Hi,
Nachdem ich ein paar Bilder von Betta tussyae bekommen habe (leider erstmal nur vom Weibchen, da sich das Männchen versteckt und am Schaumnest bastelt), wollt ich doch ein wenig zu dieser Fischart schreiben, weil sie eigentlich eine von den recht farbigen Bettaarten ist.
Artbeschreibung mach ich aber noch nicht. Dafür muss ich die Fische schon noch etwas beobachten. Die benehmen sich bei etwas annormal.... zumindest manchmal.
Also mein Pärchen habe ich von Michael Scharfenberg. Ich habe sie anfangs bei einem Ph von 6-6,5 gehalten. Da gabs auch gleich wenige Tage später die erste Verpaarung. Allerdings wurden alle Jungfische vom Weibchen gefressen. Das ist wohl ein Punkt, der nicht unbedingt normal sein soll. Wie dem auch sei, ich kann dagegen nichts tun, ausser das Weibchen nach der Paarung entfernen. Ausserdem habe ich bis vor kurzem nie ein Schaumnest sehen können. Das Männchen hatte immer nur eine kleine Kugel unter einem Blatt geformt, in der die Eier lagen. Funktioniert hat das auch. Jetzt, in seinem neuen Becken baut er aber normale Schaumnester zwischen den Blättern.
Was ich feststellen konnte: Wenn der Ph auf 7 geht, macht das den Fischen garnichts aus. Das Weibchen hatte trotzdem immer Laichstreifen, ABER das Männchen hatte keinerlei Interesse mehr an einer Paarung. Erst als der Ph wieder unter 6,5 ging, gabs auch wieder Verpaarungen. Die Wasserwerte spielen auch hier eine extreme Rolle bei der Vermehrung.
Das Pärchen hatte ich zuerst in 25l. Das klappte sehr gut, da das Männchen nur ein kleines Revier besetzt. 15l gingen eine Zeitlang auch recht gut, bis es zur ersten Verpaarung kam. Das Becken war sehr, sehr dicht bepflanzt und trotzdem hat das Weibchen ganz schön was abbekommen. Zuvor ist sowas nie passiert, auch wenn das Weibchen vertrieben wurde. Also für mich sind 15l zu klein für ein Pärchen, weswegen das Pärchen nun wieder in 25l wohnt. Allerdings war das 15l Becken perfekt für eine Verpaarung und ich kann zumindest vereinzelt Junge rumschwimmen sehen. Wieviele es sind, weiss ich allerdings noch nicht. Da sich aber auch 1-2 grössere Jungtiere da rumtreiben ist es fraglich, ob vom letzten Wurf wirklich viel durchkommt. Es befindet sich aber viel Javamoos und Riccia im Becken und somit sollte es zumindest ein Teil schaffen.
Ich häng mal Fotos mit bei. Auf einem ist das Pärchen kurz nach dem Einzug zu sehen. Das Männchen ist kaum zu sehen, da er in den unmöglichsten Ecken seine Schaumnester baut. Den hab ich bisher sowieso fast garnicht zu Gesicht bekommen. Aber hier sind auch die Weibchen wirklich hübsch gefärbt, weswegen sich die Fotos auch lohnen.
Auf dem ersten Foto ist das Männchen kurz nach dem Einzug zu sehen. Auf Bild 2 und 3 das Pärchen ebenfalls kurz nach dem Einzug. Auf Bild 4 und 5 ist das Weibchen jetzt im neuen 25l Becken und mit einem Ph um die 5,5-6.
Gruss
Sascha
Nachdem ich ein paar Bilder von Betta tussyae bekommen habe (leider erstmal nur vom Weibchen, da sich das Männchen versteckt und am Schaumnest bastelt), wollt ich doch ein wenig zu dieser Fischart schreiben, weil sie eigentlich eine von den recht farbigen Bettaarten ist.
Artbeschreibung mach ich aber noch nicht. Dafür muss ich die Fische schon noch etwas beobachten. Die benehmen sich bei etwas annormal.... zumindest manchmal.
Also mein Pärchen habe ich von Michael Scharfenberg. Ich habe sie anfangs bei einem Ph von 6-6,5 gehalten. Da gabs auch gleich wenige Tage später die erste Verpaarung. Allerdings wurden alle Jungfische vom Weibchen gefressen. Das ist wohl ein Punkt, der nicht unbedingt normal sein soll. Wie dem auch sei, ich kann dagegen nichts tun, ausser das Weibchen nach der Paarung entfernen. Ausserdem habe ich bis vor kurzem nie ein Schaumnest sehen können. Das Männchen hatte immer nur eine kleine Kugel unter einem Blatt geformt, in der die Eier lagen. Funktioniert hat das auch. Jetzt, in seinem neuen Becken baut er aber normale Schaumnester zwischen den Blättern.
Was ich feststellen konnte: Wenn der Ph auf 7 geht, macht das den Fischen garnichts aus. Das Weibchen hatte trotzdem immer Laichstreifen, ABER das Männchen hatte keinerlei Interesse mehr an einer Paarung. Erst als der Ph wieder unter 6,5 ging, gabs auch wieder Verpaarungen. Die Wasserwerte spielen auch hier eine extreme Rolle bei der Vermehrung.
Das Pärchen hatte ich zuerst in 25l. Das klappte sehr gut, da das Männchen nur ein kleines Revier besetzt. 15l gingen eine Zeitlang auch recht gut, bis es zur ersten Verpaarung kam. Das Becken war sehr, sehr dicht bepflanzt und trotzdem hat das Weibchen ganz schön was abbekommen. Zuvor ist sowas nie passiert, auch wenn das Weibchen vertrieben wurde. Also für mich sind 15l zu klein für ein Pärchen, weswegen das Pärchen nun wieder in 25l wohnt. Allerdings war das 15l Becken perfekt für eine Verpaarung und ich kann zumindest vereinzelt Junge rumschwimmen sehen. Wieviele es sind, weiss ich allerdings noch nicht. Da sich aber auch 1-2 grössere Jungtiere da rumtreiben ist es fraglich, ob vom letzten Wurf wirklich viel durchkommt. Es befindet sich aber viel Javamoos und Riccia im Becken und somit sollte es zumindest ein Teil schaffen.
Ich häng mal Fotos mit bei. Auf einem ist das Pärchen kurz nach dem Einzug zu sehen. Das Männchen ist kaum zu sehen, da er in den unmöglichsten Ecken seine Schaumnester baut. Den hab ich bisher sowieso fast garnicht zu Gesicht bekommen. Aber hier sind auch die Weibchen wirklich hübsch gefärbt, weswegen sich die Fotos auch lohnen.
Auf dem ersten Foto ist das Männchen kurz nach dem Einzug zu sehen. Auf Bild 2 und 3 das Pärchen ebenfalls kurz nach dem Einzug. Auf Bild 4 und 5 ist das Weibchen jetzt im neuen 25l Becken und mit einem Ph um die 5,5-6.
Gruss
Sascha