Experten gefragt


    • Freewilli
    • 5161 Aufrufe 22 Antworten

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    • Hallo Elisabeth,
      die Adresse meines Bekannten (Marko) gebe ich dir aus Datenschutzgründen nicht weiter. Verständlich oder? Aber ich sage dir gerne, das du ihn in einem Forum, namens Garnelenklick.de erreichen tust. Er gehört dort zum lebenden Inventar (sprich zum GK-Team) und ist unter dem Namen, in der obigen Klammerung zu erreichen. Wenn er es dann möchte, gibt er dir seine Adresse höchst persönlich. :zwinker:
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:
    • Hi,

      Die Gesamthärte ist die Summe der Erdalkalien (Calcium, Magnesium und in sehr geringen Mengen Barium und Strontium), welche als Ionen vorliegen.
      Wenn der GH-Aufhärter in Magnesium-Form vorliegt, kannst Du eine faktisch beliebige GH bekommen, ohne die KH anzuheben.

      Naturgemäß liegt Osmose-Wasser bei annähernd Null und ist als "Geber" von Härte vernachlässigbar.

      Karbonathärte ... der Name ist eigentlich ziemlich unsinnig, eigentlich sollte man von Säurekapazität oder so sprechen ... ist der Anteil an Ca2HCO3 im Wasser. Dabei geht das gelöste Calcium natürlich in die Gesamthärte ein.
      Daher bekommt man den Eindruck, die beiden Härten würden irgendwie ein Pärchen bilden, was sie aber, wie oben schon erklärt, nicht unbedingt sind. Es gibt Gesamthärte ohne Karbonathärte, aber Karbonathärte niemals ohne Gesamthärte.

      Aber bevor ich mich wiederhole: ich hatte das irgendwann schon einmal ausgeführt.


      Die totale Abwesenheit der Karbonathärte birgt einige Risiken, nämlich die fehlende Pufferwirkung gegen pH-Wert Schwankungen, welche normalerweise durch das vorhandene HCO3 gegeben ist. Daher solltest Du Deinen pH-Wert sehr genau im Auge behalten.



      Gruß
      Thomas
    • Tito schrieb:

      Die totale Abwesenheit der Karbonathärte birgt einige Risiken, nämlich die fehlende Pufferwirkung gegen pH-Wert Schwankungen


      HiHi


      Richtig. Allerdings liegt bei den handelsüblichen Bienensalzen die Karbonathärte nicht ganz bei Null. Sie spielt immer noch knapp unter KH1.

      Nach meinen Erfahrungen läuft Bienenwasser bei Leitwert 250 tatsächlich stabil, wenn der PH-Wert nicht unter 6,5 sinkt.

      Ich hatte am Anfang auch Bedenken, zumal wegen der CO2-Düngung, aber diese Scheu habe ich nach einigen Jahren in meinem 60er Bienenbecken einfach verloren. Mit kleineren Becken habe ich allerdings keine Bienenwasser-Erfahrung.

      Ach so: Ich fahre einen einfachen, passiven Bodengrund, also keine aktiven Soils. Da mag - je nach Soil - manches wieder anders aussehen...

      Unterm Strich funktioniert Bienenwasser bei mir:

      Ph: 6,7 - 6,8
      Kh: unter 1
      GH: 5 - 6
      LW: 250 -280

      Wobei der LW nach dem Aufsalzen im Wechselwasser gemessen wird, der PH im Becken direkt.

      Gruß,
      Stefan

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Prestutnik12 ()