grüne Algen


    • chila
    • 2418 Aufrufe 5 Antworten

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    • Hallo Chila

      Keine Ahnung, wie Du Dir da eine befriedigende Antwort vorstellst, es wird in dieser Allgemeinheit der Fragestellung wohl keine geben können.

      Erstmal: Algen erfüllen letztlich die gleiche Funktion wie höhere Pflanzen im Becken auch. Sie sind eben nur ungeliebt. Aber: Manches Aquarium wurde nur durch seine Algen gerettet!

      Zuviel wird es genau ab dem Moment, ab dem es Dich persönlich ästhetisch stört. (Aber das hängt eben auch von der Art der Alge ab. Viele Aquarianer finden braune Kieselalgen oder langgezogene Fadenalgen als besonders störend. Dagegen werden einige Bartalgen am Filterausströmer oftmals als ganz hübsch empfunden...)

      Für mich persönlich wäre es spätestens dann zu viel, wenn Algen-Teppiche meine höheren Pflanzen überwuchern würden, so dass diese massiv in ihrer Photosynthese behindert werden. Aber auf Scheiben, Wurzeln und Deko sind grüne "Beläge" ganz normal. Und dass man alle paar Tage die Scheiben reinigen muss, ist jetzt nicht ungewöhnlich. Da würde ich mir keine Gedanken machen.

      Grüße,
      Stefan
    • Hallo Chila,

      ich sehe das ähnlich entspannt, wie Stefan.

      Manch ein Pflanzen-AQ-Liebhaber mag viell. anderer Meinung sein, aber ein gewisses Maß an Algen ist für mich einfach ein natürlicher Bestandteil eines Aquariums.
      Ich schreite auch nur dann ein, wenn 1.) die Scheiben mal wieder etwas undurchsichtiger werden oder 2.) lange Bartalgen zu sehr in den freien Schwimmraum wachsen und sich die Fische drin verheddern.
      Solange die Algen nicht komplett die Herrschaft im Becken übernehmen, sollen sie von mir aus gerne mit den übrigen Pflanzen um die Wette photosynthetisieren :zwinker:

      Viele Grüße, Kati
    • Algen sind was Hübsches.....in Maßen. Das Maß bestimmst, wie meine Vorschreiber schon schrieben, du. Ich finde es toll, wenn Wurzeln und Steine einen grünen Schimmer haben. Und Algen sind es, die mein Riccia schön zusammenfilzen, damit es nicht zerfleddert. Derzeit entwickeln sich in meinem 110er ganz von allein knuffige Algenkugeln auf dem Boden. Und wenn eine Schnecke mit nem schicken Sträußchen Fadenalgen aufm Haus durchs Becken schleimt, ist das einfach nur Klasse.
      Aber klar, das floristische Sagen im Becken müssen die höheren Pflanzen haben.
      Grüße aus Nürnberg

      Gisela



      ”Alles, was wir hören, ist eine Meinung - keine Tatsache.
      Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive - keine Wahrheit.“

      Zitat: Weiß net.....aus'm Netz gefischt. :-)
    • Hi,

      zusammengefilztes Riccia habe ich auch. Das sieht ohne Algen wirklich nicht so schön aus.
      Ansonsten bin ich eher der Vertreter von algenarmen Aquarien.
      In meinem großen Becken funktioniert das auch gut, im Nano dagegen wuchern die Fadenalgen.
      Ich bekomme sie auch nicht weg. Nun habe ich einigermaßen gelernt, damit zu leben.
      Alle paar Wochen werden die Steine des Beckens geschrubbt und so die Plage etwas eingedämmt.
      Aber nur, bis es wieder wächst.

      Im großen Becken habe ich sogar eine Rotalge, um die mich sicher mancher Fan beneiden würde...
      Daher darf sie bleiben :zwinker:
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.
    • Hi

      Wenn zu viel Biomasse in eins abstirbt und im Becken umgewandelt wird, kann es immer zum Problem werden. Oder wenn zu viel sich im Bodenkies ansammlt und irgendwann unter Sauerstoffabschluss gammelt wird es giftig. Bis dahin sind Grünalgen eben unschön und man kann auch einiges machen: CO2 mit schnell wachsenden Pflanzen und dem passenden Pflanzendünger kombinieren sowie ein paar Algenfresser ansiedeln. Die Amanos sind nicht grundlos gefragt!