Pegel erreicht wird. Das heißt, sobald der untere Wasserstand erreicht ist, schließt der untere Schalter, und sobald der obere Wasserstand erreicht ist schließt der obere. Mit jedem Schließen einer der Schalter ändert das Stromstoßrelais seinen Schaltzustand. Schließt der untere Schalter den Kontakt wird die Pumpe eingeschaltet. Sobald der Wasserstand steigt löst der untere Schalter den Kontakt, das Wasser steigt weiter bis zum oberen Schalter. Dort wird der Schalter geschlossen, das Relais ändert den Schaltzustand und schaltet die Pumpe ab.

      Gruß Andreas
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      • wechsel.jpg

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      • stromstoss.jpg

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    • Moin Andreas,

      :kopfkl: :kopfkl: :kopfkl: :kopfkl: :kopfkl: :kopfkl: :kopfkl:

      als ich es gelesen habe viel es mir wie schuppen aus den Augen.
      Klar funktioniert das nicht, hätte ne schöne Sauerei gegeben.
      Mit dem Stromstoßrelais ist ne gute Idde,
      aber eigentlich sollte es einfach werden.
      Wie sieht es den mit 2 Ein-Aus Mikroschaltern aus,
      einer schaltet bei niedrigem Wasserstand die Pumpe ein
      und bei hohem wieder aus.
      Der andere Schalter macht genau das gleiche im Nachfüll - Behälter,
      damit die Pumpe nicht trockenläuft.

      Oder man macht es nur mit einem Ein-Aus - Schalter und der
      Nachfüllbehälter wir größer gehalten damit nichts Trockenläuft.
      Wenn ich mt einer Dosierpumpe arbeite ist es eigentlich egal,
      die kann nicht trockenlaufen.
      Ich denke das ist die einfachste Lösung

      Aber Danke für die schöne Erklärung:thankyou:
      könntest Lehrer werden, in echt. :top:

      Meine Fachschule für Elektrotechnik ist jetzt 30 Jahre her,
      da ist nicht mehr viel hängengeblieben. :crazy: aAber dafür gibt es ja euch :wink:


      Sooo jetzt gehts schneeschaufeln, der Rubel muss rollen
      Gruß Jue
    • Hallo,

      [OFF-TOPIC]

      Fadenfisch00 schrieb:

      Hallo ich bin neu hier wie kann man neue Beiträge machen?



      erst einmal, herzlich Willkommen .Einen Beitrag erstellst Du so, wie Du Deine Frage nach dem Erstellen eingestellt hast. Für ein neues Thema suchst Du Dir einen Bereich des Forums in dem Du Dein Thema richtig aufgehoben siehst und klickst auf "Thema erstellen ". :grinz: [/OFF-TOPIC]

      @ Jü, da auch in dem Fall der zwei einfachen Schalter der obere an die Wasserlinie gekoppelt ist, was ja nun auch so sein muss, ergibt sich doch das selbe Problem wie mit der Wechselschaltung. Der obere Schalter wird die Pumpe ausschalten. Beim Absinken aber auch sofort wieder zuschalten. Unten wird gar nichts mehr passieren.

      Das mit dem Stromstoßrelais ist schon so ziemlich sehr einfach. Kostet auch nicht die Welt. Du könntest das auch mit einem normalen Relais realisieren welches Du in Selbsthaltung schickst. Machbar wäre es auch mit einer flip-flop Schaltung aus Transistoren. Möglichkeiten gibt es also einige. Mit einfach zwei Schaltern möchte mir aber keine einfallen.

      @Sven, Deine vorgeschlagene Erweiterung ist sehr sinnvoll :top: .
      Gruß Andreas
    • @ Jü, da auch in dem Fall der zwei einfachen Schalter der obere an die Wasserlinie gekoppelt ist, was ja nun auch so sein muss, ergibt sich doch das selbe Problem wie mit der Wechselschaltung. Der obere Schalter wird die Pumpe ausschalten. Beim Absinken aber auch sofort wieder zuschalten. Unten wird gar nichts mehr passieren.


      Hi Andreas,

      ich denke du hast mich falsch verstanden,
      oder ich habe mich falsch ausgedrückt,
      oder ich habe wirklich einen schweren Denkfehler.

      Im Technikbecken ist nur ein Schalter der beim Absenken des Wasserstands
      die Pumpe in Gang setzt.
      Sobald der gewünschte wasserstand erreicht ist schaltet er ab.

      Im Nachfülltank (Wasserkanister) soll sich ein zweiter Schalter befinden, der das ganze System
      bei niedrigstand im Nachfülltank das ganze System abschaltet.

      Also im Prinzip wie das von Sven vorgeschlagene Produkt.

      Der zweite Schalter wäre ja nur eine Sicherheit damit die Pumpe nicht trockenläuft,
      was ja bei einer Dosierpumpe nicht gegeben ist.
      Man könnte den zweiten Schalter demnach auch weglassen.

      Sollte ich wirklich einen Denkfehler haben?
      schreib einfach nur JA

      Aber danke für deine Mühe
      Gruß Jue
    • Guten Nabend,

      so es ist vollbracht, der Prototyp hat heute seinen ersten
      Probelauf erfolgreich hinter sich gebracht. :daumen:

      Es wurde der Durchlauf und die ca. Verdunstung des Wassers gemessen.
      Der Aufbau der Nachfüllanlage ist wie folgt:-
      Ein Schwimmer, gekoppelt mit einem Miniaturschalter, welcher einschaltet
      wenn der Wasserstand sinkt.
      Damit die Nachfüllanlage, wie bei den ersten Versuchen, nicht jedesmal anspringt
      wenn der Wasserspiegel ein wenig sinkt, ist eine sekundengenaue Zeitschaltuhr
      vorgeschaltet, das heißt
      Die Zeitschaltuhr schaltet morgens um 7.00 Uhr ein und um 7.01 Uhr wieder aus.
      In diesen 30 Sekunden pumpt die Nachfüllpumpe ca. 1.5 Liter Wasser ins Technikbecken.
      Das ist ca. die Literzahl die in 12 Stunden bei mir verdunstet.
      Die zweite Schaltzeit ist abends um 19.00 Uhr bis 19.01.
      In dieser Zeit werden wieder 1,5 Liter gepumpt.
      Der Schwimmschalter schaltet in der Regel früher ab, so nach 45 Sekunden.
      Ein dritter Schalter, in Form eines zweiten Schwimmschalter, ist etwas höher montiert,
      dieser dient als Sicherheitsschalter falls doch mal etwas schiefläuft.
      Er soll falls der Wasserspiegel zu hoch steigen sollte das ganze System abschalten.
      In der Erprobungsphase hat alles geklappt, aber um letztendlich auf der sicheren
      Seite zu sein, wird die Anlage noch ein paar Tage laufen müssen.
      Wenn dann alles funktioniert wird alles in ein passendes Gehäuse gebaut,
      dann gibt es auch Fotos.

      Ich hoffe das es einigermaßen verständlich rüberkommt
      Achja, es läuft alles auf Niedervolt, wegen der Sicherheit :zwinker:

      Die kosten liegen bei ca. 30 Euro.
      Gruß Jue