Hi,
Die Tage kam mal die Frage auf, wieviel so ein Becken eigentlich kostet.
Dabei wurde mir bewusst, wie unheimlich unterschiedlich die Kosten sein können. Als Beispiel:
Meine Nichte hat für ein 54l Aquarium mit allem drum und dran (Unterschrank, Wundermittelchen, 5 verschiedene Futtersorten, Dünger, Pflanzen, Fische, Pumpe, Heizung usw.) gut 600 Euro gezahlt. Ich habe für ein 112l, 54l, 4x 25l und einem 12l Becken mit Pumpen, Heizungen und allem drum und dran keine 300 Euro gezahlt.
Im Unterhalt kosten mir meine Becken ca. 30 Euro im Monat (alle zusammen!). Dafür stehen die Aquarien aber in einem unbeheiztem Keller und müssen auf 25°C geheizt werden. Beleuchtet wird mit billigen LED. Bei Anubias und Javafarn kein Problem.
Gerade beim Kauf kann man unheimlich viel Geld lassen, wenn man sich zuvor nicht vernünftig informiert. Einiges in der Aquaristik ist notwendig, vieles eher unwichtig. Manchmal können Dinge etwas vereinfachen.
Aber manchmal werden Dinge angeboten, die man viel billiger haben kann, wenn nicht unbedingt "Aquaristik" draufsteht. So habe ich für Quarzsand (25kg Sack) 7 Euro bezahlt. Im Zoogeschäft kostet ein 5kg Aquariumsand das selbe (und ist auch nur Quarzsand). Ich habe 5 Jahre lang Düngestäbchen für Grünpflanzen für meine Wurzelzehrer genommen. Insgesammt hat mich das keine 5 Euro gekostet. Düngekugeln für die Aquaristik kosten dagegen um vieles mehr. Auch was Torf angeht wird ordentlich draufgehauen. Dabei ist der billige Torf aus dem Gartencenter genausogut und funktioniert genauso wie der Torf für die Aquaristik. PH-Minus ist eine hochverdünnte Säure, die man als normale Säure viel billiger bekommt.
Und so gibt es viele Artikel, die im Grunde aus ganz normalen Dingen gemacht wurden und nur etwas teurer verkauft werden. Mich würde es nicht wundern, wenn der Nährboden fürs Aquarium nichts weiter als Blumenerde wäre.
Gruss
Sascha
Die Tage kam mal die Frage auf, wieviel so ein Becken eigentlich kostet.
Dabei wurde mir bewusst, wie unheimlich unterschiedlich die Kosten sein können. Als Beispiel:
Meine Nichte hat für ein 54l Aquarium mit allem drum und dran (Unterschrank, Wundermittelchen, 5 verschiedene Futtersorten, Dünger, Pflanzen, Fische, Pumpe, Heizung usw.) gut 600 Euro gezahlt. Ich habe für ein 112l, 54l, 4x 25l und einem 12l Becken mit Pumpen, Heizungen und allem drum und dran keine 300 Euro gezahlt.
Im Unterhalt kosten mir meine Becken ca. 30 Euro im Monat (alle zusammen!). Dafür stehen die Aquarien aber in einem unbeheiztem Keller und müssen auf 25°C geheizt werden. Beleuchtet wird mit billigen LED. Bei Anubias und Javafarn kein Problem.
Gerade beim Kauf kann man unheimlich viel Geld lassen, wenn man sich zuvor nicht vernünftig informiert. Einiges in der Aquaristik ist notwendig, vieles eher unwichtig. Manchmal können Dinge etwas vereinfachen.
Aber manchmal werden Dinge angeboten, die man viel billiger haben kann, wenn nicht unbedingt "Aquaristik" draufsteht. So habe ich für Quarzsand (25kg Sack) 7 Euro bezahlt. Im Zoogeschäft kostet ein 5kg Aquariumsand das selbe (und ist auch nur Quarzsand). Ich habe 5 Jahre lang Düngestäbchen für Grünpflanzen für meine Wurzelzehrer genommen. Insgesammt hat mich das keine 5 Euro gekostet. Düngekugeln für die Aquaristik kosten dagegen um vieles mehr. Auch was Torf angeht wird ordentlich draufgehauen. Dabei ist der billige Torf aus dem Gartencenter genausogut und funktioniert genauso wie der Torf für die Aquaristik. PH-Minus ist eine hochverdünnte Säure, die man als normale Säure viel billiger bekommt.
Und so gibt es viele Artikel, die im Grunde aus ganz normalen Dingen gemacht wurden und nur etwas teurer verkauft werden. Mich würde es nicht wundern, wenn der Nährboden fürs Aquarium nichts weiter als Blumenerde wäre.
Gruss
Sascha