Die wahren Exoten: einheimische Fische?


    • Prestutnik12
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    • Die wahren Exoten: einheimische Fische?

      Hallo zusammen

      In mir schwelgt seit einiger Zeit die Frage: Wir alle haben tropische und subtropische Fische im Becken, hält jemand von Euch einheimische Arten im Aquarium? Denn das wären ja echte "Exoten"!

      Die Vorgeschichte: Mein Bub war tümpeln. Neben einer Unmenge Mückenlarven, Wasserflöhen etc. hatte er auch neun oder zehn Mini-Fische - das was man umgangssprachlich "Larven" nennt, 5 bis 7 mm - im Eimerchen. Drei oder vier spendierten wir dem Magen seines Bettas (der wurde als Jäger mal richtig munter), den Rest setzte ich in ein eingefahrenes leeres Nano-Becken. Und ich päppelte und pamperte sie zuerst mit Staubfutter, später mit frischgeschlüpften Artemia. Wuchsen wie die Weltmeister. Nach sechs oder sieben Wochen waren sie dann solide 3 bis 3,5 cm groß, enorm wusselig und schnellschwimmend. Also wurden sie wieder ausgewildert, kamen zurück in den Altrhein. Ich weiss nicht, was es für Fische waren.

      Da fiel mir auf: Ich habe keinerlei Ahnung von einheimischen Fischen! Weiß über Sprotten aus - fast - jedem fernen Kontinent mehr als über einheimische Arten.

      Ich denke jetzt nicht gleich an Hecht und Zander, aber: Moderlieschen, Stichlinge, Elritzen - es gibt ja auch einige heimische Garnelenarten -, pflegt Ihr solche Tiere (nicht nur im Teich, sondern) im Aquarium?

      Viele Grüße,
      Stefan

      P.S. Das hier habe ich noch gefunden. Aber da fuxt mich ehrlich gesagt der Preis für ein Gebrauchtbuch ... amazon.de/Einheimische-Fische-…3%B6nsmeier/dp/3800171953
    • Hi,

      Ist ja witzig. Hatte genau das selbe. Tümpeln gegangen und 5-6 kleine Jungfische. Hab sie mittlerweile wieder entlassen, weil sie so unheimlich langsam gewachsen sind. Sind einfach an kein Futter gegangen.
      Nach meinen Nachforschungen waren es Regenbogenelritzen (die ja eigentlich keine einheimische Art sind, sondern aus Nordamerika kommen). Es könnten aber auch Moderlieschen gewesen sein. Genau kann ich es nicht sagen, weil ich nicht weiss, wie die Larven von denen aussehen. Aber sie sahen den Larven der Regenbogenelritzen sehr, sehr ähnlich.

      Aber im Grunde hast du recht. Von einheimischen Arten habe ich fast keine Ahnung, ausser das, was mir Angler hier und da mal erzählen.

      Gruss
      Sascha
    • Hi,

      Ich glaube, das liegt daran, dass keiner ja weiß was das mal wird. Egtl. weiß man normal
      nicht wie z.B Hechtjunge oder Moderließchenjunge aussehen. Es ist also gut Glück wenn was
      ,,gescheites,, dabei herauskommt. Auch sehen die meisten einheimer eher langweilig aus-
      sprich wer nicht direkt über sie philosophieren will, sucht sich lieber tolle Exoten. :zwinker:


      Spricht aber nichts dagegen , wenn einer seine Erfahrung hier postet. :popcorn:

      Edith: @Michi: Auch im Sommer darf die Temp. nicht zu hoch ansteigen.


      LG
    • HiHi

      Danke, Sascha, Angler war das Stichwort! Hier gibts in einem Anglerforum tatsächlich eine seit zehn Jahren laufende Diskussion um einheimische Fische im Aquarium.
      Nur sehr mühsam zu lesen, weil alles in einem Faden hängt. Haltung von Köderfischen, Überwintern von Teichfischen, Tausend-Liter-Kelleraquarien, Algenprobleme etc. pp...

      Ja, Michi, die Temperatur könnte ein kritischer Punkt sein. Aber das ist eben die Frage: Dass einheimische Fische extreme Temperaturen - nach oben und unten - im Laufe des Jahres abkönnen müssen, ist klar. Das sind nun mal die Bedingungen in unseren Gewässern. Ich frage mich nur, ob sie solche Temperaturschwankungen in der Haltung auch wirklich brauchen, ob die notwendig sind? Oder ob die Fische mit gemäßigteren, gleichbleibenderen Bedingungen grundsätzlich nicht auch klarkommen?

      Schleierkampffisch, das stimmt: Die krassen Farben der Tropen haben die Einheimischen nicht. Aber viele Aquarianer kommen im Lauf der Jahre von den bunten Sorten ab - und fangen an, sich mehr und mehr für andere Aspekte, etwa Verhalten, zu interessieren. Oder halt einfach mal für was "Verrücktes"... Buntbecken hat man ja eh schon.

      Grüße,
      Stefan
    • Hi,
      also viele einheimische Fischarten brauchen, wie schon gesagt kühle Temperatur und vorallem große Becken.
      (Jung)Fische fangen und halten ist ohne Fischereischein eigtl. gar nicht erlaubt! Aber die meisten Arten (Zander, Hecht, Forelle) sind gar nicht im Aquarienladen zubekommen.

      Die Diskussion wird von Anglern geführt? Dis Diskussion wird sicher noch andauern, weil es bei Anglern zwei "Parteien" gibt. Einmal die "Streng-passionierten" und die "Catch and releaser". Die Streng-Passionierte wird kaum einen untermaßigen Fisch zurück setzen oder lebend mitnehmen. Die "Catch and releaser" machen ein Foto und setzen die Fische meistens schonend zurück. Die Letzteren sind wohl eher für Einheimische Arten im Aquarium und vorallem Umgang mit lebenden Fisch.
    • Hi,

      Das Problem ist wirklich die Temperatur, aber nicht unbedingt im Winter, sondern eher im Sommer. Nicht selten haben ja Aquarianer im Sommer Temperaturen von gut 30°C im Aquarium. Das überlebt kaum eine einheimische Art. Dazu die Grösse, die viele Arten erreichen können. Forellen, Karpfen, Hechte oder Zander brauchen viel, viel Platz.
      Moderlieschen, Stichlinge und Regenbogenelritzen mögen da schon gehen, wenn man das Problem mit der Temperatur in den Griff bekommt.

      fischreisen.de/Einheimische_Suesswasserfische.html

      Mich selber hätten ja mal Katzenhaie interessiert. Die kann man oft geschenkt bekommen, da sie nicht unter Artenschutz stehen (zumindest die eine oder andere Art) und nicht selten Beifänge sind. Aber Beckentemperatur nicht unter 18°C oder die Fische versterben. Ohne Kühlgerät geht da nichts. Und das Becken darf da auch ruhig grösser sein (200x200, wobei die Beckenhöhe mit 50cm recht niedrig sein darf).

      Edit: Wo ich auch ein Problem sehe: Diese Art von Becken sind kein Augenschmaus. Da brauchen wir uns nichts vormachen. Was wächst da schon an Wasserpflanzen? Algen dürften wohl dazu gehören. Ich habe solche ähnlichen Probleme mit meinen Bettabecken. Zwar sind diese vollgewuchert, aber auch voller Torf, dreckig braun, überall treiben Kork, Styropor oder sowas herum, Wasserlinsen und teilweise halber Wasserstand. Eben alles, um es den Fischen gerecht zu machen.

      Gruss
      Sascha

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Duras ()

    • Salute

      So, jetzt weiß ich, dass es schwierig ist. Jetzt such’ ich trotzdem weiter nach jemandem, der Balus Signatur gerecht wird,

      lacht
      Stefan

      „ Alle sagten: Das geht nicht. Da kam einer,
      der wusste das nicht und hat es einfach gemacht.“
      (Autor unbekannt)



      P.S. Wenn ich mal an die Müritz komme, dann weiß ich, was ich mir anschaue.
    • Hallo,
      ich hab in meiner Kindheit so manches "Experiment" (wenn man das so nennen darf) mit den bei uns heimischen Fischen gemacht! Vom Hecht, der einen Sommer im Gartenteich der Eltern die Goldfische dezimiert hat, oder das hältern von Köderfischen 1000 Liter Becken im Keller, auch über den Winter, bis hin zu Gründlingen im 200 Liter Aquarium ohne Heizer, nur mit ganz viel Wasserpest und Entengrütze ausm Gartenteich.
      Ob das alles Artgerecht war mag ich bezweifeln, den Fischen schien es dabei aber gut zu gehen, außer den Goldfischen vielleicht :pfeifen: ".
      Über Fische wie zB. Brassen, Rotaugen, Rotfedern, Karauschen und kleine Karpfen kann ich noch berichten, dass sie bei uns in einem Ökologischen Untersuchungsgarten in riesigen Aquarien die Sommer über Leben. Wir haben mit der Jugendgruppe meines damaligen Angelvereins dort immer ein Hegefischen gemacht und der zuständige Biologe hat sie dort für Schulungszwecke in den Aquarien gehalten. Auch hier war es wohl eher nicht Artgerecht.
    • Also ich habe in meiner Jugendzeit an der Oberschule die Oberhoheit (neben dem Biolehrer...)
      über die Aquarien im Bioraum gehabt, und eben ein Becken darunter mit Moderlieschen...
      Um die 100l, Sand so in Korngrösse 2mm, ausschliesslich mit Vallisnerien bepflanzt, mit einer Art
      schräger "Strasse" von links hinten nach vorn rechte Mitte, 20 Tiere drin, herrlich...
      Keine Filterung! Beleuchtung eine Art Spot durch die Deckscheibe, kein Abdeckrahmen...
      Viele Wasserwechsel....
      Heute würd ich das im grösseren Becken machen...
      Aber es funktionierte, im Sommer alllerdings?
      Keine Ahnung, wer da in den Ferien mal danach geschaut hat (und im 62/63er Winter, wo monatelang schulfrei war)
      ...wahrscheinlich der Biolehrer...(immerhin mehr als 50 Jahre her!)
      Später kamen da noch zwei- drei Steinbeisser hinzu, leider mit geringer "Standzeit"...

      ...und Stichlinge- Dreistachler - hab ich damals selbst zu Hause gehalten, in zu kleinem
      Vollglasbecken, aber zumindest Nestbau und Brutpflege mitbekommen...
      Gefangen wurden die nach Aussehen im Frühjahr, ein schönes rotbrüstiges Männchen und ne hässliche dicke Mama dazu...

      Müsste man eigentlich wieder mal machen, Moderlieschen und Gründlinge hatte ich ja schon vor paar Jahren im Gartenteich...
      aber ohne längere "Standzeit" :cry: :
      bleibt mir alle schön gesund, common
    • Bonjour

      HEYA! Ist doch schön, wenn so ein Thread alte Jugenderinnerungen an frühe Dummheiten und den längst verstorbenen Lehrer Lämpel herbeiruft.

      Sönke, ob das früher alles "artgerecht" war? Hm? Da hat sich eben auch in unseren Köpfen sehr viel geändert. Noch vor 20 bis 30 Jahren hatte man ziemlich andere Vorstellungen von Artgerechtigkeit, etwa was Beckengrößen oder Besatzdichten angeht. Ich denke, Bernd (common) könnte da wohl als alter Hase und Zeitzeuge mehr zur Entwicklung der Aquaristik schreiben könnte als ich "Newbie". (Aber erinnern wir uns nur an das berüchtige runde Glas mit dem einsamen Goldfisch drin, bei dem sich früher niemand etwas gedacht hatte. Mag sein, dass man in 30 Jahren über unsere heutigen Vorstellungen genauso fassungslos den Kopf schüttelt...)

      Interessant finde ich ja, dass es "jugendlich-frühe Experimente" mit einheimischen Fischen gab - und dass man hier und heute hier nur schwer jemand findet, der solche Tiere ernsthaft aquaristisch-dauerhaft pflegt.

      Viele Grüße,
      Stefan

      P.S. Nee, ernie, ich habe eigentlich nicht geschrieben, dass ich selbst so ein Becken plane oder ausbrüte. Wäre mir einfach zu viel, da einzusteigen. Ich spiele erst mal weiter mit altväterlich technikfreien Nanos.
    • Hallo,

      ich kenne schon so manchen, der auch einheimische Fische hält.

      Oftmals sind diese aber nicht so farbintensiv wie die Verwandschaft aus Asien oder Südamerika.

      Das Temperaturproblem kann man leicht in den Griff bekommen:

      Alle wärmende Technik ( Heizung, Neonröhren ) entfernen und durch kalte Leuchtmittel, wie LED, ersetzen oder reines Tageslicht nutzen.

      Im Winter kann man die Tiere gut im kühlen Keller hältern.

      Stichlinge in der Balz können so manchem Barsch konkurenz machen.

      Ich selber halte "Rainbow Shiner" (Haltungsbedingungen wie unsere Stichlinge) in 200 Liter bei Raumtemperatur und das geht gut. Um die Vermehrung anzukurbeln, muss man dann nur große, kalte Wasserwechsel vornehmen, ein Gefäß mit groben Kies in das Becken stellen und bei Zeiten wieder entnehmen.
      Gruß Jens - Olaf


      24-7-365 -- das ist nicht meine Telefonnummer.
      Das ist die Einsatzbereitschaft der
      Freiwilligen Feuerwehr.
      Ich bin dabei! Und DU ?
    • Bei Gelegenheit werd ich mich mal ins Nationalparkhaus Schwedt-Criewen aufmachen
      und von dort ein paar Impressionen über die im dortigen Aquarium gepflegten Fische posten...
      Sozusagen als Anmache, dass auch die Einheimischen durchaus mit den Exoten mithalten können...
      Beispiel 1
      Beispiel 2

      Für Aquarianer, die sich in die Uckermark verirren, sollte das schon ins Programm gehören.....
      bleibt mir alle schön gesund, common
    • Balu schrieb:


      Im Winter kann man die Tiere gut im kühlen Keller hältern.




      Hi,

      im Keller eines Mietshauses ist das sicher nicht gern gesehen...und...bei mir dürfte es im Winter in der Wohnung (ca 16°) kühler sein als in unseren Kellerräumen...nur der Platz fehlt halt...bis auf die Perusalmler...würde die auch nicht nochmal kaufen....sind meine Fische eh nur beige bzw. silbrig.


      Gruß


      Sage
    • Hallo zusammen,

      ich bin als Fünfjährige schon auf Froschfang gegangen und habe natürlich später auch Stichlinge oder Elritzen mit nach Hause gebracht. Als ich die Masern hatte, musste meine Mutter zur Schule traben und den bestellten Froschlaich von meiner Klassenlehrerin im Marmeladenglas abholen, weil ich die Entwicklung der Kaulquappen zu Fröschen mit einigen anderen Mitschülern zu Hause verfolgen wollte und durfte.

      Dazu brachte mein Vater ein Labor-Vollglas-Aquarium mit nach Hause, in das - nachdem die ersten Guppies die wöchentliche Vollreinigung des Beckens nicht lange überlebten - später auch der eine oder andere Trupp Kleinfische aus unserem Bach einzog. Lange habe ich diese Tiere aber nicht gehalten, ich trug sie bald an den Fangort zurück und ließ sie frei.

      Viele Jahre später hatte ich dann einen Teich im Garten, für den ich im Zoohandel Moderlieschen und Bitterlinge kaufte. Die Moderlieschen haben sich übelst vermehrt, der Teich war im Sommer richtig mollig warm und im Winter fror er zu. Auch meine beiden Kois und die Goldfische konnten es nicht schaffen, alle Moderlieschen zu verspeisen. Ich habe in einem Herbst bei der Teichreinigung tausende hunderte dieser kleinen Fische in den Bach zurückgebracht. Meine Aquarienfische hatten in den Sommern jedenfalls ab und zu lecker Frischfischlarven auf dem Teller :popcorn:

      Die Bitterlinge bekamen Teichmuscheln zur Seite gestellt wegen der Symbiose. Die eine Art kann sich ohne die andere nicht vermehren. Ich habe sogar gehört/gelesen (?), dass die eine ohne die andere Art gar nicht lange leben kann, weil sie ihre Eier nicht ablegen kann. Beide Arten waren aber in meinem Teich nicht langlebig. Woran es lag, weiß ich nicht.

      Stichlinge habe ich auch aus dem Bach klauen müssen, da die Zoohandlung sie nicht anbot. Es war ein tolles Schauspiel, diese Fische beim Nestbau und beim Balzen zu beobachten.

      Ob die heimischen Fische die tiefen Temperaturen, die hier im Winter in Teichen herrschen, benötigen, vermag ich nicht zu sagen.
      In einem Gartenteich-Geschäft hier in der Umgebung habe ich aber mal ein großes Kaltwasserbecken mit einheimischen Fischen und Flusskrebsen gesehen. Es war wunderschön und durch die Beleuchtung wirkten die Fische schon ganz anders als im Teich. Leider habe ich keine Informationen, wie lange das AQ dort lief und wie die Tiere überwintert wurden.

      Wahrscheinlich kommt es auch darauf an, ob die Fische im Bach bzw. Fluss leben oder in Teich und Tümpel. Denn ein fließendes Gewässer wird ja auch im Sommer nicht so warm wie ein stehendes.

      Was für mich aber das Schönste am Teichleben war und was in einem AQ zu Hause im Wohnzimmer oder auch einem "Teich" im Haus nicht machbar ist sind die Amphibien wie Frösche, Kröten und Molche. Ebenso machen auch die Insektenlarven das Teichleben erst vollkommen, die im AQ im Haus nicht vorkommen würden.

      Stefan hat damit jedenfalls ein interessantes und diskussionswürdiges Thema in den Raum geworfen :top:

      BTW... habt ihr euch schon mal unsere heimischen Vögel intensiver angeschaut? Hässlich sind die auch nicht.
      Im Gegentum! Sie kleiden sich nicht so kasperhaft wie die meisten Exoten :zwinker:
      Liebe Grüße
      Marlis
      ____________________________
      Es gibt nichts, was eine Mutter glücklicher macht, als zu wissen, dass ihr Kind gesund ist und es ihm gut geht
    • ^^Hi,

      wird aber hoffentlich keiner auf die Idee kommen und ein paar meisen in einen Käfig zu stecken...ich halte eh nix von dieser Käfighalterei...schätze aber...wenn meine Fische mal nicht mehr sind, daß ich dann auch nicht mehr weitermachen werde...irgendwie kann man ihnen nie das Richtige bieten...selbst ein 2m Aquarium ist ein Witz gegen das, was sie da draußen in ihrer Heimat vorfinden....
      Oder je nach Umständen...sogar ein Paradis...zumindest haben sie keine feinde und Trockenzeiten bleiben ihnen....hopefully...auch erspart...

      Gruß


      Sage
    • Hi,

      Dann steig auf Laubkampffische um. Die leben mitunter in Fusstapfen von Wasserbüffeln. Denen kannst du selbst mit kleineren Becken mehr bieten, als sie mitunter in der Natur finden. :grinz:

      Ich versteh aber was du meinst. Allerdings gibt es viele Fischarten, die auch in der Natur nur einen kleinen Bereich bewohnen und nur weiterziehen, wenn dieser Bereich nicht mehr das bietet, was sie dringend benötigen. Meisst Futter.

      Gruss
      Sascha