Mal ein "anderes" Zuchtbecken?


    • David s.
    • 863 Aufrufe 2 Antworten

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    • Mal ein "anderes" Zuchtbecken?

      Hey,
      wer sich mit der gezielten Zucht von Pterophyllum auseinandersetzt, der wird bei der Recherche ausschließlich "sterile" Zuchtbecken zu sehen bekommen.
      Der Zweck ist simpel:
      Durch das Weglassen von Bodengrund und Struktur ist eine Wartung problemlos möglich, durch viele Wasserwechsel wird die Keimdichte geringt gehalten.
      Dadurch ist es möglich ganze "Würfe" problemlos durchzubringen, da die Ausfallrate gering ist.

      Aber was geschieht nach dem Verkauf?
      Die Tiere landen zum Großteil NICHT in sterilen Becken mit niedriger Keimdichte, sondern ist einfachen Heimbecken.
      Die so aufgezogenen Tiere sind das Milieu eines Haltungsbeckens nicht gewohnt, viele verenden daran.

      Nun nimmt mein Zuchtprojekt langsam Gestalt an, die ersten Tiere werden geschlechtsreif und Andeutungen der Paarbildung sind sichtbar.
      Wer meine Beiträge ab und zu liest, der weiß, dass ich größtenteils auf eigene Erfahrungen und Selbstversuche setze.
      Es stellt sich mir die Frage:
      Kann man die Tiere denn nicht unter artgerechten Bedingungen zur Zucht ansetzen und auch aufziehen?
      Sicher hat man dann eine gewisse Verlustrate in Kauf zu nehmen, aber die Anfänge des Projekts sind keinesfalls auf Quantität ausgelegt, nein von den ersten Gelegen würde mir eine Hand voll gesunder Nachkommen reichen!

      Ich wage es zu behaupten, dass Tiere, die unter naturnahen Bedingungen aufgezogen werden, wesentlich stabiler sind.
      Oder in anderen Worten "eine bessere Qualität" aufweisen.

      Im Anhang ist das 55x55x65 Becken zu sehen, was als Zuchtwürfel für ein Pärchen geplant ist.
      In die hintere Ecke kommt noch ein hoher, dunkler, flacher Stein.
      Bilder
      • 20160513_002737 (2).jpg

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      MfG,
      David
    • Hi,

      Nichts anderes mach ich eigentlich. Gut, die ersten 3 Wochen ziehe ich sie in Plastikbechern auf. Der einzige Grund dafür ist aber die Fütterung. Danach kommen sie aber in ein richtiges Becken.
      (Keine Kritik an dem Bild. Ich weiss, dass es schlecht ist. Ich möchte nur dokumentieren, wie gut die Betta persephone wachsen.)

      Gruss
      Sascha
      Bilder
      • Persephone-Junge_2.jpg

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    • Hey Sascha,
      gut zu wissen, dass es bei Anderen bereits funktioniert hat!
      Also scheint es keine Schnapsidee zu sein.
      Damit der Steinhaufen genutzt wird, habe ich noch 1/2 Ancistrus sp. eingesetzt, die sich vermehren können, wie sie Lust und Laune haben.
      Platz und hungrige Polypterus sind vorhanden.
      Zudem sind 3 P.scalare ´Ghost´ eingezogen.
      Ein Paar ist darunter, sobald dieses mit der Balz anfängt zieht das dritte Tier wieder um.

      Es hat zwar nur indirekt etwas mit dem Thema zutun:
      Es stand natürlich fest, dass ich die 21 Pterophyllum nicht alle auf Dauer behalte, drei Tiere werden am Dienstag mit einer Züchterin gegen eines ihrer Zuchtpaare getauscht.

      Zudem wird der Myleus am Mittwoch abgeholt, das beudetet, dass ich das 450er ENDLICH richtig nutzen kann!
      Bilder
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      MfG,
      David
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