Meine "echte" Pfütze


    • lonesome
    • 10992 Aufrufe 27 Antworten

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    • Meine "echte" Pfütze

      Beckenvorstellung

      Bilder:


      Beckenbeschreibung

      Beckengröße: 12 Liter -Tetra "Silhouette"

      Standzeit des Beckens: 1 Woche


      Beckeneinrichtung

      Bodengrund: kommt noch

      Gestein: 382 Gramm Lebendgestein

      Dekogegenstände: -


      Technik

      Beleuchtung: 12 Led´s, 6 x weiß, 6 x blau - Serienausstattung

      Strömungspumpen: 1 x, ca 300 L/h

      Beheizung: -

      Eiweißabschäumer: -

      Technikbecken: Serienmäßige Filterkammer

      Sonstige Technik: Abdeckscheibe


      Beckenbesatz

      Niedere Tiere: 1 Glasrose, 1 x Montipora, 1 x Gorgonie (die gezeigten sind nun im anderen Becken), 5 Futtergarnelen aus dem Kühlschrank

      Fischbesatz: -

      Wirbellose (Krebse, Krabben, Garnelen und Co.): Eine Krabbe müsste drin sein, ein kl. Seestern, eine Porzelanschnecke, 2 Arten Caulerpa


      Sonstige Angaben zum Aquarium:

      War ein 123 20 € - Schuss :zwinker:
      Bilder
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von lonesome ()

    • So, eine Woche später:

      Die Gorgonie ist voll auf, die Montipora steht :grinz: , die Futtergarnelen haben heute das erste mal Futter bekommen und man hat sich drauf gestürzt.

      Rote Schmieralgen waren schon vorhanden auf dem LG, haben sich etwas ausgebreitet. aber noch nichts dramatisches. Ich werde erstmal "provisorisch" bleiben bis Bodengrund kommt. aber so ein weiterer Ableger... wäre schon fein ;)

      Morgen mach ich mal ein Bild :grinz:
    • Hallo Corinna,

      wenn ich Bodengrund rein gebe, greife ich massiv in das kleine System ein. Der Bodengrund im MW ist in der Regel Koralllensand. Dieser entsteht, wenn Papageienfisch Korallen abbrechen, durchkauen und ausscheiden. Oder ein Korallenabbruch durch Strömung sedimentiert wird. Es ist also ein Naturprodukt.

      Dieses kann aber Anhaftungen bzw gebundene Eiweiße haben, die ich mit ins Becken geben würde.

      Das Becken ist aber erst eine Woche alt, der Biofilm ist noch nicht komplett verteilt, so dass diese Unreinheiten erst mal ins Wasser übergehen und dann das Wasser negativ beeinflussen können. Wie Du sicherlich gelesen hast, wurden die Garnelen auch das erste mal gefüttert. Man muss im Mom noch vorsichtig sein, hinterher verzeiht Meerwasser mehr als Süßwasser, aber bis dahin ist Geduld angesagt.

      Weiterhin wird eingebrachter Bodengrund "bioaktiv". Er wird besiedelt und man muss wissen, dass Bodengrund nur in dem ersten cm aerob, also Nitrit zehrend "arbeitet". Darunter wird er anaerob. Es wird Nitrat zB abgebaut. Es würde also "viel passieren", wenn ich jetzt Bodengrund reingeben würde.

      Ich warte also, bis das gesamte etwas stabiler ist.
    • Na dann noch eine kleine Anekdote ;)

      Ich konnte mal für einen Neustart Bodengrund komplett aus einem laufenden Becken übernehmen. Den Nitritwert habe ich kaum in den Griff bekomme, denn alle Schichten wurden durcheinander gewirbelt.

      Hätte ich den zu übernehmenden Bodengrund klassisch mit Mulmglocke abgesaugt und 2 Tage stehen gelassen wäre wohl nichts passiert ;)
    • Hi Sascha,

      mir gefällt Dein "grosses" Projekt sehr gut :top:

      Übrigens: Auch ich habe mein MW-Aquarium damals ohne Sand gestartet. Heute macht das aber noch kaum jemand. In den meisten meiner Bücher, die ich damals gewälzt habe, wurde aber genau diese Methode empfohlen. Wenn ich mir Deine Begründung durchlese, bekommt das alles auch einen Sinn für mich.

      Berichte bitte wie es weitergeht.


      Gruß Roland
    • Hi Sascha und Roland,

      ich finde es klasse das mal wieder die alten Grundregeln für einen Beckenstart erwähnt werden, so habe ich meine Becken auch immer gestartet, Wasser und Salz rein, Pumpe an, nach einer Woche das Lebendgestein rein und dann min 2-3 Wochen laufen lassen, erst dann kam der Bodengrund.
      Leider sind diese alten und bewährten Methoden in Vergessenheit geraten, gerade duch eine bewundernswerte Werbe und Verkaufspolitik der Händler und Hersteller, die sich so bei den Leuten eingebrannt hat das man mit Fläschchen A oder B das alles nicht braucht und alles so viel besser geht. Oft rühren dann spätere Probleme daher. Betrifft meiner Meinung nicht nur MW sonder auch die Süßwassersparte.
      Gruß Michael
    • Prestutnik12 schrieb:

      HiHi,

      klingt für einen Süßwasser-Indianer ja erstmal irre, ein Becken ohne Bodengrund zu starten! Ohne Wasser kann man Aquarien ja starten, aber ohne Bodengrund...

      Frage: Du kommst mit der Standardbeleuchtung hin? Oder planst Du schon was Massiveres?


      Hallo Stefan,

      so irre ist das auch im Süßwasser nicht. Denk alleine mal an Diskus - Zuchtwürfel. Im Großhandel wirst du ebenfalls keinen Bodengrund finden :zwinker: Auch viele andere Aufzuchtbecken haben keinen Bodengrund, denn er wäre in vielen Punkten kontraproduktiv. Dafür aber starke HMF - Matten.

      Was Deine Frage mit dem Licht angeht: Akut scheint es zu reichen. Die Montipora (eine Tellerwachsende Steinkoralle) war ein geschenktes Bruchstück. Ich habe dieses dann an den Korallenast (Lebendgestein) mit Sekundenkleber befestigt, die Koralle scheint sich zu erholen. Auflösungen sind nicht zu sehen, eher werden die Spitzen weißlich, ein Anzeichen das sie wachsen mag. Auch die Caulerpa scheint sich zu halten, die Gorgonie (der polypige Ast in der Mitte des Bildes) ist voll auf und nun inzwischen (Katis angemerkte Unordnung war wohl schuld weil sich die Gorgonie nach hinten drückte) an 2 Stellen am LG angewachsen. Zarghaft, aber fest :zwinker:

      Somit werde ich erstmal nicht planen aufzustocken, es fällt zudem auch noch etwas Sonnenlicht ins Becken.

      Ein weiterer Ableger juckt aber nun doch in den Fingern...
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        Asari-90