Hallo,
als ehemaliger Feuerwehrmann weiß ich wohl, welchen Schaden und welches Unglück die Verbindung von (Stark-)Strom und Wasser anrichten kann. Das habe ich nicht nur am eigenem Leib erleben müssen - es gibt auch genügend Berichte über solche "Unfälle".
Glücklicherweise sehr selten beim Aquarium.
Aber, wenn ich so im Forum lese, bin ich nicht der einzige, der sich hierzu Gedanken gemacht hat. So ist zu lesen, dass einige Aquaristen FI-SchutzSchalter oder FI-Zwischenstecker einsetzten. Da gibt es nur ein Problem, wie mir ein Elektriker erklärte: FI-Schalter arbeiten dreipolig, also zwischen Nullleiter und Phase. Nullleiter ist aber nicht Null - und die Leitungen, die zum Aquarium (Beleuchtung, Heizung und Pumpe) sind zweipolig. Da fehlt der Nullleiter! Und damit, so der Elektriker, ist der FI-Schutzschalter wirkungslos.
Zuletzt kommt es also auf die Sicherung an - in der Regel 10 bis 16 Ampere.
Man könnte jetzt eine kleine Sicherung dazwischen setzten - aber wie stark müßte die sein? Tödlich können bereits Ströme weit unter 1 A sein. Gefährlicher ist allerdings die hohe Spannung von 230 Volt.
Schon seit einiger Zeit suche ich nach einer Lösung. Ich bin aber an der benötigten Leistung und an der Verfügbarkeit gescheitert. So gänge zwar eine Potentialtrennung mittels Trenntrafo. Aber der kostet selbst Energie und Leistung. Und es gibt nicht gerade einen passenden (zu groß oder viel zu klein).
Neuerdings, seit ich wieder einmal nachgeschaut habe, gibt es aber Lösungen ... na ja, Lösungsansätze:
- Das Licht, welches ja immer mehr zu LED neigt, ist bereits Niederspannung. Zwischen 12 und 24 Volt sind inzwischen üblich. Das Problem ist also gelöst.
- Die Heizung ist, nach wie vor, 230 Volt. Es gibt zwar auch Niederspannungsheizungen, aber die benötigte Leistung ist erheblich.
Allerdings - nicht jeder benötigt eine Heizung. Mein Aqua steht in geheiztem Wohnzimmer. Und die Insassen haben mit den gebotenen Temperaturen keinerlei Probleme. Zusätzlich heizt die LED-Beleuchtung mit (ca. 3 Grad pro Tag).
- die Filterpumpe braucht, in der Regel, 230 Volt. Doch es gibt auch welche für 12 Volt.
Die aus dem Camping-Bereich gehen nicht, sie sind für Dauerbetrieb nicht ausgelegt. Aber es gibt ja welche fürs Aquarium und/oder für Zierbrunnen. Die halten.
Also habe ich mir welche gekauft. Gleich zwei, sie sind nicht teuer. Und im Forum wurde gewarnt: diese Pumpen können stark brummen - was nicht jede tut.
Daten: 5,5 bis 12 Volt; 3 Watt; 200 Liter/Stunde
Eine brummt tatsächlich recht laut, die andere ist leise. Und besonders schön ist, dass ich sie über die Spannung regeln kann. So kann ich den Durchfluß (die Pumpleistung) gut anpassen. Ich habe einen Trafo mit den üblichen Spannungen: 3-4,5-6-9-12 Volt / 1 Ampere angeschlossen.
Bei 12 Volt ist "Sturm im Wasserglas". Bei 4,5 Volt geht die Pumpe nicht mehr. Also alles dazwischen.
Derzeit läuft die Pumpe lautlos mit 6 Volt. 7,5 Volt wären besser, aber das hat der Trafo nicht. Da will ich nochmal schauen. Ich brauch zuden keinen so großen Trafo - 500mA reichen völlig aus.
Damit habe ich die 230 Volt aus dem Becken raus - das beruhigt.
Was haltet ihr davon?
als ehemaliger Feuerwehrmann weiß ich wohl, welchen Schaden und welches Unglück die Verbindung von (Stark-)Strom und Wasser anrichten kann. Das habe ich nicht nur am eigenem Leib erleben müssen - es gibt auch genügend Berichte über solche "Unfälle".
Glücklicherweise sehr selten beim Aquarium.
Aber, wenn ich so im Forum lese, bin ich nicht der einzige, der sich hierzu Gedanken gemacht hat. So ist zu lesen, dass einige Aquaristen FI-SchutzSchalter oder FI-Zwischenstecker einsetzten. Da gibt es nur ein Problem, wie mir ein Elektriker erklärte: FI-Schalter arbeiten dreipolig, also zwischen Nullleiter und Phase. Nullleiter ist aber nicht Null - und die Leitungen, die zum Aquarium (Beleuchtung, Heizung und Pumpe) sind zweipolig. Da fehlt der Nullleiter! Und damit, so der Elektriker, ist der FI-Schutzschalter wirkungslos.
Zuletzt kommt es also auf die Sicherung an - in der Regel 10 bis 16 Ampere.
Man könnte jetzt eine kleine Sicherung dazwischen setzten - aber wie stark müßte die sein? Tödlich können bereits Ströme weit unter 1 A sein. Gefährlicher ist allerdings die hohe Spannung von 230 Volt.
Schon seit einiger Zeit suche ich nach einer Lösung. Ich bin aber an der benötigten Leistung und an der Verfügbarkeit gescheitert. So gänge zwar eine Potentialtrennung mittels Trenntrafo. Aber der kostet selbst Energie und Leistung. Und es gibt nicht gerade einen passenden (zu groß oder viel zu klein).
Neuerdings, seit ich wieder einmal nachgeschaut habe, gibt es aber Lösungen ... na ja, Lösungsansätze:
- Das Licht, welches ja immer mehr zu LED neigt, ist bereits Niederspannung. Zwischen 12 und 24 Volt sind inzwischen üblich. Das Problem ist also gelöst.
- Die Heizung ist, nach wie vor, 230 Volt. Es gibt zwar auch Niederspannungsheizungen, aber die benötigte Leistung ist erheblich.
Allerdings - nicht jeder benötigt eine Heizung. Mein Aqua steht in geheiztem Wohnzimmer. Und die Insassen haben mit den gebotenen Temperaturen keinerlei Probleme. Zusätzlich heizt die LED-Beleuchtung mit (ca. 3 Grad pro Tag).
- die Filterpumpe braucht, in der Regel, 230 Volt. Doch es gibt auch welche für 12 Volt.
Die aus dem Camping-Bereich gehen nicht, sie sind für Dauerbetrieb nicht ausgelegt. Aber es gibt ja welche fürs Aquarium und/oder für Zierbrunnen. Die halten.
Also habe ich mir welche gekauft. Gleich zwei, sie sind nicht teuer. Und im Forum wurde gewarnt: diese Pumpen können stark brummen - was nicht jede tut.
Daten: 5,5 bis 12 Volt; 3 Watt; 200 Liter/Stunde
Eine brummt tatsächlich recht laut, die andere ist leise. Und besonders schön ist, dass ich sie über die Spannung regeln kann. So kann ich den Durchfluß (die Pumpleistung) gut anpassen. Ich habe einen Trafo mit den üblichen Spannungen: 3-4,5-6-9-12 Volt / 1 Ampere angeschlossen.
Bei 12 Volt ist "Sturm im Wasserglas". Bei 4,5 Volt geht die Pumpe nicht mehr. Also alles dazwischen.
Derzeit läuft die Pumpe lautlos mit 6 Volt. 7,5 Volt wären besser, aber das hat der Trafo nicht. Da will ich nochmal schauen. Ich brauch zuden keinen so großen Trafo - 500mA reichen völlig aus.
Damit habe ich die 230 Volt aus dem Becken raus - das beruhigt.
Was haltet ihr davon?
Mit freundlichen Grüßen
euer Querdenker im Forum
euer Querdenker im Forum