Krebspest


    • yellostac
    • 13505 Aufrufe 23 Antworten

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    • Salute Mesdames

      Ich will ja nun nicht Eure Rettungsversuche und diagnostischen Bemühungen in Frage stellen. Ich weiss nur, was ich beim Verdacht auf Krebspest täte: Eine Emulsion aus Nelkenöl ansetzen - und das Tier töten.

      Dieses Rumhantieren mit einem Tier, das möglicherweise krebspest-infiziert ist, wäre mir einfach - und sei es nur aufgrund des Bestandsschutzes der anderen Tiere - zu heikel und zu gefährlich. Es ist nicht schön, aber eine häßliche Entscheidungen, die ich treffen würde.

      Grüße,
      Stefan
    • Huhu Petra,

      ich weiß nicht, ich bin am hin- und her überlegen, was ich tun würde...

      Denn ich gehe davon aus, dass Krebse schmerzmäßig ganz anders empfinden als die meisten anderen Lebewesen. Wenn so ein Krebs bei der Häutung eine Schere oder ein Bein verliert, kann er meist normal weiterleben und zeigt keine Anzeichen von Schmerzen oder Leiden. Nach der nächsten Häutung ist die verlorene Schere dann im Allgemeinen schon wieder nachgewachsen und höchstens etwas kleiner als die andere.

      Von daher bin ich nicht sicher, ob ich das Tier wirklich (jetzt schon) töten würde.

      Aber du beobachtest den Cherax und kannst dir da eher eine Meinung bilden. Wenn du meinst, dass er leidet, folge Stefans Rat.
      Zumal es obendrein noch sein könnte, dass er aufgrund von Schwäche und fehlenden Scheren bei der nächsten Häutung gar nicht aus seinem Kleidchen kommt :sad:
      Liebe Grüße
      Marlis
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      Es gibt nichts, was eine Mutter glücklicher macht, als zu wissen, dass ihr Kind gesund ist und es ihm gut geht
    • Thema wurde von 2 Benutzern gelesen

        Till Duras