Heiss ist´s.


    • Schniefxx
    • 1204 Aufrufe 10 Antworten

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    • Heiss ist´s.

      Hi ihrs,

      jaja, der Sommer ist endlich da und wieder treibt uns die Frage nach der Kühlung
      der Aquarien um.
      Ich gebe zu, ich war bislang nur Mitleser, denn das Becken in meinem Wohnzimmer
      hat nach wie vor angenehme 26°.
      Nun betrifft es das Klinikbecken.
      Dort waren es am Samstag Morgen schon stolze 30°.
      Und der Tag hatte ja erst begonnen.
      Also war erstmal ein Wasserwechsel angesagt.
      Der hat es dann auch bis auf 27° heruntergekühlt.
      Sonntag Morgen waren es dann 28°, das fand ich noch nicht so schlimm,
      daher habe ich es dabei belassen.
      Gut, dass es heute wieder kühler ist, so hatten wir und die Tiere eine Pause.
      Morgen geht´s dann weiter.
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.
    • Hi Corinna!

      Ja, endlich richtig Sommer! :grinz:
      Damals hatte ich wenig Probleme, da die alte Wohnung mit 2 Klima-Anlagen bestückt war. Aber je nachdem, was man kochte, reichte das nicht für die Küchenbecken. Da habe ich dann mit Eiswürfeln (im Nano) oder eingefrorenen Wasserflaschen hantiert, das ging immer ganz gut, vor allen Dingen, wenn es morgens schon warm war und man später keine Zeit mehr für einen Wasserwechsel gehabt hätte.
    • Hallo

      Lasst mal jemand klagen, der erfahren ist mit stinkenden Achselhöhlen, 33 Grad warmen Becken unter einer nach Süden ausgerichteten Dachschräge: ein Aquarianer aus den südlichen Sümpfen. Nach meiner Erfahrung hilft nur eins: Wasserwechsel! Dauernde und große.

      Ich glaube, das Problem ist gar nicht, dass die Tiere (bei mir vor allem: Salmler, Welse, Bärblinge) die reine Temperatur nicht abkönnen. Sondern die reduzierte Sauerstoffbilanz in warmem Wasser. Und da hilft nur eins: kaltes, sauerstoffreiches Wasser obendrauf. Bei mir hängen seit Tagen die Wasserwechselschläuche an den Becken. Morgens und abends 50 Prozent. Dazu, wenn möglich: Deckel hoch und Licht aus.

      Das echte Problem besteht bei Becken, die so stark aufbereitetes Wasser haben, dass Kaltwasserwechsel nicht möglich sind. Bei meinem Bienenbecken weiß ich nur eine Lösung: Die Temperatur erst gar nicht über 27 Grad ansteigen zu lassen. Ventilatoren drüber, Kühl-Akkus. Denn das O2, das aus den Becken draußen ist, ist draußen.

      Aber das größte Problem bei allem ist meine schnell sinkende Motivation! Die ersten drei Tage mit 38 Grad bin ich engagiert, dauernd am „Retten“. Aber nach drei oder vier Tagen, geht dann die Luft aus… Gerade jetzt!

      Grüße,
      Stefan

      P.S. Gedenken wir der armen Salzwasser-Indianer!
    • Lieber Bernd

      Sorry, streiche den Satz raus! Wer gerade auf mich angewiesen ist, ist verlassen! Und Verratzt. Ich hätte es genauer schreiben sollen, was von Sättungswerten, freiem und gebundenem Sauerstoff oder sonst was erzählen sollen. Richtig. Aber mir fehlt es gerade selber an O2 im Hirnstoffwechsel.

      Meine Bitte: Klick da drauf … und hangele Dich selber weiter. chemie-master.de/FrameHandler.….de/lex/begriffe/s23.html

      Ich mache solange Wasserwechsel,

      Stefan
    • Prestutnik12 schrieb:



      Aber das größte Problem bei allem ist meine schnell sinkende Motivation! Die ersten drei Tage mit 38 Grad bin ich engagiert, dauernd am „Retten“. Aber nach drei oder vier Tagen, geht dann die Luft aus… Gerade jetzt!


      Nabend Stefan,

      da hilft nur eines, Beckenstandort überdenken :zwinker: ...Becken in den Keller...Problem gelöst... weil, Du kannst in aller Ruhe die Aquarien genießen, die Achselhöhlen stinken nicht mehr...und Du hast auch noch Zeit für ein Gläschen :wein: im kühlen Keller... :couch:
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Nachtrag:

      Bernd,
      was ich unterzuckert und überhitzt zusammenstammeln und andeuten wollte, war in etwa so. Nehmen wir die These: Mit steigender Temperatur sinkt die Sauerstofflösungskapazität des Wassers. Mit sinkender Temperatur steigt diese wieder. Aber wir reden nur von Kapazität, nicht vom positiven Vorliegen von Sauerstoff. Der käme nach der Abkühlung erst wieder durch Photosynthese oder von außen durch Wechselwasser rein. Beides ist nicht im finsteren Bienenbecken: Lampen sind aus, kühle WW gibt’s ja keine. Also ist es in meinen Augen sinnvoll, in diesem Becken die Lösungskapazität und den Sauerstoffgehalt über geringe Temperaturen quer durch die Hitzewelle durchgängig gleich oben zu halten. Liege ich da richtig? Was sagt der Chemiker dazu?

      LG
      Stefan

      P.S. Wolf, Recht hast Du, der Standort ist an manchen Tagen nicht wirklich gut. Aber ich finde es einfach so herrlich und überprivilegiert, an dem Ort, an dem man arbeitet, auch noch ein paar Becken zu sehen. Oder ich müsste meinen Schreibtisch halt auch noch in den Wein-Keller stellen… Nur: Wie halte ich da unten dann meine Mitarbeiter von meinem Lieblingsfäßchen fern?
      :wein: