Fräskopfwürmer - Behandlung mit Sera Nematol


    • Jani86
    • 66860 Aufrufe 73 Antworten

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    • Welche Beckengröße ein Quarantänebecken haben soll, kann man pauschal so nicht beantworten.
      Es kommt immer darauf an, welche Fische darin eingesetzt werden sollen und die sollen ja auch mindestens 6-8 Wochen darin bleiben.
      Für Schmetterlingsbuntbarsche sollten 30 Liter als Quarantänebecken schon ausreichen.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Hallo Jani,

      sehe ich auch so. Für Schmetterlingsbuntbarsche reichen 30 Liter aus. Ich befürchte dass Du mit diesen Fischen öfter das "Vergnügen" haben wirst. So zumindest meine Erfahrungen. Diese Fische kommen mir nicht mehr ins Haus. Und sollte mir doch mal wieder nach Schmetterlingen sein, dann werden es die Bolivianer!


      Gruß Roland
    • Guten Morgen,

      nur mal so, eine vielleicht doofe Frage, aber ich frage mal trotzdem: Wenn ich sowieso vorhabe, für den Schmetterlingsbuntbarsch ein neues Weibchen zu holen, wäre es evtl. sinnvoll, das Weibchen vor der zweiten Behandlung mit Nematol zu holen und gleich vorbeugend mit zu behandeln? Die Barsche vertragen das Mittel ja ganz problemlos. Habe auch auf der Seite von Sera gelesen:

      "Eine vorbeugende Behandlung mit sera med Professional Nematol ist, bei Verdacht auf Nematoden bei neu erworbenen Fischen, möglich und – wegen der häufig unsicheren Diagnostik – auch sinnvoll."

      Was haltet ihr davon? Würde dann nur das eine Schmetterlingsbuntbarschweibchen vor der Behandlung dazu holen, da, wie ihr ja schreibt, diese Fische oft mit Würmern belastet sind. Natürlich vorher trotzdem länger den Fisch beobachten und natürlich keinen sichtbar befallenen Fisch oder Fisch aus einem Becken mit befallenen Fischen mitnehmen. Andere Fische würde ich dann erst nach der ganzen Wartezeit besorgen, wie oben schon geschrieben wurde.
    • Moin Jani,
      meine Meinung; In ein "verseuchtes" Becken keine neuen Fische! Erstmal die Krankheit raus, dann kann man weiter sehen.
      Du must mehr Geduld aufbringen.
      Zu den Schmetterlingsbuntbarschen hat Wolfgang schon viel gesagt, sie sind sehr überzüchtigt! Ich würde an deiner Stelle die Finger davon lassen. Es gibt, wenn es Zwergbuntbarsche sein sollen, viele andere die auch schön sind, aber nicht so empfindlich.
      Gruß aus Hamburg
      Gerd

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Lepo3 ()

    • Lepo3 schrieb:



      meine Meinung; In ein "verseuchtes" Becken keine neuen Fische! Erstmal die Krankheit raus, dann kann man weiter sehen.
      Du must mehr Geduld aufbringen.
      Hallo Jani,

      genau dies ist auch meine Meinung, dass habe ich Dir ja auch schon in Beitrag 33 geschrieben.

      Lass die Fische und das komplette Becken erstmal wieder "gesund" werden, bzw. sich von dem "Chemieeinsatz erholen, dies braucht eben seine Zeit.
      Dann erst wieder an neue Fische denken.

      Gerd hat es richtig geschrieben, "Du brauchst mehr Geduld".

      Ohne Geduld, läuft bei der Aquaristik nichts... :grandpa:
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Na gut :schaem:

      War ja nur so ein Gedanke. Noch einmal versuchen mit den Schmetterlingen wollte ich es dann aber doch noch mal, wenn das jetzt noch vorhandene Männchen bis dahin noch lebt. Dann aber ein gesundes Weibchen von einem Züchter dazu holen. Vielleicht klappt es dann ja doch gesunde und nicht so anfällige Fische zu halten.
    • Hallo,

      ja Corinna. Das meinte ich, als ich schrieb, dass ich es mit SBB nie wieder versuchen werde. Ich kenne übrigens keinen Aquarianer persönlich, dem es gelungen wäre diese Fische über einen längeren Zeitraum zu pflegen. Zu meinen Anfangszeiten in der Aquaristik schaute es da noch besser aus! Bolivianische SBB sind da wesentlich robuster. Und auch wunderschön.


      Gruß Roland
    • Guten Abend,

      wollte nur mal eine kleine Beobachtung mitteilen. Zwei von den drei übriggebliebenen Endlerguppymännchen verhalten sich ganz seltsam, einen Tag schwimmen sie ganz normal rum und dem Weibchen hinterher, als wäre nie was gewesen, am nächsten Tag taumelt einer wieder kopfüber durchs Aquarium oder schwimmt nur an der Wasseroberfläche. Am nächsten Tag ist er wieder ganz normal. Das hab ich in den letzten Tagen schon ein paar mal beobachtet, wo ich dachte, dass die morgen sicher auch tot sind, aber am nächsten Tag wieder alles normal. Schon seltsam :denknach:
      Freitag ist es endlich soweit, die zweite Behandlung. Hab schon Angst vor der Wirkung auf die Übriggebliebenen :sad: Werde anschließend berichten!
    • Jani86 schrieb:

      am nächsten Tag taumelt einer wieder kopfüber durchs Aquarium oder schwimmt nur an der Wasseroberfläche.
      Hallo,

      taumeln, könnte ein Anzeichen von Vergiftungserscheinungen sein.

      Schwimmen nur an der Wasseroberfläche, könnte Sauerstoffmangel hindeuten, hast Du einen Sprudelstein angeschlossen? Wäre wichtig bei der Behandlung!

      Was zu tun wäre, großen Wasserwechsel machen und Sprudelstein anschließen.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Hallo,

      Du sollst/musst ja was ändern, bei diesen Symptomen!

      1. Sprudelstein anschließen, ganz wichtig bei dieser Medikamentenbehandlung, steht auch in der Gebrauchsanweisung! Der Sprudelstein muss von Beginn bis Ende der Behandlung durchgehend angeschlossen sein!

      2. Großen, mindestens 80% Wasserwechsel machen, sollte es sich um Vergiftungserscheinungen handeln, ist dies ganz wichtig.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Ist gut, werde ich dann gleich machen.

      Sprudelstein dachte ich muss nur rein wenn das Mittel drin ist. :cry: Und mit den Symptomen hatte ich gedacht, dass das eine Nachwirkung ist von dem Mittel, weil es auch nur zwei bestimmte Fische betrifft und weil es ihnen zwischendurch immer mal wieder ein paar Tage gut ging.
    • Guten Morgen,

      gestern Abend erstmal wieder etwas Wasser gewechselt und das Nematol wieder reingekippt. Belüftung läuft seit ein paar Tagen durchgehend. Dem einen Endlerguppymännchen scheint es auch wieder etwas besser zu gehen, er "steht" nun wieder aufrecht, kein taumeln mehr, und sucht am Boden auch wieder nach Futter, ist aber noch immer in Bodennähe und nicht so aktiv. Heute Morgen war jedoch das SBB-Männchen tot :denknach: Ich glaube aber nicht, dass es an dem Nematol von gestern lag oder zumindest nicht allein daran. Habe schon am Tag davor gemerkt, dass er an einer Kieme und am Ansatz einer Flosse etwas rötlich war, hatte gedacht, dass ihn vielleicht der Borellimann gebissen hat, sah nämlich aus, wie ein kleiner Bluterguss am Flossenansatz. War auch gestern schon weniger geworden.

      Jetzt sind beide Barsche die mir die Würmer eingeschleppt haben tot und mein Aquarium hat kaum noch Endlerguppys, toll :schiel: Muss mir das mit den SBB glaube ich doch nochmal überlegen.

      Gruß
      Jani
    • Hallo Jani,

      ein guter Rat von mir, lass' die Finger von den SBB, glaub' mir, mit denen wirst Du nicht froh werden.
      Du hast ja jetzt selbst die Erfahrung mit denen gemacht. Du weißt doch,"Eigene Erfahrung ist der beste Lehrmeister".
      Und, einen Fehler macht man bekanntlich nur einmal.
      Sieh' Dir mal den viel robusteren Bolivianischen Schmetterlingsbuntbarsch an, der sieht farblich auch toll aus und ist wesentlich pflegeleichter.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Hallo Aqua-Wolf,

      zufällig habe ich den Bolivianischen Schmetterlingsbuntbarsch heute gesehen, allerdings bei dem gleichen Händler, von dem ich auch die zwei Übeltäter hatte. War dort gewesen, um einen Kohleschwamm zu besorgen, den ich morgen nach dem großen Wasserwechsel dann in den Filter stecken werde. Und dann, hoffe ich, hab ich es erstmal hinter mir und es geht wieder aufwärts :motz: Auf jeden Fall habe ich mir die SBB (allerdings südamerikanische) in electric blue und natur dort nochmal genau angesehen, die hatten alle, egal welches Becken, Fräskopfwürmer. Da kaufe ich auf jeden Fall keinen Fisch mehr :noe:

      Glaube im Moment will ich nicht mal mehr einen bolivianischen, hab genug von SBB. Werde vielleicht doch wieder auf Borellis und Agassizi setzen, wenns soweit ist. Mein Borellimann bekommt wieder ein Weibchen und vielleicht finde ich wieder ein Agassizi-Paar. Die Hatte ich beide schon gehalten und nie Probleme gehabt. Oder es verbleibt nur bei Borellis.

      Gruß
      Jani
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