Selbstbau Aquariendeckel aus Aluminium mit LED-Stripes (126 l/80x35x45 cm (BxTxH))


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    • Selbstbau Aquariendeckel aus Aluminium mit LED-Stripes (126 l/80x35x45 cm (BxTxH))

      Vorgeschichte: Da die Lampen des Aquariums langsam wirklich ausgetauscht werden müssen, kam die Idee auf einen Aquariendeckel mit LED-Stripes selber zu bauen. Aus optischen und thermischen Gründen wollten wir weitestgehend auf Aluminium setzen. Perfekt ist der Deckel noch nicht, da sich noch Planungsfehler eingeschlichen haben, welche sich aber zukünftig umgehen lassen sollten.
      Nun erst mal ein Bild, damit ihr wisst, wie der fertige Deckel von innen aussehen sollte. Er ist auf diesem Bild noch nicht ganz fertig, die rückseitige Leiste fehlt noch und die Kabel müssen wir noch anders organisieren.



      Benötigtes Material (alle Angaben sind für einen Deckel der Größe 80x35 cm):
      - 1x Platte aus eloxiertem Aluminium 80x25 cm (1 mm Stärke reicht)
      - 1x Platte aus eloxiertem Aluminium 80x9 cm (variiert in Abh. der Scharniere), alternativ aus (ggf. eloxiertem) Lochblech, wenn man ein „belüftetes“ Aquarium haben möchte
      - 3x Scharniere aus rostfreiem Edelstahl
      - 2x „Hobbyglas“ (25x50 cm, 2 mm Dicke) (alternativ Acrylglas oder Plexiglas)
      - 2x U-Profile aus eloxiertem Aluminium (0,7 cm breit,1 cm hoch, 1 m lang)
      - 1x Vierkantrohr aus Aluminium (0,7 cm breit, 1 cm hoch, 1 m lang)
      - 2x Winkelprofile aus eloxiertem Aluminium (2x4 cm und 2 m lang)
      - 3x Flachstangen aus eloxiertem Aluminium (1,5x0,1 cm und 1 m lang), wenn man ohne Lochblech arbeitet, wird es nur 1x benötigt
      - 1,4 m spritzwassergeschützte, kaltweißer LED-Stripe (5 m, 7020 mit 60 LED/m)
      - 4,2 m weißer LED-Stripe (5 m, 5630 mit 60 LED/m)
      - 2,1 m warmweiße LED-Stripe (5 m, 5630 mit 60 LED/m)
      - 2,1 m RGB-LED-Stripe (5 m, 5050 mit 30 LED/m)
      - Netzteil (entspr. benötigter Leistung + ca. 20 % Spielraum, hier 72 Watt)
      - Steuerungsmodul für LED (TC420)
      - Metallkleber (z.B. Uhu)
      - bei Lochblech Schrauben mit Muttern (möglichst Edelstahl)
      - grauer Kabelkanal
      - Füllstoff um Plexiglas aufzulegen, damit es fest sitzt (erkläre ich später)

      Werkzeug:
      - Spiritus + Tuch
      - Handschuhe (z.B. Einweghandschuhe)
      - Schraubenzieher (für TC420 und Schrauben für das Lochblech)
      - Schere für LED-Stripes
      - Lötkolben, Lötzinn, Lötpumpe
      - Metallsägen (normale kleine Säge und Laubsäge + Gerungssäge wäre nicht schlecht für die Winkelprofile)
      - Meterstab
      - Geodreieck
      - (Druck-)Bleistift
      - Schrumpfschläuche
      - Heißluftföhn
      - 2-4 Schraubzwingen sind hilfreich
      - Teppichmesser
      - Kabelkanal (Spirale)

      Worklog/Anleitung:
      Zunächst legen wir die größere der beiden Aluminiumplatten auf ihre Sichtseite (die Seite, die später auf dem Aquarium bei geschlossenem Deckel sichtbar ist). Bei unseren Aluminiumplatten war die Sichtseite durch eine Folie geschützt, welche während der Arbeiten so lange wie möglich drauf bleiben sollte, um Kratzer zu vermeiden. Die Abstände der Scharniere kann man wählen, wie man möchte. Im Sinne der Stabilität würden wir aber empfehlen, zwei der Scharniere sehr weit außen und das dritte in der Mitte zu platzieren. Vor dem ankleben haben wir die Position der Scharniere mit Bleistift markiert. Bei der Variante Lochblech würden wir empfehlen, erst die Scharniere festzuschrauben um dann anschließend die Positionen der Scharniere auf der großen Platte anzuzeichnen. So kann man die bereits vorhandenen Löcher im Lochblech nutzen. Alternativ kann man die Scharniere auch beidseitig mit Schrauben befestigen, was uns allerdings optisch nicht gefallen hätte. Hinsichtlich der Stabilität wäre die Variante mit Schrauben besser, allerdings sollte die Verklebung für diesen Zweck ausreichend sein (die Zeit wird es zeigen).
      Alleine wegen der besseren Belüftung des Aquariums macht das Lochblech unserer Meinung nach mehr Sinn als ein weiteres, geschlossenes Blech. Abgesehen von der allgemeinen Belüftung hat dies vor allem Vorteile bezüglich des Wasserdampfes im Aquarium. Es geht zwar mehr Wasser über die Belüftung verloren, allerdings kann der Wasserdampf so auch entweichen. Tagsüber und bei voller Beleuchtung ist der Wasserdampf kein Problem, da der Deckel die LEDs passiv kühlt bzw. der Deckel somit wärmer als die Umgebungsluft ist. Der Wasserdampf kondensiert also nicht am Deckel, sondern wird überwiegend über das Lochblech entweichen. Vor allem nachts kann die Luftfeuchtigkeit allerdings ein Problem werden, da die Aquarienheizung weiterhin läuft und das Wasser somit ebenso verdampft wie tagsüber. Wenn die Beleuchtung nun aus geht bzw. stark gedimmt wird, wird der Deckel nicht mehr bzw. kaum merklich (bei uns ca. 2 Watt) geheizt. Auf Grund der guten Wärmeleitfähigkeit des Aluminiums kühlt der Deckel entsprechend schnell aus und bildet eine große Kondensationsfläche für den Wasserdampf. Ohne Belüftung würde dieser Wasserdampf also komplett am Deckel kondensieren und in kürzester Zeit wäre der Deckel komplett nass. Mit der Belüftung über das Lochblech kann man eine gewisse Luftkonvektion (schon wegen des Temperaturunterschieds) gewährleisten und so auch zumindest einen gewissen Teil des Wasserdampfes abführen. Nach unserem ersten Test über Nacht haben sich Tropfen entlang der U-Profile sowie auf der Unterseite des Hobbyglases gebildet. Die LEDs waren komplett trocken.



      Anschließend werden die Scharniere angeklebt. Vorher sollten die Klebestellen (sowohl an den Scharnieren, als auch am Blech) mit Spiritus gereinigt werden. Einweghandschuhe sind auch nicht verkehrt, um neue Fettflecken zu verhindern. Bei Variante Lochblech, sollten die Scharniere erst an das größere Blech geklebt werden und danach am Lochblech festgeschraubt werden, um mehr Bewegungsfreiheit beim Kleben zu haben.
      Bevor die beiden Platte verbunden werden, sollte noch das Loch für den Auslass von Kabeln und Schläuchen in die kleinere der beiden Platten gesägt werden. Die Größe des Auslasses ist abhängig von der verwendeten Aquarientechnik. Für unsere Zwecke reichte ein Auslass von 3x3,5 cm, da wir nur die Kabel für die Beleuchtung, den Wasserfilter, den Heizstab und den CO2-Schlauch benötigten. Wird ein Außenfilter verwendet, muss der Auslass größer dimensioniert werden, da der hierzu nötige Schlauch meistens einen recht großen Durchmesser hat und unflexibel ist, also nicht stark gebogen werden sollte. Am besten einfach die benötigten Kabel (inkl. der Kabel für die LED-Beleuchtung) und der restlichen Aquarientechnik zusammenlegen und messen, wie groß der Auslass sein muss.
      Wenn kein Lochblech verwendet wird, sondern ein weiteres Aluminiumblech, zeichnet man nach dem ankleben der größeren Platte die Positionen der Scharniere auf der kleineren Platte an und klebt (oder schraubt) auch hier die Scharniere fest. Das Ganze sieht dann so aus:



      Anschließend werden die U-Profile auf eine Länge eingekürzt, so dass sie mit etwas Spielraum (+ Breite des Kabelkanals sowie des Vierkantrohrs) zwischen die Glasscheiben des Aquariums passen. Bei unserem 80 cm breiten Aquarium (Außenmaße) und den ca. 6 mm dicken Glasscheiben ergibt sich ein Innenmaß von 80 cm – 2*0,6 cm = 78,8 cm. Mit dem notwendigen Spielraum, um den Deckel später auch schließen zu können und etwas Sicherheit bezüglich etwaiger Ungenauigkeiten zu haben, ergab sich für die U-Profile eine Länge von ca. 76 cm. Der Abstand der U-Profile zueinander ergibt sich einerseits durch das Anlegen des ersten Profils (im Bild unten) an die Kante der Scharniere und auf der anderen Seite durch den Abstand der Kante des Aluminiumblechs zum zweiten U-Profil (im Bild oben). Auch hier darf nicht vergessen werden, dass zwischen späteren Winkel und U-Profil (im Bild oben) genug Platz sein muss, damit die 6 mm dicke Scheibe mit etwas Spielraum Platz findet. Bei uns ergab sich damit ein Abstand der U-Profile zueinander von ca. 22 cm. Diese wurden anschließend zunächst angezeichnet, die Klebeflächen mit Spiritus gereinigt und anschließend mit der offenen Seite nach innen angeklebt. Beim Kleben sollte unbedingt beachtet werden, dass man das kleine Blech unter das große Blech klappt. Tut man dies nicht, kann es beim Festdrücken der Profile dazu kommen, dass sich die Klebestellen am Scharnier wiederlösen!







      Wenn beide U-Profile befestigt sind, die Länge und den Abstand zwischen den Profilen ausmessen und das Hobbyglas dementsprechend mit etwas Spielraum (1-2 mm sind durchaus sinnvoll) zusägen oder zuschneiden. Bei unseren Scheiben war beidseitig Folie drauf, diese sollte auch so lange wie möglich drauf bleiben, um unnötige Kratzer vorzubeugen. Da wir nicht das entsprechende Werkzeug haben, das „Glas“ zu sägen, haben wir ein Teppichmesser genutzt. Hierzu haben wir zunächst ein Metalllineal verwendet, es entsprechend unserer vorherigen Messungen angelegt und vorsichtig, mit flachem Winkel entlang des Metalllineals geschnitten. Dieser Schnitt muss besonders am Anfang sehr vorsichtig durchgeführt werden. Einerseits weil die Rille zu Beginn noch nicht sehr tief ist und man entsprechend leicht die Spur verlieren kann, was zu unansehnlichen Kratzern in der Scheibe führt, und andererseits natürlich eine gewisse Verletzungs- und Beschädigungsgefahr besteht. Wird das ganze allerdings gewissenhaft und ruhig durchgeführt, ist das alles gar kein Problem. Ab einer gewissen Rillentiefe kann man den Schnittwinkel zunehmend steiler machen, um schneller voran zu kommen. Wenn man den Schnittwinkel allerdings zu früh zu steil werden lässt, steigt das Risiko, die Rille zu verlassen und wiederum Kratzer zu verursachen. Für das Schneiden haben wir pro Schnitt ca. 5-10 Minuten gebraucht. Wenn das Glas zugeschnitten ist, sollte es testweise zwischen die Profile geschoben werden, um zu testen, ob es reinpasst oder ob irgendwo nachgearbeitet werden muss. Das sollte dann ungefähr so aussehen:



      Damit das Hobbyglas fest sitzt, haben wir dünne Kabelkanäle in die U-Profile geklebt. Warum Kabelkanäle: Wir haben Reste davon im Keller gefunden, sie sind selbstkleben und sie haben von den Maßen her zufällig gepasst. Die Kabelkanäle haben wir anschließend auf die richtige Länge gekürzt und in die U-Profile geklebt. Diese Konstruktion soll dazu dienen, dass die Scheiben einerseits fest im Profil sitzen und andererseits, dass zwischen den LED-Stripes und der Scheibe etwas Luft ist, da die LED-Stripes recht warm werden könnten und wir verhindern wollen, dass sich auf Grund der Wärme die Scheiben verbiegen oder „blind“ werden:



      Anschließend haben wir das Glas wieder rausgenommen und eine Aufteilung der unterschiedlichen LED’s (weiß, kaltweiß, warmweiß, RGB)überlegt. Um ein angenehmes Grundlicht im Aquarium zu haben, wollten wir grundsätzlich ein Verhältnis von zwei weißen auf einen warmweißen Streifen. Zusätzlich sollten noch zwei bis drei Streifen RGB dazwischen Platz finden. Die Verteilung sollte möglichst gleichmäßig sein und für das Lochblech kamen ausschließlich die spritzwassergeschützten, kaltweißen 7020er in Frage. Mit der Länge der Glasscheiben/U-Profile von ca.74 cm und der Trennbarkeit der LED-Stripes alle 5 cm bot sich für letztere eine Schnittlänge von je 70 cm an. Dies wurde mit einer gewöhnlichen Haushaltschere durchgeführt.

      Von den Scharnieren zur Deckelfront haben wir uns folgende Verteilung für ein ausgewogenes Licht überlegt: Warmweiß, Weiß, RGB, Weiß, Warmweiß, Weiß, RGB, Weiß, Weiß, RGB, Weiß, Warmweiß.



      Nun haben wir an alle LED’s vorsichtig (!) die Kabel gelötet und die Lötstellen unter Verwendung des Heißluftföns mit Schrumpfschläuchen abgedeckt. Da der Kabelumfang deutlich geringer war als der Umfang der LED-Stripes, haben wir unter die größeren roten Schrumpfschläuche noch etwas kleinere schwarze Schrumpfschläuche gemacht, um eine möglichst gute Abdichtung zu erreichen.



      Danach haben wir die Stripes zwischen den U-Profilen in möglichst regelmäßigen Abständen auf die große Aluplatte geklebt. Vorher nicht vergessen, die Platte nochmals mit Spiritus zu reinigen. Wem das zu ungenau ist, kann auch hier wieder vorher mit Bleistift anzeichnen, wo genau die Stripes verlaufen sollen. Da diese selbstklebend sind, muss man nur die Folie vom Kleber abziehen und kann diese dann aufkleben.



      Anschließend das Vierkantrohr und den Kabelkanal für die Kabel der LED’s zuschneiden. Bevor beides angeklebt wird, die Schutzfolie vom Hobbyglas abziehen und dieses wieder zwischen die U-Profile schieben. Dann das Vierkantrohr auf der Seite, wo keine Kabel sind festkleben. Dies hat den Sinn, dass der Eintrag von Kondenswasser Richtung LED’s minimiert und gleichzeitig die Stabilität des Deckels weiter erhöht werden soll. Der Kabelkanal muss vor dem festkleben noch an den entsprechenden Stellen eingeschnitten werden, damit die Kabel in den Kanal geführt werden können. Am besten einfach die Position der LED-Stripes bzw. deren Kabeln mit Bleistift anzeichnen, zuschneiden und anschließend festkleben. Auch hier darauf achten, dass das kleine Blech umgeklappt unter dem Großen liegt.



      Nun haben wir die Flachstangen auf die entsprechende Größe zugesägt (Abstand zwischen den beiden äußeren Kanten der äußeren Scharniere) und an dem Lochblech mit Schrauben und Muttern befestigt. Kleben ist theoretisch auch möglich, aber wir wüssten nicht, wie man verhindern sollte, dass an der Oberseite des Lochblechs Kleber austritt bzw. sichtbar ist. Das sieht dann so aus:

    • Wenn man die geschlossene Variante (ohne Löcher im Blech) macht, kann dieser Schritt übersprungen werden, da hier die LED’s direkt auf das Blech geklebt werden können. Danach haben wir die beiden kaltweißen, spritzwassergeschützten LED-Stripes auf die Flachstangen geklebt und anschließend die letzte Flachstange auf 80 cm Länge zugeschnitten und auf die Scharniere geklebt. Aber nur auf den Teil des Scharniers, der an der hinteren Platte (in unserem das Lochblech) befestigt ist. Die Flachstange hat den Sinn, dass durch den Spalt, der durch die Scharniere verursacht wird, kein Licht durchscheinen kann (vor allem bei der geschlossenen Variante schöner). Es wird auch nur auf dem hinteren Blech befestigt, damit der Deckel noch geöffnet werden kann. Würde man die Stange auf beide kleben, bekäme man den Deckel nicht mehr auf bzw. würde die Verklebung wieder unkontrolliert aufbrechen.




      Nun kommt der für uns schwierigste Teil: Das exakte zusägen der Winkelprofile. Je nachdem, wie genau die Platten auf das Aquarium passen (sollten nicht überstehen, aber auch nicht kleiner als die Außenmaße sein), können mit den Winkelprofilen noch kleinere Ungenauigkeiten ausgeglichen werden. Mit gutem und exaktem Werkzeug sollte das nachfolgende zusägen kein großes Problem sein, bei uns gab es leider immer kleine Abweichungen, die dann entweder nachgearbeitet werden mussten oder noch so gering waren, dass sie nicht auffallen. Wir würden daher empfehlen, nach jedem sägen zu testen, ob die beiden aneinander gehörenden Winkelprofile aneinander passen.Die bessere Variante wäre, wenn man nicht das geeignete Werkzeug besitzt, die Winkelprofile direkt zuschneiden zu lassen. Wir haben uns eine günstige Gerungssäge (handbetrieben) zugelegt, aber auch hier wird das nicht perfekt. Wir haben zunächst die kurze Seite am Kabelkanal zugesägt, da wir hier nur einmal sägen mussten. Anschließend haben wir das Anschlussteil an der Front zugesägt, dann das zweite Seitenteil und zum Schluss das Winkelprofil für den hinteren Teil. Nach jedem sägen testen, ob alles so passt. Wenn nicht, muss man nicht das komplette Seitenteil verwerfen, sondern kann es kurz hinter dem Schnitt nochmal versuchen. Nachdem alles ungefähr passte, haben wir die Front auf einem Reststück des Vierkantrohres aufgebockt, um zu verhindern, dass wir beim anpressen etwas verbiegen, und sie anschließend festgeklebt. Vorher nicht vergessen die Schutzfolie entlang der Klebestelle etwas abzuziehen, um diese nicht mit einzukleben. Auf diesem Bild ist das Frontteil nur aufgelegt und noch nicht geklebt:



      Anschließend haben wir die Seiten angelegt und eingezeichnet, wo diese am Scharnier zersägt werde müssen. Damit sich beim Öffnen des Deckels die Winkelprofile nicht verkanten können, haben wir an den Trennstellen jeweils noch kleine Aussparungen eingesägt.



      Das Ganze sieht dann so aus, und das Bild erklärt vielleicht auch den Sinn dieser Aktion:



      Die Seitenteile können nun ebenfalls festgelebt werden. Vorher nun auch an den Seiten jeweils die Folie etwas abziehen, um die Profile festkleben zu können und wie gehabt aufbocken. Nun haben wir die Rückseite abgemessen und zugesägt. Da wir das Lochblech aufgrund des nicht eingeplanten Spaltes durch die Scharniere noch ein wenig kürzen mussten und sich dabei mangels Werkzeug die Kürzung entlang der Lochung anbot, ist das Lochblech etwas schmaler geworden, als es ideal gewesen wäre. Das war allerdings kein Problem, da wir ja mit den Winkelprofilen bereits einen gewissen Spielraum zum Ausgleich von Ungenauigkeiten eingeplant hatten. Ein gewisser Spalt (wie auf folgendem Bild zu sehen) lässt sich dabei kaum verhindern, da es sich allerdings um die Hinterseite des Deckels handeldt, der zur Wand zeigt, ist dies nicht schlimm. Um das hintere Winkelprofil passend anzukleben, mussten wir den Deckel zunächst auf das Aquarium legen und das Winkelprofil direkt dort an den Deckel kleben. Um zu verhindern, dass der Deckel auf dem Aquarium festklebt und damit nichts ins Wasser gelangt, haben wir den Klebebereich des Lochblechs an der Unterseite mit Kreppband abgeklebt. Nun konnten wir auch das hintere Winkelprofil ankleben:
      Alle Kabel an den TC420 anzuschließen stellt sich dann doch als etwas schwieriger heraus, weil die Pluspole aller Stripes an einen gemeinsamen Kontakt angeschlossen werden müssen. Bei der weiteren Belegung haben wir jeweils weiß, warmweiß, kaltweiß, blau und rot jeweils an einen Kanal (1 bis 5) angeschlossen. Hierbei musste darauf geachtet werden, dass jeder Kanal mit maximal 4 Ampere (also 48 Watt) belastet werden durfte. Da jeder Stripe maximal 6,7 Watt verbraucht, können bis zu 7 Stripes an einen Kanal angeschlossen werden. Da der TC420 nur 5 Kanäle hat, haben wir grün nicht angeschlossen, da blau und rot die für uns wichtigeren Farben für eine ausgewogene Beleuchtung sind und weiß, warmweiß und kaltweiß für die Helligkeit im Becken zuständig sind. Da wir fürs Gärtnern noch einen Modus freihalten, in dem nur die kaltweißen LEDs (hinten) eingeschaltet sind, bekommen diese einen eigenen Kanal. Zwei Kanäle werden für rot und blau verwendet, die restlichen beiden werden für weiß und warmweiß verwendet.
      So sieht der Deckel von oben aus (die Folie haben wir noch draufgelassen, da wir nochmal ran müssen und so die Gefahr, dass das Ganze zerkratzt geringer ist). Das Eck oben rechts ist leider nicht sehr schön geworden, dafür sind die anderen beiden (vorderen) Ecken ziemlich gut geworden.



      Theoretisch ist der Deckel nun fast fertig und das Ergebnis auf dem noch für den alten Deckel befüllten Aquarium sieht nun so aus (Wasserstand ist etwas niedrig, da wir für den Deckel noch die Stabilisationsleisten aus Glas noch entfernen mussten, dazu später noch was):



      Praktisch sieht man aber oben links im Bild, dass die vielen Kabel im Bereich des Scharniers ein echtes Problem sind: Sie würden im Wasser hängen, da noch Spiel benötigt wird, um den Deckel zu öffnen und Zugkräfte auf die Kabel zu vermeiden. Eine Möglichkeit, dass zu verhindern ist, die Kabel im geschlossenen Zustand vorsichtig straff zu ziehen, und zum Öffnen des Deckels die Kabel vorsichtig durch die Öffnung führen. Ganz elegant ist diese Lösung noch nicht, wir arbeiten noch an der Idee, den Kabelstrang im Bereich des Scharniers z.B. durch ein einzelnes Kabel, beispielsweise ein IDE-Flachbandkabel, wie es vllt. der ein oder andere noch von den alten Festplatten kennt, zu verwenden. Diese Kabel gibt es in unterschiedlichen Versionen, bei denen wir noch entscheiden müssen, welche sich elektrotechnisch am besten eignen würde.
      Wenn von Euch noch jemand Ideen hat, das Kabel-Problem zu lösen – immer her damit ;-)
      Wir hatten ursprünglich noch geplant, die Scheiben zu Wartungszwecken entfernbar zu machen, so dass man diese einfach durch Entfernung des Deckels des Kabelkanals über diesen aus den U-Profilen seitlich rausziehen kann. Falls beispielsweise eine oder mehrere Segmente der LED-Beleuchtung ausfallen sollten oder das Hobbyglas doch trüb werden sollte. Durch eine Planänderung (Vergrößerung der Winkelprofile) mussten wir diese Funktion aufgeben. Eine Idee zur Modifizierung des bestehenden Deckels diesbezüglich war nun, das bei den Scharnieren liegende U-Profil durch Schrauben feststellbar „kippbar“ zu machen, um so die Scheiben auch temporär entfernen zu können.
      Und noch ein vorher/nachher (Der TC420 ist folgendermaßen konfiguriert: jeweils 50 % kaltweiß, weiß und warmweiß, 60 % rot und 20 % blau):



      Dem Einen oder Anderen dürfte aufgefallen sein, dass das Aquarium durch die kaltweißen LED’s hinten sehr blau ist. Wir finden das nicht stören, im Gegenteil, es hat sich ein sehr schöner Verlauf ergeben.

      Vorbereitung des Aquariums:
      Da wir bei der Größe des Aquariums möglichst über die gesamte Tiefe eine gleichmäßige Beleuchtung wollten und die an den Seitenwänden befestigten Glasleisten im Aquarium bei der Konstruktion gestört haben, mussten wir diese entfernen. Das ganze geschieht natürlich auf eigene Gefahr, denn diese Glasleisten haben den Sinn, die Glasscheiben am Durchbiegen zu hindern und diese so zu stabilisieren. Nach einigen Recherchen kamen wir allerdings zu dem Schluss, dass bei dieser Aquariengröße und der Dicke des Glases diese Glasleisten nicht unbedingt notwendig sind. Die Entfernung der Glasleisten ließ sich mit einer Rasierklinge, Tesafilm und einer Flachzange realisieren. ACHTUNG VERLETZUNGSGEFAHR, da die Rasierklinge natürlich sehr scharf ist. Wir haben an das obere Ende der Rasierklinge mit Tesafilm umwickelt, um sie dort anfassen zu können. Die untere Seite haben wir mit der Flachzange gepackt und die Klinge so langsam von einer Seite zur anderen durchs Silikon schneiden lassen. Die Reste des Silikons ließen sich dann ebenfalls sehr einfach mit der Rasierklinge entfernen.




      Da sich das Glas nach entfernen ca. 1 mm durchbiegt, würden wir nicht empfehlen dies bei größeren Aquarien zu machen, da das Glas brechen könnte. Die bessere Alternative ist hier, die Leisten einfach mit einzuplanen. Durch den hohen Abstrahlungswinkel der LEDs (120°) kann es auch ausreichen, diese entsprechend weiter innen zu montieren und die Seitenleisten am Aquarium zu lassen.
    • Hi,

      wow, das ist ein wirklich starkes Projekt.
      Der Deckel ist optisch sehr gelungen und ihr habt scheinbar
      in punkto Wasserdichtigkeit an alles gedacht.
      Ich bin gespannt, ob das ganze den Langzeittest besteht.
      Hoffen wir´s, sonst müsst ihr ja die Scheibe wieder rausnehmen,
      was sicherlich nicht ganz einfach wird.

      Ich selbst habe ja auch gerade gebastelt und kann sagen,
      dass meine LEDs nicht allzu warm werden, das Netzteil im Schrank wird wärmer.
      Schätze, auch ihr werdet keine großen Probleme bekommen.
      Die Idee mit den zweierlei Schrumpfschläuchen muss euch erstmal jemand nachmachen!

      Ich persönlich hätte mir auch nicht zugetraut, Aluminium so akkurat zu sägen.
      Das habt ihr gut gelöst.
      Meine eiegene Abdeckung ist ein vom Schreiner umbauter Juwel- Plastik- Buche-Deckel,
      den ich furchtbar gerne auch aus Alu hätte.
      Meine letzte Abdeckung war aus Alu und ich musssagen- da geht nix drüber.
      Chick, funktional, leicht sauber zu halten (ich empfehle übrigensBabyfeuchttücher).

      Jetzt fehlt eigentlich nur noch eine kleine Kostenrechnung :cool:
      Ansonsten: :top:
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.
    • Hi,

      Vielen Dank! Im Einsatz ist der Deckel leider noch nicht. Wir müssen das Problem mit dem Kabel vorher noch lösen.
      Das mit den Kosten wollten wir noch reinbringen, haben wir aber dann doch total vergessen. Gibt es nun aber nachgereicht:

      [TABLE='width: 432']
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      [TD]Artikel[/TD]
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      [TD]Euro-Zuleitung (Kabelspirale)[/TD]
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      [TD]Alulochblech 100x1000 mm[/TD]
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      [TD]10 m RGB Kabel[/TD]
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      [TD]1,84[/TD]
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      [TR]
      [TD]5 m 5630 Weiß[/TD]
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      [TD]4,38[/TD]
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      [/TABLE]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von equilibrium86 ()

    • Hi :wink:

      wir haben in der Tabelle nur die Mengen angegeben, die wir verwendet haben. Da wir eh noch einen weiteren (größeren) Deckel für ein anderes AQ planen, haben wir direkt 5m für 4,38€ (direkt aus China) genommen.
      Da wir davon aber nur 2,1m gebraucht haben, haben wir auch nur die anteiligen Kosten berechnet, also 2,1/5*4,38=1,84€

      Der Preis stimmt in unserem Fall, aber ob man 2,1m auch so im Handel bekommt und zu welchem Preis, wissen wir nicht :grinz:

      Gruß
      Florian
    • Hi,

      aha, direkt aus China.
      Nein, wenn man hier im Baumarkt nach sowas schaut, ist man mit 30€ aufwärts dabei,
      meist für 3m, wo dannaber auch schon ein Netzteil mit dabei ist.
      Und ich dachte, ich hätte mit 12€ für meinNetzteil nen Schnapper gemacht.
      Jetzt steht da oben 6€. Wie gemein :motz:
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.
    • Servus,na brennen noch alle Leds?Ich habe eine ähnliche Beleuchtung gebastelt .Nach 2 Monaten muß ich nun feststellen das nach und nach die Leds den Geist aufgeben.Sie werden dunkler und dunkler.Das seltsame ist das bei machen Streifen die Leds rechts und links neben den dunklen noch gut sind.Das nervt.Alle paar Wochen neue Stripes einkleben nervt richtig.Ich hab sogar eine Kühlung gebaut,aber ohne Erfolg.
      Gruß Holger
    • Hi,
      bei uns sind aktuell 3 von 441 LEDs defekt, betrifft bisher nur die weißen LEDs. Stört in unserem Fall nicht, da wir die LEDs auf aktuell auf max. 60% Leistung laufen lassen und so bei Bedarf einfach ein paar % mehr geben könnten. Ob sie dunkler geworden sind, können wir nicht objektiv beurteilen.

      Das scheint wohl den Unterschied zwischen 30€ und 5€ Stripes zu machen. Aber ob der Aufpreis die qualitativ "besseren" Stripes rechtfertigt... :zwinker:
    • Hi,

      oh, das ist eine äusserst interessante Langzeitstudie!
      Bleibt bitte am Ball!
      Ich wollte nämlich mein Nano mit diesen Streifen ausstatten,
      Nachdem ich mit "meiner" Lösung dort nichts schönes zustande gebracht habe
      hatte ich auf euch gehofft... :pfeifen:
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.
    • GenFox schrieb:

      Hi,
      bei uns sind aktuell 3 von 441 LEDs defekt[...]

      Hatte die kaltweißen LEDs vergessen mitzuzählen (die beiden hintersten Reihen).
      Es sind also nur 3 von 525 LEDs defekt.

      Das Kabelproblem haben wir übrigens vor einiger Zeit über ein Floppy-Flachbandkabel gelöst, da müssen wir bei Gelegenheit noch Fotos reinstellen. Auch die Wartung der Stripes ist möglich, da man die Scheiben einfach leicht durchbiegen und dabei herausnehmen kann.

      Den Fischen scheint das Licht auch zu gefallen.
      Wir haben nun zusätzlich ca. 6 junge Perlhuhnbärblinge (insgesamt also 16) und mindestens ein Honigguramibaby. Allesamt wohl schon zu groß, um noch gefressen zu werden.

      Haben außerdem inzwischen einen HMF im Aquarium.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von GenFox ()

    • So, nochmal ein bisschen was zur Langzeitstatistik: Mittlerweile funktionieren 16 LED's nicht mehr, wobei mehr von den normalen, als von warmweißen betroffen sind. RGB und spritzwassergeschützte kaltweiß LED's funktionieren prima!
      Was sich aber als Schwachstelle herausgestellt hat, sind die an den Deckel geklebten Scharniere. Da hat sich das nächste gelöst und muss wieder angeklebt werden.

      Ansonsten ist das AQ erfolgreich umgezogen und ich mache demnächst mal noch neue Bilder.

      Viele Grüße,
      equi
    • Warum benutzt ihr nicht Rigid strips die sind in Aluleisten vergossen und wasserdicht mit Ip68
      die sind mit 7020 LED chips bestückt haben auf einen Meter 20 watt und brauchen 12 volt
      es gibt die in diesen Ausführungen
      mit LED chips 7020
      Warmweiß 4000 Kelvin ca. 2100lm IP 68
      Tageslichtweiß 6400 Kelvin ca. 2200lm IP 68
      Kaltweiß 10000 Kelvin ca. 2200lm IP 68
      mit LED chips 5630
      Tageslichtweiß 6400K mit jeder 5. LED Plant Red ca. 1772 lm Ip 68 rot ist wichtig für den Pflanzenwuchs

      mit LED chips 5050

      Spezial RGB 660nm Plant Red, 560nm Grün, 460nm Royal Blau lumen angabe gibt es bei RGBs nicht die sind speziel optimiert für Pflanzen wuchs

      die kommen aus China oder bei bedarf PN an mich

      die laufen bei mir fast 2 Jahre ohne einen ausfall natürli8ch gedimt auf 70% und werden nicht einmal handwarm
    • Hallo ! STARKES Projekt :top: :top: :top:

      Die Edelstahlscharniere könntest du auch mit kleinen V2A schrauben befestigen oder V2A Nieten benutzen.
      Bei meiner selbstgebastelten" Alubeleuchtung "lief anfangs immer Wasser die Scheibe runter, da hab ich einfach ne Türdichtung zwischen geklebt jetzt ist Ruhe.
      Minimalismus bedeutet nicht, nichts zu haben, sondern keinen Ballast zu haben.