Rio Vision 260 Pflanzen Ideen / Hilfe


    • Memphis
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    • Rio Vision 260 Pflanzen Ideen / Hilfe

      Hallo zusammen,

      ich habe in den letzten Tagen einige Foren durchgeschaut und finde das aufgrund der aktiven Mitglieder am interessantesten. Was bringt ein riesiges Forum wenn die Fragen ins leere laufen. Ich habe angefangen ein Rio Vision 260 aufzubauen aber bei den Pflanzen fehlt irgendwie die passende Mischung und ich hoffe das Ihr mir da mit Ideen und Rat helfen könnt.

      Hier mal ein paar Grundlagen und Ideen
      Wasserwerte lassen sich noch nicht genau bestimmen, da ich genau zwischen zwei Orte Wohne und nicht weiß welches Wasserwerk zuständig ist, eine Anfrage bei den Stadtwerken blieb noch ohne Antwort.
      1. PH- 7,9: GH- 11,5: KH-5,7
      2. PH- 8,0: GH- 6,2: KH- 5,8

      Als erste Schicht liegt Volcano Mineral darauf soll ein Soil von "Dennerle Scaper Soil" oder von "JBL Plant Soil"
      Gedanken zu Fische habe ich mir noch nicht gemacht, da ich das entscheiden wollte wenn das Becken eingefahren ist, das Becken soll nicht mit Fischen überflutet werden.

      Mein Wunsch wäre es Bodendecker mit einzusetzen, leider gehen ja da die Meinungen bezüglich Licht usw. auseinander... 6670 Lumen habe ich über dem Aquarium und ich weiß nicht ob es eine Rolle spielen könnte die Deckenleuchte sitzt vor dem Aquarium mit 4500 Lumen aber da geht mein wissen nicht weit genug ob das überhaupt minimal was ereicht. Wenn es klappt sollen die Links die Fläche am Bonsai belegen.

      Die Mitte wo der Weg läuft soll/ muss nicht unbedingt bepflanzt werden dort kommt nur ein farbiger Kies zum angleichen hin.
      Bilder hänge ich an und hoffe auf anregungen und konstruktive Kritik.

      Edit: CO2 Anlage ist vorgesehen

      Gruß Memphis
      Bilder
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Memphis ()

    • Hallo Memphis (Name??),

      ich gehe mal davon aus das du eine LED Beleuchtung verwendest (Wegen der Lumenangabe)? Deine Angabe würde so ungefähr 20-25 lm/L bedeuten und wäre für Pflanzen geeignet, die wenig bis mittlere Beleuchtungsintensität benötigen.
      Bodendecker.....ja da gehen die Meinungen auseinander. Es kann funktionieren, muss aber nicht. Es kommt auch darauf an, ob du Düngen möchtest und vor allen Dingen wenn ja dann wie? Co2 Druckgas Anlage - Ja oder Nein. Einfach nur Volldünger oder gezielte Düngegabe (Po4,No3,Fe usw.) auf Basis des Verbrauchs der Pflanzen?

      Bezüglich Bodengrund..... Deine Wahl ist schon gut, jedoch muss man letztendlich sehen ob und was für Wasserwerte der Versorger liefert. Hier würde ich mir einen Testkoffer (JBL oder Sera) zulegen, weil die reellen Werte aus der Hausleitung wieder anders sein können, als wie der Versorger angibt. Dann weißt du mit Gewissheit, was du in dein Becken laufen läßt.
      Das ganze auch in Anbetracht dessen, weil dein gewählter Soil die KH und den PH nach unten zieht und auch hier wieder letztendlich, sich die Werte im Aquarium (nach Einlaufphase) zu denen des Wasserversorgers mit Sicherheit unterscheiden werden. Das Soil (Dennerle oder JBL) zieht dir auch erstmal Nährstoffe aus dem Wasser, bis es gesättigt ist. Hier besteht dann die Gefahr der Algeninvasion.

      Wenn man dies jetzt mal als gesamtes betrachtet, dann solltest du

      1.) Die Werte des Wasserversorgers kennen

      2.) Viele schnellwachsende Pflanzen in der Startphase einsetzten

      3.) Entscheiden ob und wie du Düngen möchtest - wenn überhaupt, ist ja deine Entscheidung

      4.) Die Werte deines Aquariums kennen (nach Einlaufphase)

      5.) Danach den Fischbesatz auswählen

      6.) Eventuell darüber Nachdenken, ob du die Beleuchtung auf die doppelte Lumenstärke (ca. 12000 Lumen)
      aufrüsten möchtest. (Dann klappt das auch, mit den meisten Bodendeckern und Lichthungrigen Pflanzen -
      meine persönliche Meinung).

      PS: Pflanzenwahl..... Hast du schon mal geschaut was dir gefällt? Wenn ja, dann einfach mal niederschreiben und dir kann mit Sicherheit weiter geholfen werden.Auch ist es hilfreich, sich einen Pflanzplan (also wo was hin soll) zu erstellen.
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:
    • HiHi Andre

      Erstmal: Willkommen!

      Habe ich das richtig verstanden? Du planst ein Becken, das einen Garten / Park darstellen soll - und fragst Dich, wie aus dem liebevoll zusammen gepuzzelten Hardscape ein Aquarium wird...

      Du willst einen zwei- bis dreistufigen Bodenaufbau machen - Geld spielt erfreulicherweise keine Rolle - und dazu auf aktive Soils von Dennerle etc. raus. Kann man machen. (Ich würde es eher nicht, da die Reaktionen dieser aktiven Soils sehr schwer zu steuern sind... Würde einen passiven, neutral reagierenden Bodengrund bevorzugen.) Aber mache Dich sicherheitshalber nochmal klug über die Vor- und Nachteile dieser aktiv in die Wasserchemie eingreifenden Soils.

      Lass' mich mal schnell die Lichtverhältnisse überschlagen. (Welcher Lumpenhund hat mir schon wieder meinen Taschenrechner vom Schreibtisch entführt?) Rund 35 Lumen /Liter, da geht doch einiges. (Diese wilde Story mit der Deckenbeleuchtung lassen wir einfach mal weg...)

      Du suchst im ersten Schritt einen Bodenbedecker. Klein muss er bleiben, denn Du hast das Hardscape teilweise ziemlich flach angelegt. (Tssss...: Die elegantesten und schönsten Steine zu kaufen, manche dann aber so flach zu platzieren, dass sie ohne andauerndes Gärtnern zugewuchert werden...)

      Ich würde es zu allerst mit dem grasartigen Linaeopsis brasilensis, unterbrochen durch Pogostemon helferi versuchen. Rasen und Büsche halt... Da dürfte das Licht passen.

      Was hast Du mit den Wurzeln vor? Moose drauf?

      Das Becken steht im Arbeitszimmer? Super, da sind wir zwei nun wirklich privilegiert! Natürlich nur, wenn Du im Arbeitszimmer auch arbeitest, es nicht nur für die Steuer da ist...

      lacht
      Stefan
    • Moin Andre,

      schönes Projekt. Aber..........
      Wie schon beschrieben, der Bodengrund könnte langfristig
      Probleme bereiten.
      Wie Stefan schon bemerkt hat, strebst du eine Art Aqua Scape an.
      Sehr lobenswert :top:
      Auf der linken Wurzel würde ich Christmasmoos binden und zwischen den
      Steinen, welches ich als versteinertes Holz sehe?
      Hemianthus callitrichoides cuba setzen.
      Im Hintergrund vielleicht Lilaeopsis mauriiana Mauritius Graspflanze.

      Den Bodengrund durch einfachen hellen Kies ersetzen.
      und geziehlt die Pflanzen düngen.
      Gegebenenfalls mit einer hübschen Co2 Anlage mit Nachtabschaltung.
      Fische.........
      Mein favorit ist und bleiben Perlhuhnbärblinge Danio margaritatus
      oder ähnlich.

      Aber das ist nur meine Vorstellung von einem Süsswasser Aquarium.
      Gruß Jue
    • Hallo,

      danke für eure Aussagen.

      Wabenschilderwels schrieb:

      Es kommt auch darauf an, ob du Düngen möchtest und vor allen Dingen wenn ja dann wie? Co2 Druckgas Anlage - Ja oder Nein. Einfach nur Volldünger oder gezielte Düngegabe (Po4,No3,Fe usw.) auf Basis des Verbrauchs der Pflanzen?
      Ja wie oben ergänzt kommt noch eine Co2 Druckgas Anlage mit Nachtabschaltung. Düngen wenn nötig dann noch nach bedarf. Das ist ja auch der Grund warum ich eigentlich am Anfang auf ein Soil zurückgreifen möchte um die Versorgung der Pflanzen über die Wurzeln zu gewährleisten. Mir ist klar das die Wirkung nicht ewig hält und später eh gedüngt werden muss oder austausch.


      Wabenschilderwels schrieb:

      Hier würde ich mir einen Testkoffer (JBL oder Sera) zulegen, weil die reellen Werte aus der Hausleitung wieder anders sein können, als wie der Versorger angibt. Dann weißt du mit Gewissheit, was du in dein Becken laufen läß
      Das ganze auch in Anbetracht dessen, weil dein gewählter Soil die KH und den PH nach unten zieht und auch hier wieder letztendlich, sich die Werte im Aquarium (nach Einlaufphase) zu denen des Wasserversorgers mit Sicherheit unterscheiden werden. Das Soil (Dennerle oder JBL) zieht dir auch erstmal Nährstoffe aus dem Wasser, bis es gesättigt ist. Hier besteht dann die Gefahr der Algeninvasion.
      Danke, der Testkoffer habe ich eben beim Einkaufen besorgt und werde mich da heute oder morgen in ruhe dransetzen und die Werte ermitteln. Ja da war ja noch das wohl leidige Thema Algen... wie müsste man den am Anfang gegenwirken bei einem Soil einfach durch zugabe der fehlenden Stoffe? Wie wirkt sich der WW 50% oder mehr darauf aus?


      Wabenschilderwels schrieb:

      PS: Pflanzenwahl..... Hast du schon mal geschaut was dir gefällt? Wenn ja, dann einfach mal niederschreiben und dir kann mit Sicherheit weiter geholfen werden.Auch ist es hilfreich, sich einen Pflanzplan (also wo was hin soll) zu erstellen.
      Das ist eine gute Idee ich werde mal eine Skizze anfertigen, mal sehen ob ich das dieses Wochenende noch schaffe oder erst wenn ich nächste Woche vom Lehrgang zurück bin. Ja, habe ich... leider sind die meisten davon "Mittel - Hoch" vielleicht sollte ich ein paar in "Leicht-Mittel" ändern. Den eine Leuchten Erweiterung ist doch sicher ohne weiteres nicht möglich oder? zumal ich den Deckel nicht entfernen möchte.


      Prestutnik12 schrieb:

      Was hast Du mit den Wurzeln vor? Moose drauf?
      Das Becken steht im Arbeitszimmer? Super, da sind wir zwei nun wirklich privilegiert! Natürlich nur, wenn Du im Arbeitszimmer auch arbeitest, es nicht nur für die Steuer da ist...
      Ja so etwas in der Richtung, wobei bei der Wurzel rechts wollte ich Hohe Pflanzen setzen die daran hoch gehen und an den "Auslegern" wären sicher Moose gut. Ne das ist nicht nur für die Steuern... seit diesem Monat ermöglicht man mir das Arbeiten von zuhause aus :grinz: Das ist ja noch die überlegung ob in der Mitte überhaupt Pflanzen kommen oder nur fabiger Kies damit die Steine nicht untergehen. Hinter der "Brücke" da sollen Planzen damit der weg da hineinläuft aber da ist dann wieder die Frage welche :D


      Jue schrieb:

      Moin Andre,

      schönes Projekt. Aber..........
      Wie schon beschrieben, der Bodengrund könnte langfristig
      Probleme bereiten.
      Wie Stefan schon bemerkt hat, strebst du eine Art Aqua Scape an.
      Sehr lobenswert :top:
      Auf der linken Wurzel würde ich Christmasmoos binden und zwischen den
      Steinen, welches ich als versteinertes Holz sehe?
      Hemianthus callitrichoides cuba setzen.
      Im Hintergrund vielleicht Lilaeopsis mauriiana Mauritius Graspflanze.
      Danke für das Lob, aber das macht das Aquarium ja erst interessant nicht wie früher. Das kann gut sein, das weiß ich leider nicht das ist ja das schwere an der ganzen Sache. Das was man so sieht Soil hier Soil da auch die Videos sehen so toll aus. Klar hat auch letztens eine Mitarbeiterin zu mir gesagt "Es gab auch mal eine Zeit vor Soil" :D Da habe ich mich über den Dennerle Quarz Kies informiert.
      Danke für die ganzen Pflanzennamen die habe ich alle mal im Ratgeber gelesen aber das die jetzt mal geschrieben wurden zeigt das es favoriten gibt :grinz:

      Gruß Andre
    • Hallo Andre,

      Memphis schrieb:

      .......


      Ja wie oben ergänzt kommt noch eine Co2 Druckgas Anlage mit Nachtabschaltung. Düngen wenn nötig dann noch nach bedarf. Das ist ja auch der Grund warum ich eigentlich am Anfang auf ein Soil zurückgreifen möchte um die Versorgung der Pflanzen über die Wurzeln zu gewährleisten. Mir ist klar das die Wirkung nicht ewig hält und später eh gedüngt werden muss oder austausch.


      Wabenschilderwels schrieb:

      Hier würde ich mir einen Testkoffer (JBL oder Sera) zulegen, .......
      Danke, der Testkoffer habe ich eben beim Einkaufen besorgt und werde mich da heute oder morgen in ruhe dransetzen und die Werte ermitteln. Ja da war ja noch das wohl leidige Thema Algen... wie müsste man den am Anfang gegenwirken bei einem Soil einfach durch zugabe der fehlenden Stoffe? Wie wirkt sich der WW 50% oder mehr darauf aus?

      Wabenschilderwels schrieb:

      PS: Pflanzenwahl..... Hast ..........Auch ist es hilfreich, sich einen Pflanzplan (also wo was hin soll) zu erstellen.
      Das ist eine gute Idee ich werde mal eine Skizze anfertigen, mal sehen ob ich das dieses Wochenende noch schaffe oder erst wenn ich nächste Woche vom Lehrgang zurück bin. Ja, habe ich... leider sind die meisten davon "Mittel - Hoch" vielleicht sollte ich ein paar in "Leicht-Mittel" ändern. Den eine Leuchten Erweiterung ist doch sicher ohne weiteres nicht möglich oder? zumal ich den Deckel nicht entfernen möchte.
      zu 1:

      Schön das du nicht ganz so Blauäugig daran gehst, man sieht du hast dir schon ein paar Gedanken gemacht. Finde ich gut.
      Da es ja unterschiedliche Ansätze zur Düngung gibt, war und ist die Frage, welches bevorzugst du? Minimal Düngung anhand dem Verbrauch der Pflanzen oder Fette unlimitierte Düngung? Beim ersteren, musst du in der Anfangszeit viel messen, bis du den Verbrauch der Pflanzen ermittelt hast. Hier hast du immer das Risiko, das du eine Algenexplosion auslösen könntest, wegen fehlender oder zuvieler Düngestoffe. Auch benötigst du diverse Einzeldünger, um die optimal werte ein zu stellen.

      Beim Zweiten mißt du die Werte deines Wasserversorgers und stockst lediglich auf sogenannte Optimalwerte auf. Hier reicht im Grunde ein guter Volldünger und ein Eisendünger für aus, jedoch kann es sein das man manchmal etwas Nachsteuern muss (z.b. Po4 oder No3).
      Es gibt aber auch die Möglichkeit, sich einen Dünger für eigene Zwecke herzustellen. Sozusagen individuell auf das Becken abgestimmt. Dieser wird aus verschiedenen Nährsalzkomponenten hergestellt (Estimative Index - PMDD Style). Was du jetzt hiervon zur Anwendung bringen möchtest, bleibt dir überlassen.

      Zu 2:

      Wenn du die Wasserwerte deines Versorgers ermittelt hast, fügst du dem Wechselwasser bzw. dem Erstwasser die erforderliche Düngemenge bei, um auf die sogenannten Optimalwerte zu kommen. 2 Tage abwarten und erneut messen, damit bekommst du den Verbrauch deiner Pflanzen heraus. Dieser Verbrauchswert wird somit wieder dem Aquarium zugegeben. Wieder 2 Tage warten und wieder messen und wieder zufügen. Wenn man sich dies notiert, dann hat man irgendwann die Düngemenge für die Woche ermittelt. Die kann man letztendlich durch 5 oder 7 Tage teilen und hat somit seinen täglichen Düngeplan. Hierbei gilt aber in der Anfangszeit zu beachten, das der Soil ja auch etwas schluckt. Erfahrungsgemäß schluckt der Soil zwischen 3 - 6 Monate Dünger bis er gesätigt ist.

      Kleiner Tip: Becken soweit fertig machen und mit Wasser befüllen (ohne Pflanzen). Der Soil sollte sich jetzt erstmal sättigen. Wenn du das nicht möchtest, weil es dir zu lange dauert, dann benutze die DRY Start Methode. Soil wird genässt - nicht gewässert - und Pflanzen werden eingesetzt (am besten mit Invitro Pflanzen). Dann Becken mit Frischhaltefolie abdecken und abwarten - tägliches Besprühen mittels eines Pflanzensprühers nicht vergessen. So ca. 14 Tage bis 4 Wochen und das Aquarium kann mit Wasser befüllt werden. Bei dieser Methode ermöglichst du den Pflanzen gut zu wurzel und benötigst in dieser Zeit keine Düngezugabe. Das kommt erst danach, wenn geflutet wurde (siehe ersten Absatz zu 2).

      Zu 3:

      Eine Leuchtmittelerweiterung ist ''fast'' immer möglich, man muss nur schauen, wieviel Platz man im Oberstübchen hat und wie man dort das zusätzlich Leuchtmittel anordnen kann. Oder wenn es denn so gar nicht gehen will, eine individuelle Lösung anstreben möchte. Alles eine reine Geldfrage, muss ja nicht alles und sofort passieren. Wir haben hier im Forum jemanden (Vetzy), der baut sehr gute LED Leuchten und geht auch auf die Wünsche eines jeden ein. Das sollte also nicht das Problem sein.

      PS: Ich vergass die Optimal Werte zu erwähnen;

      Co2 Gehalt : 20 - 40 mg/l (je nachdem ob Fischbesatz oder nicht)
      Nitrat: 10 - 30 mg/l
      Phosphat: 0,25 - 2 mg/l
      Eisen: 0,1 - 0,5 mg/l
      Kalium: 10 - 30 mg/l

      Hierzu sei erwähnt, diese Werte sind Richtwerte und kein absolutes muss. Sie dürfen schwanken und sollten sich dennoch in diesem Rahmen bewegen. Den Rest erzählen dir deine Pflanzen selber (Stichwort Mangelerscheinungen).
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Wabenschilderwels ()

    • HiHi zusammen

      Wie soll ich es denn sagen? Das Rio 260 ist ein verdammt großes und hohes Becken für ein Scape! JÜ, Schatz, Du mein großer blonder Held! Nur Du schaffst es wirklich, in diesem Pott ganz weit hinten Dein geliebtes HCC mit der Nagelschere zu stutzen... Aber wir restlichen „Stummelärmler“? (Na, wir nehmen halt lieber kleine Becken für Scapes...)

      André, Soil als Argument für Pflanzen, die ihre Nährstoffe mit den Wurzeln aufnehmen, passt nur in seltenen Fällen. Die meisten echten Wasserpflanzen benutzen ihre Wurzeln nur zum „wurzeln“. Zum Festhalten. Bis auf wenige, wie Cryptocorynen oder Echinodren, nehmen sie die Nährstoffe über die Blätter – also Düngung über die Wassersäule – auf.

      Gut, Du fährst auf das helle Blinken der Dollar-Sternchen in den Augen der Verkäuferin ab. Mein Tipp wäre trotzdem: setze beim ersten Becken nicht auf aktiven Bodengrund. Nimm neutralen Aquarienkies oder Quarzsand. Und steuere die Wasserparameter nicht über aktiven Bodengrund, sondern ... über das Wasser. Fülle das Wasser direkt ein, das Du willst. Und hoffe nicht, dass irgend ein Soil Dir aus Deinem Leitungswasser schon das Richtige machen werde.... (Kurze Skizze: Am Anfang tun sie viel zu viel, eine Zeitlang laufen sie stabil, und dann sind sie erschöpft, fertig, durch. Je nach Ausgangswasser nur rund ein Jahr.).

      Martin, Dein Vorschlag mit dem DryStart ist interessant. Ich habe das mal bei einem 30er-Cube ausprobiert, es ging richtig gut. Ich erwähne die Größe deshalb, weil ich bei so einem kleinen Töpfchen die vollständige Bepflanzung weitgehend geschlossen und komplett schon angesetzt hatte... Wie sieht das aber bei den üblichen Becken aus, die ja zumeist mit einer Minimal-Bepflanzung starten? Verliert man da nicht viel Zeit? Erzähle mal...

      Grüße,
      Stefan
    • Hallo Stefan,

      ich will ehrlich zu dir und den anderen sein, die Dry Start Methode habe ich selber noch nicht ausprobiert. :schaem: Aber ich habe ein Link für alle, die sich dafür interessieren. Bitte hier Klicken. Danke

      Lieber Stefan, man kann vieles wissen und muss es trotzdem nicht praktiziert haben. Lesen bildet (manchmal). :pfeifen:
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:
    • Martin, dann probierst Du es demnächst aus und erzählst dann drüber...

      Ich kann ja bestätigen: Es funktioniert. Allerdings hatte ich auch nur einfaches Gemüse drinne – Garnelenbecken mit Holz. Pflanzen, die keine besondere Differenz haben zwischen emersen und submersen Blattformen. Denn diese Anpassung und Wandlung muss halt bei manchen Pflanzen notwendig sein. Und dieser Prozess wäre bei einem DryStart halt verzögert.

      Ich bin mir deshalb erstmal nicht sicher, ob das bei jeder Form der Bepflanzung eine gute Idee ist...

      fragt sich
      Stefan
    • Hallo zusammen,

      bevor ich auf das eigentliche Thema komme bräuchte ich mal einen anderen Rat und zwar ist mir gestern eine Stelle an der Dichtung aufgefallen als das Licht so stand das es überhaupt auffallen konnte. Siehe Bild... da ist ca. 1-2 mm luft in der Dichtmasse. Als wir das Becken aufgestellt haben hatten wir eigentlich alles kontrolliert und es sah gut aus. Auch an der Stelle wo die Luft drin ist, ist außen und innen eine schöne dichte Masse. Was meint Ihr?


      Prestutnik12 schrieb:

      Wie soll ich es denn sagen? Das Rio 260 ist ein verdammt großes und hohes Becken für ein Scape! JÜ, Schatz, Du mein großer blonder Held! Nur Du schaffst es wirklich, in diesem Pott ganz weit hinten Dein geliebtes HCC mit der Nagelschere zu stutzen... Aber wir restlichen „Stummelärmler“? (Na, wir nehmen halt lieber kleine Becken für Scapes...)
      Also, ja es ist groß dafür das es am Anfang eigentlich erst ein 180L werden sollte das hätte aber an der Stelle nicht gut ausgesehen. Das schneiden sollte kein Problem darstellen komme bis hinten/unten. Natürlich brauche ich da eine Leiter für :D :D wie groß "JÜ" da auch immer sein mag ;)


      Prestutnik12 schrieb:

      André, Soil als Argument für Pflanzen, die ihre Nährstoffe mit den Wurzeln aufnehmen, passt nur in seltenen Fällen. Die meisten echten Wasserpflanzen benutzen ihre Wurzeln nur zum „wurzeln“. Zum Festhalten. Bis auf wenige, wie Cryptocorynen oder Echinodren, nehmen sie die Nährstoffe über die Blätter – also Düngung über die Wassersäule – auf.
      Okay, angenommen ich steige auf einen Kies um wie ist da die vorgehensweise? Ich schreibe jetzt mal das was ich so gelesen habe... Da liegt jetzt Vulcano Mineral, darüber würde ich einen Nährboden verteilen von XY und dann einen Kies. Wie ich schon am Anfang geschrieben habe war ich an Dennerle Quarzkies interessiert. Aber nun einfach die zweite Schicht drüber oder sollte man das trennen im Internet stehen so Dinge wie Fliegengitter oder Strumpfhosen damit beim evtuellen Pflanzenwechsel die Schichten sich nicht vermischen.
      Was ist mit meinen Bodendecker hätten die überhaupt eine Chance im normalen Kies, da die gegebenheiten ja eh nicht 100% sind? Gut was nicht geht geht nicht dann halt was anderes :D


      Prestutnik12 schrieb:

      Gut, Du fährst auf das helle Blinken der Dollar-Sternchen in den Augen der Verkäuferin ab. Mein Tipp wäre trotzdem: setze beim ersten Becken nicht auf aktiven Bodengrund. Nimm neutralen Aquarienkies oder Quarzsand. Und steuere die Wasserparameter nicht über aktiven Bodengrund, sondern ... über das Wasser. Fülle das Wasser direkt ein, das Du willst. Und hoffe nicht, dass irgend ein Soil Dir aus Deinem Leitungswasser schon das Richtige machen werde.... (Kurze Skizze: Am Anfang tun sie viel zu viel, eine Zeitlang laufen sie stabil, und dann sind sie erschöpft, fertig, durch. Je nach Ausgangswasser nur rund ein Jahr.).
      Das gibt es bei euch, schöne Verkäuferinen mit Blinken in den Augen.... hier gibt es noch nicht mal ein vernünftiges Fachgeschäft. Ich war letzte Woche in Duisburg im größten Fachgeschäft (der Welt oder Europa) weiß nicht genau :D aber da hat man den eindruck die wollen nur Verkaufen und das war keine Frau...

      Liebe Grüße
      Andre
      Bilder
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        577,91 kB, 1.312×2.346, 17 mal angesehen
    • @Memphis

      Hier würde ich vorsichtig sein, ich spreche da aus Erfahrung. Mein 600er Becken hatte auch solche Lufteinschlüsse und schlug nach kurzer Zeit Leck (nach 3 Monaten Standzeit so ungefähr). Wenn es Neu ist würde ich es reklamieren, bei gebraucht.....Reparieren. Beudetet aber ein etwas höheren Arbeitsaufwand, um das gut hin zu bekommen. Wenn gebraucht, dann schreibe ich dir gerne eine Reperaturanleitung dazu.

      Allerdings hast du schon Lavasplit in das Becken eingebracht, das könnte bei einem neuem Aquarium zu Problemen führen (zerkratztes Glas) und da weiß ich nicht, wie es dann mit der Garantie ist.

      Fliegengitter; Strumpfhosen...... Alles murks, weil wenn Pflanze wurzelt, dann wurzelt sie auch in den entsprechenden Materialien und dann hättest du letztendlich beim neu stecken bzw. pflanzen immer den großen Dreck im Becken. Zu den Bodendeckern, es kommt auf die Körnung des Kieses an - nicht zu fein und nicht zu grob. In Sand wachsen sie ja auch Problemlos. Als Unterfütterung um Höhen und Anstiege zu erstellen ist die Strumpfhose sicherlich prädestiniert. Hier kann man aber auch Filtermatte nehmen und diese in Form schneiden - geht alles ohne Probs.

      @Prestutnik12

      Stefan,

      Prestutnik12 schrieb:

      Martin, dann probierst Du es demnächst aus und erzählst dann drüber...

      Ich kann ja bestätigen: Es funktioniert. Allerdings hatte ich auch nur einfaches Gemüse drinne – Garnelenbecken mit Holz. Pflanzen, die keine besondere Differenz haben zwischen emersen und submersen Blattformen. Denn diese Anpassung und Wandlung muss halt bei manchen Pflanzen notwendig sein. Und dieser Prozess wäre bei einem DryStart halt verzögert.

      Ich bin mir deshalb erstmal nicht sicher, ob das bei jeder Form der Bepflanzung eine gute Idee ist...

      fragt sich
      Stefan
      bei Bodendeckern und niederen Moosen aus Invitriokultur, sehe ich dahingehend keine Probleme. Es ist für diese sogar hilfreich, wenn man den Berichten der Scaper glauben schenkt. Bei emersen Pflanzen, erfolgt die Umstellung zu submersen Blattform, in der Regel recht zügig. Einige Pflanzen kommen schneller in die Gänge, wenn man sie beim bzw. kurz vor dem Fluten ihrer emersen Blattform beraubt (zurückschneidet). Die Anpassug bzw. Wandlung erfolgt ja dann automatisch, da sich die Pflanze dann auf den Unterwasserbetrieb einrichtet. Ich gebe dir recht und das ist auch logisch, dass man eine leichte Verzögerung drin hat. Pflanze muss sich umstellen (geht manchmal schneller und manchmal langsamer). Da aber die meisten Pflanzarten im Verkauf, aus emerse Kulturen bestehen und sowieso den Umstellungsprozess zu submerse durchlaufen müssen, dürfte die Verzögerung im normalen Bereich der Einlaufzeit des Aquariums liegen.

      Als Beispiel kann ich Hygrophila corymbosa "Kompakt" (Kompakter Wasserfreund) anführen. Diese Pflanze bekam ich mit emerser Blattform. Die Umstellung von ihren rundlichen Blättern, zu ihren lanzetlichen submersen Form ging recht zügig von statten - dies dauerte keine 14 Tage. Es sollte aber auch klar sein, das gewisse Pflänzchen regelrechte Zicken sind und daher eine etwas längere Zeit dafür benötigen.Es kommt wie immer, auf das ausgewählte Kraut an.
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:
    • André,

      grundsätzlich stehe ich der Idee, einer Dame die Strumpfhose auszuziehen um sie - die Hose! - dann aquaristisch zu verwerten, ja sehr positiv gegenüber! Nur für ein 260 Liter-Becken musst Du schon ein recht massives Exemplar an Strumpfhosenträgerin finden. Nimm vielleicht doch einfacher Fliegengitter oder Fiberglas-Gaze (gibts als Meterware) ...

      Ansonsten lasse ich Dich hier jetzt im Stich! Denn der Ansatz des Volcanos, der ja schon drin ist, ist ja bereits Teil eines "Bodengrundsystems". Und er "suppt" selbst ja schon alles Mögliche ab. ("ist reich an Mineralien wie Calcium, Magnesium und Kalium sowie Spurenelementen wie z.B. Eisen, Bor oder Mangan") In welchem Zeitraum gibt er das frei? In welcher Menge?

      Ich werde mich jetzt durch das weitere Marketing-Gelabere des Herstellers bei den einzelnen Systemkomponenten nicht durcharbeiten...

      Zumal mir dieses schöne neue Wissen auch nichts helfen würde, weil ich meine Becken von Bodengrund eh ganz anders - neutral oder mit Tonerde als Substrat- aufbaue. (Wolf, erinnerst Du Dich an den Thread, in dem Du einen zarten Wutanfall hattest, wegen des Schwarzen Amazonas-Bodengrundes dieser Firma?)

      Nein, André, ich rudere zurück. Du hast jetzt schon mal mit dem "System" angefangen... also bringe es halt zu Ende.

      Ich sag' mal so: den Pflanzen ist es wohl eh egal. Die wollen einfach nur ein Substrat zum Wurzeln haben.

      Sorry, zu der Sache im Silikon kann ich nichts sagen, da gibts hier Berufenere.

      Glück auf!,
      Stefan

      P.S. Martin, Du bist halt von der schnelleren Truppe! :top:
    • Hallo Andre,

      Memphis schrieb:

      Okay, angenommen ich steige auf einen Kies um wie ist da die vorgehensweise?
      Ich habe bei meinem Ausflug in das Aquascaping einiges ausprobiert: Der erste Versuch mit doppeltgebranntem Akadama(ist einem aktiven Soilboden ähnlich) lief sehr gut an, war aber nach geraumer Zeit eine Katastrophe! Das Zeug wurde zur Nährstoffbombe und ich musste das Becken neu einrichten:


      Beim zweiten Versuch war dann alles gut. Ich mag zwar ungern Werbung machen, aber mit dem Deponitmix von Denn..le war ich sehr zufrieden. Dieses Granulat habe ich als 2-3cm Schicht ins Aquarium eingebracht. Darauf kam Quarzsand. Das war der bisher beste Bodengrund den ich je hatte:


      Nun habe ich vor im nächsten Winter wieder in Richtung Aquascape zu gehen. Ein Soil kommt mir dann auf keinen Fall mehr in das Aquarium. Meiner Meinung nach taugen solche Böden eher für kurze Zeiträume. Natürlich wäre es aber auch falsch aktive Böden generell zu verteufeln. Es kommt eben auf die Bedürfnisse an. Auch spielen viele andere Faktoren eine Rolle: Düngung, CO², Licht, ect.

      Zum Problem mit der Silikonfuge: So etwas hatte ich auch mal. Gott sei Dank bin ich aber schon im Geschäft des Aquarienbauers darauf aufmerksam geworden. Da wurde die komplette Frontscheibe entfernt und nochmal sauber eingeklebt. Ich würde das Becken, wenn möglich, umtauschen, oder zumindest bestätigen lassen dass dieser Lufteinschluss keine Probleme bereiten wird.


      Gruß Roland
    • Wabenschilderwels schrieb:

      Hier würde ich vorsichtig sein, ich spreche da aus Erfahrung. Mein 600er Becken hatte auch solche Lufteinschlüsse und schlug nach kurzer Zeit Leck (nach 3 Monaten Standzeit so ungefähr). Wenn es Neu ist würde ich es reklamieren, bei gebraucht.....Reparieren. Beudetet aber ein etwas höheren Arbeitsaufwand, um das gut hin zu bekommen. Wenn gebraucht, dann schreibe ich dir gerne eine Reperaturanleitung dazu.

      Roland schrieb:

      Zum Problem mit der Silikonfuge: So etwas hatte ich auch mal. Gott sei Dank bin ich aber schon im Geschäft des Aquarienbauers darauf aufmerksam geworden. Da wurde die komplette Frontscheibe entfernt und nochmal sauber eingeklebt. Ich würde das Becken, wenn möglich, umtauschen, oder zumindest bestätigen lassen dass dieser Lufteinschluss keine Probleme bereiten wird.
      Ich habe mich mit dem Händler in Verbindung gesetzt und wie nicht anders zu erwarten "stellt dies kein Problem dar, da es sich maximal um einen Schönheitsfehler handelt wird das nicht unter Garantie laufen". Jetzt habe ich dem Hersteller eine Email mit Foto gesendet und bin gespannt was da für eine Antwort kommt. Brauche ja nur eine Bestätigung die ich mir auf Seite legen kann. Da ich beruflich für eine Woche nicht da bin steht das Projekt bis dahin und ich hoffe in der Zeit eine Antwort vom Hersteller erhalten zu haben.

      Gruß
      Andre
    • Hallo Andre,

      vielleicht solltest Du die Luftbläschen gar nicht so sehr fürchten. Beim erneuten Betrachten stellte ich fest dass diese sehr schmalen Bläschen fest eingeschlossen sind. D.h. sie geht nicht an den Rand der Verklebung. Vielleicht kann man das wohl wirklich als Schönheitsfehler bezeichnen. Wie auch immer, es ist eine schlampige Arbeit!

      Gruß Roland
    • Hallo Andre,

      ist immer gut etwas schriftliches zu bekommen. Sollte es Leck schlagen, dann hast du unter Umständen die besseren Karten in der Hand. Erfahrungsgemäß passieren solche Sachen immer dann, wenn man gerade nicht da ist bzw. :sleep: . Ist dann frühs sehr erfrischend :lach: .
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:
    • DSCN4878 (Groß).jpeg

      Ja! Dieses Bild trifft ins Herz! Traumatische Erinnerungen! Du stehst vor dem Becken mit Zorn im Herzen, hilfloser Wut im Hirn, dem Tomahawk in der verkrampft zuckenden Faust - und kannst nichts tun! Der Bodengrund ist und bleibt eine Nährstoffbombe, solange, bis Du das Becken rumdrehst und schüttelst!

      :schiel: Stefan

      P.S. Akadamabienenbecken
    • Hallo zusammen,

      da ich wieder Zuhause bin und Zeit habe geht es weiter. Als erstes zum Thema "Lufteinschluss", der Hersteller hat sich gemeldet und sieht das ganze positiv. Die Aquarien werden bei Herstellung doppelt versiegelt und so kommt es zum Lufteinschluss. Es wurde mir jedenfalls bestätigt das ich das Becken in Betrieb nehmen kann das war das was ich haben wollte.

      Ich habe in der letzten Woche viel gelesen und mich auch mit Herstellern in Verbindung gesetzt bezüglich dem Boden und keiner konnte / wollte angaben zur langlebigkeit von Soil machen oder sagen ob es nach einer Zeit zerfällt. Also habe ich mich entschieden Kies in 1-2mm zu nehmen und aktiv zu Düngen, wobei ich da hilfe bräuchte bei welchen Pflanzen dies nötig ist (Wurzel düngen) die ich in die engere Auswahl nehme.

      Zudem habe ich mich für die Variante entschieden.

      Wabenschilderwels schrieb:

      Wenn du die Wasserwerte deines Versorgers ermittelt hast, fügst du dem Wechselwasser bzw. dem Erstwasser die erforderliche Düngemenge bei, um auf die sogenannten Optimalwerte zu kommen. 2 Tage abwarten und erneut messen, damit bekommst du den Verbrauch deiner Pflanzen heraus. Dieser Verbrauchswert wird somit wieder dem Aquarium zugegeben. Wieder 2 Tage warten und wieder messen und wieder zufügen. Wenn man sich dies notiert, dann hat man irgendwann die Düngemenge für die Woche ermittelt. Die kann man letztendlich durch 5 oder 7 Tage teilen und hat somit seinen täglichen Düngeplan.
      Wasserwerte sind gemessen am Wasserhahn
      PH 7,5 -8 (bis jetzt nur den groben Test vor Ort)
      GH 9
      KH 6

      Jetzt zu dem warum ich hier bin die Pflanzen..., ich habe mal eine Auswahl getroffen und die dem Aquarium in Bereichen zugeordnet da würde ich gerne wissen wie Ihr das seht ob das so passt oder etwas anders machen würdet ggf sogar ganz andere Pflanzen nehmt. Bild hänge ich an.

      Wurzel / Bonsai
      - riccardia chamedryfolia

      B1
      - eleocharis pusilla bis 6cm


      B2

      - hemianthus glomeratus

      - alternanthera reineckii mini

      - anubias nana pinto

      - bucephalandra spec brownie


      B3

      - wahrscheinlich ohne Pflanzen


      B4

      - pogostemon erectus

      - didiplis diandra


      B5

      - ruaponogeton longiplumulosus

      - binrote ludwigie

      - hemianthus glomeratus

      - rotala rotundifolia


      Wie gesagt ist das eine grobe Auswahl, zumal ich nicht weiß ob alle Pflanzen zu bekommen sind.


      Gruß

      Andre
      Bilder
      • img20180610_18261763.jpg

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    • Hi,

      - Anubias nana pinto (die Echte nana pinto ist schwer zu bekommen)

      - Bucephalandra spec brownie (eine absolute Rarität - nicht unmöglich, aber schwer zu bekommen)

      bei denen hier könnte es schwierig werden, ansonsten sehe ich bei den anderen kein Problem, diese zu erhalten.

      Wenn du dir die Pflanzendatenbank von Flowgrow richtig anschauen tust, dann siehst du auch welche Vorlieben (Nährstoffe und Wasserwerte) deine ausgesuchten Pflänzchen haben. Wobei die Wasserwerte (KH und GH) nur als Richtlinie zu verstehen sind. Manche gedeien auch in Betonwasser ganz gut. :zwinker: Versuch macht Klug.


      PS: Deine auserwählten lassen sich alle über die Wassersäule düngen und benötigen keine Wurzeldüngung.
      Deine Meinung ist mir wichtig, jedoch gefällt mir meine besser. :prost: :chill:

      Liebe Grüße
      Martin :wein:

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