Welche Fische passen zu Kampffischen


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    • Hallo Jakob,

      ahhh - das ist der springende Punkt, die Aussage des Händlers!
      Klar, 3 Fische zu verkaufen, ist ein besseres Geschäft, als nur einen an den Mann zu bringen.

      Hier und da gibt es noch schwarze Schafe unter den Händlern, die auf Gedeih und Verderb ein Geschäft wittern, ohne sich wirklich um das Wohl der von ihnen angebotenen Tiere zu kümmern.
      Ich kann dir nur empfehlen, den Händler daraufhin zur Rede zu stellen, oder dir einen anderen zu suchen.
      Gruß - Ingo
    • Hi,

      Meine Meinung dazu bitte nicht böse aufnehmen. Das ist wirklich nicht böse gemeint. Es ist so, dass sich einige Hobby- und Profizüchter seid einigen Jahren darum bemühen auf die falsche Haltung aufmerksam zu machen. Früher wurde das Alter eines Betta splendens mit 1-2 Jahren angegeben, obwohl Wildfänge 4-5 Jahre alt werden. Aufgefallen ist, dass Männchen der Hochzuchten, die völlig alleine gehalten wurden, ebenfalls 4-5 Jahre alt werden konnten. In Thailand ist das völlig normal, dass die Fische in wirklich kleinen Behältern gehalten werden (und das allein) und dort werden die Tiere auch recht alt.
      Die Händler können nicht immer etwas dazu. Klar, in einigen Fällen nehm ich die Händler garnicht in Schutz. Aber das Problem ist, dass Betta splendens in vielen Fischfibeln und Fischbüchern falsch beschrieben werden. Dort wird eine Haremshaltung (1M/2W) empfohlen, was bei der Betta splendens Wildform auch völlig in Ordnung ist. Es muss aber ganz klar zwischen Hochzuchten und der Wildform unterschieden werden. Die Hochzuchten sind dafür nicht geeignet. Das ist immer noch schwer zu vermitteln.

      Meine Anfänge in der Betta-Haltung waren garnicht anders, wie deine. Es ist auch im Nachhinein schwer überzählige Tiere wieder abzugeben oder für jeden Fisch ein eigenes Aquarium aufzustellen. Nur denk in Zukunft dran und beim nächsten mal verlass dich nicht auf Händler. Wenn sie es manchmal auch nicht mit Absicht machen, aber auch sie können nicht alles über jede Fischart wissen. Besser ist es sich in Foren bei Haltern und Züchtern zu informieren. Da bekommt man auch viele nützliche Tipps. Manchmal lernt man Züchter in seiner Nähe kennen, die Fische günstiger anbieten und auch mal Einblicke in ihre Keller erlauben.

      Gruss
      Sascha
    • Hallo, habe ein wenig mitgelesen da mein Kampffisch seit geringer Zeit angefangen hat meine Schmucksalmler zu fressen.
      Von 8 sind noch 2 übrig, allerdings haben die seit über ein Jahr gut miteinander gelebt.
      Neons sind auch dabei und die werden allerdings in Ruhe gelassen.
      Mein Becken hat 120L mit Versteckmöglichkeiten wie (Plastik) Pflanzen, Höhlen und Wurzeln.
      Ein (Hans-dieter ) Panzerwels und 4 kleine Wels artige getigerte Fische (weiß den Namen nicht mehr)
      sind auch drin.
      Seit etwa 2 Monaten, auch lässtige Schnecken gegen die kein Kraut gewachsen ist....
      Aber gefressen werden ausschließlich nur die salmler und auch das nur wenn ich mal 2 Tage nicht fütter.

      LG
      Steph
    • Ach, Stef, es ist halt so: Betta splendens gehören in "Einzelhaft". Den Bettas und auch der übrigen Gesellschaft zuliebe.

      Ich habe das sogar bei Garnelen erlebt: Bettas lassen die eine ganze Zeitlang völlig in Ruhe. Bis der Knoten platzt - und dann hat man innerhalb kürzester Zeit keine Garnelen mehr im Becken.

      Wenn Du den übrigen Salmler-Besatz retten möchtest, solltest Du den Betta unbedingt auslagern. (Ein kleines, dicht bepflanztes 20-Liter-Nano reicht als Lösung, wenn Du entsprechend vorsichtig agierst.) Denn jetzt ist der Betta auf den Trichter gekommen, jetzt ist er auf dem Kriegspfad...

      Grüße,
      Stefan
    • Steph schrieb:

      Ja du hast Recht, dann muss ich wohl umsiedeln.


      Kennst du eine Seite wo es kleine Set's gibt? (Günstige)


      Hatte noch keine kleinen Becken, muss man öfters säubern und testen richtig?
      Hallo,

      den Kampffisch solltest Du ganz schnell umsiedeln, sonst hast Du bald keine Fische mehr.

      Einfach bei Google Nano-Komplett-Set eingeben, und Du findest diese Becken in jeder Preislage.

      Nein, kleinere Becken muss man nicht öfters reinigen und auch nicht testen.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • HiHi Namensvetter

      Zu günstigen Nanos kann ich Dir wenig sagen, ich mag halt die Dennerle Cubes. (Mittlerweile gibt es von denen auch billigere Clone, aber die kenne ich halt nicht.) Aber wenn es bei Dir eh auf eine Neuanschaffung rausläuft, dann würde ich dem Betta gleich ein Dreißig-Liter-Becken spendieren. Macht vom Preis her nicht so viel, aber Du hast gestalterisch und bei der Bepflanzung einfach mehr Möglichkeiten.

      Magst Du noch einige Tipps für Dein Betta-Becken?
      • Bettas sind - für mich zumindest - Weichwasserfische: Gute Erfahrungen habe ich mit ph 6,0 bis 6,5, KH3, GH6 gemacht. Als Temperatur reichen 24 Grad. (Auch wenn Bettas natürlich nicht gleich tot von der Stange fallen, wenn etwas nicht optimal ist, aber zu hartes und zu alkalisches Wasser verkürzen doch ihre Lebenserwartung. Genau wie dauerhaft zu hohe Temperaturen.)
      • Das Becken sollte dicht bewachsen sein und verkrautet. Also viele Stängelpflanzen. Dann, wenn jeder Ästhet denkt „Igitt!“, dann ist es richtig.
      • Es sollte möglichst wenig Strömung haben und eine Abdeckung (Bettas können gute Springer sein. Und: jepp, die Sprotten können sich erkälten, wenn die Umgebungstemperatur und die Wassertemperatur zu stark differieren. Es sind eben Labyrinth-Atmer.)
      • Ein klassischer Haltungsfehler ist: zu wenig Frost- und Lebendfutter. Auch spezielle Betta-Flocken enthalten immer noch zu viele pflanzliche Anteile für diese reinen Carnivoren. Also solltest Du mit "Fleisch" zufüttern. Als Trockenfutter gehen gut dekapsulierte Artemia-Eier, getrocknete Mückenlarven und Tubifex (sparsam einsetzen, weil sehr fett!)
      Und: Du wirst an dem Betta, wenn er sein eigenes, kleineres Becken hat, viel mehr Spaß haben wie im großen Topf! Es sind einfach tolle Fische!

      Grüße,
      Stefan
    • Hallo, danke für die guten Tipps.

      Habe jetzt ein 40L Becken für den Kampffisch, dicht bewachsen, leichter kiesel und Futter hat er immer geschredderte Mehlwürmer (getrocknet) bekommen.

      Jetzt vegetiert er im Becken und hat niemand mehr mit dem er "spielen" kann.
      Trauriges Bild.
      Im größeren Becken is jetzt Revier Kampf aber ohne Tote.

      Ganz nebenbei habe ich Helena Raubschnecken rein und die haben in einer Nacht zu 90% den Posthornschneckenbestand beseitigt.
      Soll ich da jetzt Schnecken züchten oder reicht tatsächlich Trockenfutter aus?

      Gruß
      Steph
    • Steph schrieb:




      Jetzt vegetiert er im Becken und hat niemand mehr mit dem er "spielen" kann.
      Trauriges Bild.
      Hallo Steph,

      Du musst das anders sehen, der Kampffisch vegetiert jetzt nicht, der hat nun keinen Stress mehr und deshalb ist jetzt bei ihm Ruhe angesagt.

      Steph schrieb:




      Im größeren Becken is jetzt Revier Kampf aber ohne Tote.
      Wie meinst Du das? wer kämpft da noch?

      Steph schrieb:




      Ganz nebenbei habe ich Helena Raubschnecken rein und die haben in einer Nacht zu 90% den Posthornschneckenbestand beseitigt.
      Soll ich da jetzt Schnecken züchten oder reicht tatsächlich Trockenfutter aus?
      Weshalb hast Du überhaupt Raubschnecken eingesetzt? für was oder wen, willst Du Schnecken züchten?
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Hallo Wolfgang,

      Dass der Kampffisch sich jetzt wohler fühlt ist sicher richtig aber er ist halt regungslos seit 3 Tagen in der selben Ecke, dass sieht nicht nach Spass aus.

      Revier Kampf unter den Neons hauptsächlich und die Schmucksalmler zanken auch aber das ist seit heute nicht mehr so intensiv bzw. So gut wie garnicht mehr.

      Die Raubschnecken habe ich eingesetzt weil ich eine Posthornschneckenplage habe seit ich dummerweise im Toom Fische gekauft habe und das Wasser von denen mit ins becken geschütet habe.
      Die haben seit 6 Monaten in jedem! Becken eine schneckenplage.....

      Nun ja die Raubschnecken sind sehr effektiv und haben wohl bald nichts mehr zu dezimieren/fressen.
      Daher die Frage ob ich da vlt sogar Futterschnecken züchten soll da die Raubschnecken wirklich sehr hübsch sind.

      LG
      Steph
    • Steph schrieb:


      Dass der Kampffisch sich jetzt wohler fühlt ist sicher richtig aber er ist halt regungslos seit 3 Tagen in der selben Ecke, dass sieht nicht nach Spass aus.
      Betta Splendens sind ja nicht gerade großartige "Schwimmer".

      Wie verhält er sich den sonst noch?

      Frisst er?



      Revier Kampf unter den Neons hauptsächlich und die Schmucksalmler zanken auch aber das ist seit heute nicht mehr so intensiv bzw. So gut wie garnicht mehr.
      Ahso meinst Du das, wenn ein Becken dicht bepflanzt ist und dadurch zahlreiche Rückzugs und Versteckmöglichkeiten bietet, werden solche "Kämpfe" eh weniger.


      Die Raubschnecken habe ich eingesetzt weil ich eine Posthornschneckenplage habe seit ich dummerweise im Toom Fische gekauft habe und das Wasser von denen mit ins becken geschütet habe.
      Die haben seit 6 Monaten in jedem! Becken eine schneckenplage.....
      Eine "Schneckenplage" kommt nicht von alleine, Schuld daran ist derjenige, der vor dem Becken sitzt und das bist Du. Das hat mit dem "Toom-Wasser" überhaupt nichts zu tun.

      Denn Du, fütterst ganz einfach zuviel!!

      Du musst Dir merken, viel Futter = viel Schnecken

      Wenn die Schnecken ein Nahrungsüberangebot haben, dann vermehren schnell und zahlreich.



      Nun ja die Raubschnecken sind sehr effektiv und haben wohl bald nichts mehr zu dezimieren/fressen.
      Daher die Frage ob ich da vlt sogar Futterschnecken züchten soll da die Raubschnecken wirklich sehr hübsch sind.
      Auch hier solltest Du aufpassen, denn auch die Raubschnecken (Clea helena) vermehren sich zahlreich.
      [/quote]
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Fressen tut er gut aber im grossen Becken schwam er sehr viel und zeigte seine Pracht, was er nicht mehr macht.

      Das Becken ist ordentlich bepflanzt und diese Revier Kämpfe gab's schon immer sobald neue dazu kamen oder alte "gingen".
      Werde aber deinem Rat nachgehen und mehr Pflanzen setzen, danke.

      Ich weiß jetzt nicht warum du mir eine Schuld Zuweisung machst, habe doch geschrieben dass es mein Fehler war.
      Schnecken kommen aber nicht von allein in ein Becken indem es ausschliesslich nur Kunststoffpflanzen gibt, die kamen nunmal aus dem Toom.
      Das erwähnte ich auch eher als Warnung.

      Füttern tu ich nicht übermässig, alle 2 Tage ein Viertel Teelöffel für 16 Fische ist jetzt nicht gerade viel.
      Restbestand von 30 Fischen....

      Es ist im übrigen die Anentome Helena, ob das die gleiche ist bin ich mir nicht sicher.
      Laut Züchter vermehrt diese sich so gut wie gar nicht.

      Gruß
      Steph
    • Steph schrieb:

      Fressen tut er gut aber im grossen Becken schwam er sehr viel und zeigte seine Pracht, was er nicht mehr macht.
      Was auch klar ist, im großen Becken hatte er keine Ruhe, da musste er "seine ganze Pracht zeigen" um sich gegen die anderen Beckenbewohner zu wehren, bzw. durchzusetzen.

      Und dies muss er jetzt nicht mehr tun, jetzt hat er sein eigenes Reich und so soll das auch sein.



      Das Becken ist ordentlich bepflanzt und diese Revier Kämpfe gab's schon immer sobald neue dazu kamen oder alte "gingen".
      Werde aber deinem Rat nachgehen und mehr Pflanzen setzen, danke.
      Bei mehr Pflanzen fühlen sich die Fische wohler/sicherer, weil sich dadurch mehr Versteck und Rückzugsmöglichkeiten bieten


      Ich weiß jetzt nicht warum du mir eine Schuld Zuweisung machst, habe doch geschrieben dass es mein Fehler war.
      Schnecken kommen aber nicht von allein in ein Becken indem es ausschliesslich nur Kunststoffpflanzen gibt, die kamen nunmal aus dem Toom.
      Das erwähnte ich auch eher als Warnung.
      Langsam, langsam, ich mach Dir keine Schuldzuweisung, Fakt ist nunmal, ein vermehrtes Schneckenaufkommen, entsteht nur durch ein Nahrungsüberangebot und dies habe ich Dir lediglich geschrieben.

      Wie nun letztendlich die Schnecken in Dein Becken gekommen sind, spielt dabei keine Rolle.




      Es ist im übrigen die Anentome Helena, ob das die gleiche ist bin ich mir nicht sicher.
      Laut Züchter vermehrt diese sich so gut wie gar nicht.
      Doch, wir beiden reden über die gleiche Raubschnecke, früher hatte sie den Namen Anentome Helena, doch der jetzige, aktuelle Name ist Clea Helena, dass sollte der "Züchter" aber eigentlich wissen, was er der Kundschaft verkauft.

      Was die Aussage des "Züchters" über die Vermehrung der Clea Helena angeht, ist schlicht und einfach Unsinn.

      Natürlich vermehrt sich auch diese Schnecke.

      Kleines Beispiel, ich hatte in einem meiner Aquarien, 2 Raubschnecken eingesetzt, nachdem ich das Becken ausgeräumt hatte (nach etwa einem Jahr), fand ich ca. 40 Raubschnecken (große, kleine, alles war dabei)...soviel zu der Aussage Deines "Züchters", über die "so gut wie gar nicht Vermehrung".

      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • HiHi

      Anentome helena und Clea helena sind schon die gleiche Art. Da hat es eine biologische Revision des Namens gegeben, nichts weiter. Und der alte und der neue Name laufen halt erstmal eine Zeitlang parallel nebeneinander. (Irgendwann sterben die, die Anentome sagen einfach aus – und der neue Name Clea hat sich durchgesetzt... Das nennt man wissenschaftlichen Fortschritt... :kaplach: )

      Nur, diese Schnecken vermehren sich bei ausreichend Futter wie die Mücken! In hartem wie in weichem Wasser. Keine Ahnung, wie Dein Züchter auf diese These kommt, dass die sich nur schwer vermehren lassen? (Wollte er damit andeuten, dass er Dir unbedingt mehr als einen Euro zwanzig pro Schnecke abknüpfen will? "Weil die sind ja soooo schwer zu vermehren...!")

      Nee, Steph, so wie es jetzt läuft, ist es prima für Deinen Betta. Jetzt tut er das, was im Arbeitsvertrag für Bettas steht: lässig an der Wasseroberfläche runhängen und entspannt die Flossen baumeln lassen. (Hawaii, Sandstrand, gekühlte Londrinks auf einer bequemen Liege. Ab und an mal ein Auge aufmachen und den Hawaii-Mädels beim Tanzen zuschauen. So in etwa.)

      Vorher war das doch nichts! Laufend wie ein Gorilla durchs Becken wüten, brüllen, drohen, den dicken Max machen, meucheln müssen. Jetzt passt es!

      Wenn Du den Kerl ab und an doch mal auf Dampf bringen willst, hänge spaßeshalber einen Spiegel ins Becken. Klappt nach meiner Erfahrung nicht bei allen, aber viele legen dann los und zeigen die beliebten Angeberposen. Ein Versuch ist es wert. (Und wenn es nicht klappt, haste Deinen Spiegel mal wieder geputzt.)

      Grüße,
      Stefan

      P.S. HEYA, hat sich gerade mit Wolfs Post überschnitten...
    • Hi!
      Ich melde mich auch mal zu Wort als Helena-Geschädigte.
      Ich hab sie mir gekauft, weil ich sie schön fand. Die beiden waren immer zu sehen. Als ich mein Becken ausräumte, hab ich bei 200 aufgehört zu zählen.
      Gottseidank hat sie mir ein Händler abgenommen.

      Indes zum KaFi:
      Das tolle Verhalten, das du so gern siehst, ist für das Tier der pure Stress.
      Und der wiederum verkürzt das Leben.
      Wenn er jetzt chillt, hast du länger was von ihm.

      Und jetzt noch zu den übrigen Schnecken:
      Vor denen muss man nicht warnen, sie sind nützliche Resteverwerter.
      Man muss nur mit Bedacht füttern.
      Hier könntest du wiederum dem KaFi was gutes tun: Lebendfutter weckt seinen Jagdinstinkt. Wenn du dir eine Tüte Wasserflöhe kaufst, gib ohm jeden Tag zwei, drei. Den Rest bewahr auf. Die halten sich über Tage. Und wenn sie kaum noch zucken, wirf den Rest zu den anderen rein. Dann hast du keinen Verschnitt.
      Und da kommen die Schnecken nicht ran. So bleiben sie auf Diät.
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.
    • okay, bin halt noch der kleine Anfänger iwo.

      Dann geht es dem kafi ja gut jetzt, das freut mich sehr.

      Habe 10 Helenas für das 200L Becken gekauft, heisst ich habe demnächst Kundschaft pur davon?
      Dennoch, lieber die Plage mit den schönen Helenen als die wackeligen Posthorn und Kugelschnecken.
      Den SpiegelTrick muss ich testen obwohl es ja schon im Herz weh tut ihn zu erschrecken hehehe.

      Ich bedanke mich für die Top Hilfe und werd euch auf dem laufenden halten.
      @Corinna, falls du Raubschnecken brauchst, werde wohl bald welche im Überfluss haben haha.

      Danke Stefan, danke Wolfgang.
    • Steph schrieb:



      Dennoch, lieber die Plage mit den schönen Helenen als die wackeligen Posthorn und Kugelschnecken.
      Steph, dass siehst Du völlig falsch (leider).
      Posthornschnecken sind sehr nützliche Tiere um das Biotop Aquarium "gesund" zu halten. Sie fressen Futterreste, abgestorbene Pflanzenteile, Algen und tote Fische. Sie sind so eine Art "Gesundsheitspolizei" und "räumen Abfallprodukte" aus dem Weg, bevor sie Schaden anrichten können.
      Während die Raubschnecken eigentlich "unnütz" sind :zwinker: .
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Hi,

      Aqua-Wolf schrieb:


      Während die Raubschnecken eigentlich "unnütz" sind :zwinker: .
      na Wolfgang, das stimmt ja so nun auch nicht so ganz :grandpa: . Die Raubschnecken, treten halt nur sehr viel später in Aktion als die Posthornschnecken. Nämlich dann, wenn diese von ihnen vertilgt worden sind. Dann übernehmen sie die Aufgaben der Posthornschnecke, wenig Zufütterung vorrausgesetzt. Erst die einfach zu beschaffene Nahrung abgrasen, danach wird auf alternative Nahrung umgestellt. :zwinker:
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:
    • Wabenschilderwels schrieb:

      Dann übernehmen sie die Aufgaben der Posthornschnecke, wenig Zufütterung vorrausgesetzt. Erst die einfach zu beschaffene Nahrung abgrasen, danach wird auf alternative Nahrung umgestellt. :zwinker:

      Moin, moin

      Nützlich oder nicht, da halte ich mich raus... (Bin heute selber mal wieder hochgradig unnützlich!)

      Mich intreressiert eher die kühne These der Nahrungsmittelumstellung bei C. helena. Martin, bist Du Dir da sicher? Diese Raubschnecken leben doch rein carnivor. Auf der Basis tierischer Proteine. Ja, die holen sich gerne auch mal kleine Garnelen oder anderes Mini-Getier im Becken. Das heißt, sie sind nicht gleich am Ende, wenn es keine Beute-Schnecken mehr gibt. Aber dennoch sind es reine Räuber. Wie Königstiger. Den kannste auch nicht auf Salat oder Spinat umstellen. Wenn der als Raptor keine Beutetiere mehr findet, dann verhungert er einfach. Egal, wieviel Tofu außenrum liegt...

      Ja, ich kenne das auch, dass C. helena selbst in - für mich und mein Auge - beuteleeren Becken noch sehr lange weiter existieren. Endweder finden die immer noch Nahrung unterhalb meiner optischen Wahrnehmungsschwelle. Oder aber: Es gibt ja Tiere, die sehr sehr lange fasten können. Aber von der Theorie der Nahrungsumstellung höre ich da zum ersten Mal.

      Genaueres würde mich ja interessieren. Martin, hast Du da was in petto?

      fragt
      Stefan