dringend Rat für Bodenheizung und Sand


    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Hallo,

      Also im Internet steht, dass am besten eine von Tepo* ist, da sie gleich noch misst und reguliert.
      Allerdings zu teuer.

      Am besten wäre, wenn der Boden 1,5° wärmer ist als im Freiwasser. Ich hab sie jetzt drin, bin aber nicht fertig geworden und kann sie also morgen noch rausnehmen.

      Allerdings wird auch beschrieben, dass bis zu 50W keine Probleme auftreten und es noch besser ist, wenn durch eine Zeitschaltuhr einfach öfters ausgeschaltet und kurze Pausen gemacht wird.

      Wenn ich sie jetzt rausnehm, ärgerts mich und wenn ich sie drinlass springt wahrscheinlich das Aquarium, mit meinem Glück bisher... OoO
    • Hallo Franzi

      Nimm die Bodenheizung raus, es bedarf sie nicht. Ich habe sie auch aus meinem 465 Liter Becken verbannt und kann keinen Unterschied zu vorher feststellen (Pflanzenwuchs).
      Eigentlich soll sie ja, für eine gute Durchströmung des Bodengrundes sorgen (was sie auch macht) und die sich dort anreichernden Nährstoffe, zu den Pflanzenwurzeln transportieren. Nur bei Sandböden haut das so nicht hin, da dieser um einiges dichter gepackt ist.

      Die erforderliche Temperaturerhöhung von 0,5 - 1,5 °C des Bodengrundes, erreichst du genauso gut mit deiner Beckenbeleuchtung (zumindest bei Kies). Bei Sand (hellen vorausgesetzt), sollte derselbe Effekt einsetzten. Mit dem richtigen Filter dazu und der richtigen Ausrichtung (Strömung), erzeugst du dann die notwendigen Ober bzw. Unterströmungen im Becken, so das die Blattzehrenden Pflanzen auch ausreichend Nährstoffe über das Blattwerk aufnehmen können. So zumindest die Theorie... In einigen Becken, funktioniert dieses System auch recht gut. Hier mal ein Link zum nachlesen. Klick mich. Dort ist alles sehr schön und ausführlich beschrieben. Viel Spaß beim lesen.
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:
    • HiHi Franzi

      Die Frage der CO2-Konzentration in Aquarien ist wirklich schwierig. Denn es gibt keine verlässliche wissenschaftliche Aussage in dieser Frage. Es ist die Position eines Kompromisses: Auf der einen Seite brauchen Pflanzen CO2 für ihre Photosynthese und ihr Wachstum, auf der anderen Seite sind hohe Konzentrationen fischschädigend, weil sie die Atmung der Tiere beeinträchtigen.

      Es wird derzeit (es gab in der Geschichte der Aquaristik auch schon andere Auffassungen und Moden) eben gesagt, dass Konzentrationen von 5 mg/l - 20 mg/l die Fische nicht schädigen und und den Pflanzen ausreichen.

      Was natürlich nicht heißt, dass Pflanzenaquarien oder Aquascapes nicht auch deutlich höhere Werte als 20 mg/l "fressen" können. Auch Werte unter 5 mg/l können funktionieren, wenn der Pflanzenbestand im Fischbecken stabil bleibt.

      CO2 ist ja kein isolierter Faktor im Becken, da spielen auch Licht und die übrige Düngung eine wesentliche Rolle. Ein Aquarium ist eben ein kleines ökologisches System, in dem sich viele Faktoren gegenseitig beeinflussen.

      Ganz ehrlich: Ich habe mir da nie einen Kopf drum gemacht.

      Grüße
      Stefan
    • Hallo,

      da kann ich Stefan nur zustimmen. Was den Co2 Gehalt betrifft, muss dies jeder für sich und sein Aquarium selbst heraus finden. Man sollte also nicht, alles auf die Goldwaage legen und sich an diesen Empfehlungen unbedingt orientieren. Jedes Becken ist anders und sollte individuell gehändelt werden. Betrachte es also als eine der vielen Richtlinien, welche man folgen kann, aber nicht muss.
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein: