Aqua-Wolf schrieb:
Meine Aussage betrifft sich auf mein oben stehendes Zitat.
Ich hatte damals immer den "überzähligen" Nachwuchs abgegeben, also in die "Produktion" eingegriffen, damit das Becken nicht zu voll wird.
Man muss unterscheiden zwischen einem gedachten (gefühlten, gemeinten) Überbesatz und einem wirklichen.
Es kann sein, dass sich die Fische so stark vermehren, dass es dem Aquarianer zu wimmelig ist. Da hat jeder sicher seine eigenen Grenzvorstellungen. Aber eine so starke Populationen das man ausdünnen muss, die stellt sich nicht ein.
"Ausdünnen müssen" würde ich z.B. ansetzen wenn einige Fische aushungern oder von anderen zerlegt werden oder wenn sie nicht mehr gut auswachsen. Das wären klare Indizien dafür das etwas nicht stimmt und man mit Bestandsverringerung evtl. gegenhalten sollte. Aber genau das tritt eben nicht ein. Man hat Fische aller Alterstufen und alle sehen gut aus. In meinem Aquarium wird übrigens nicht einmal Wasser gewechselt.
Eventuell kommt das Bild im Anhang rüber. Stand vor einem Jahr, sieht heute nicht wesentlich anders aus. Etwas mehr Moos ist drin. Die vielen Fische verschwinden fotografisch. Es sind echt viele drin.
Regionalgruppe Nord der DKG: www.killi.org/RG-Nord/
22.10.2016: Dr. Frank Strozyk, Aachen: "anspruchsvolle Labyrinthfische vermehren" - Vom Großmaul-Kampffisch bis zum Zwergschokoladengurami
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