Krank oder zuviel gefressen


    • Tobi
    • 7207 Aufrufe 9 Antworten

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    • Krank oder zuviel gefressen

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      Wie äußert sich die Krankheit (Symptome) und seit wann?

      ca. 3 Tage

      Welche und wie viele Tiere sind betroffen?

      5 von 7 ca.

      Wie alt ist/sind die betroffenen Tiere? Wie lange hältst du sie bereits in deinem Aquarium?

      ca. 3 Wochen


      Welche und wie viele Tiere befinden sich neben den Patienten noch im Aquarium?

      2 Kakadubuntbarsche 4 Redfire Garnelen 6 Panzerwelse


      Wurde in der letzten Zeit etwas am Besatz oder der Einrichtung des Beckens geändert?



      Wie oft und womit werden die Tiere gefüttert?

      jeden Tag ca. 1/4 Teelöffel

      Letzter Teilwasserwechsel und Teilwasserwechselintervalle (z.B. 20% jede Woche)?

      60 % jede Woche

      Wie sind die Wasserwerte (wichtig sind die gemessenen Werte von Ammonium/Ammoniak, Nitrit und Temperatur)?

      Alles Normal

      Volumen oder Maße des Aquariums?

      160 L

      Wie lange läuft das Aquarium bereits?

      seid 05.06.2018

      Wurde schon mit einer Behandlung begonnen, und wenn ja wie?

      Seid gestern nicht mehr gefüttert, falls es überfressung ist

      Zusätzliche Informationen, die hilfreich sein könnten:



      Anmerkung: Bei sichtbaren Krankheitsmerkmalen ist ein scharfes Foto immer von Vorteil!
      Bilder
      • Krank1.jpg

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      • Krank2.jpg

        697,07 kB, 4.032×3.024, 13 mal angesehen
    • HiHi Tobi

      Da bin ich bei Wolfgang. Die Sprotten sehen „gemästet“ aus. Ich würde erstmal sagen: beobachte die betroffenen Tiere und füttere erstmal zwei bis drei Tage gar nicht.

      Die richtige Futtermenge zu finden, ist schwer. Denn Menschen und Fische passen einfach nicht zusammen!

      Das ist eines der Dinge, die man sich nicht in der aquaristischen Literatur anlesen kann, die richtige – oder sagen wir besser: gerade noch erträgliche - Futtermenge kann man nur durch Erfahrung und Beobachtung individuell herausfinden. Und ich möchte wetten, selbst jahrelang erfahrene Aquarianer füttern unterm Strich immer noch viel zu viel!

      Das ist einfach evolutionär bedingt. Es fällt uns endothermen Menschen mit unserem sehr hohen 37-Grad-Grundumsatz einfach schwer, uns vorzustellen, wie wenig Nahrung wechselwarme Spezies eigentlich brauchen. Wir haben dafür die falschen Augen und das falsche Maß!

      Und kippen viel zu viele Kalorien oben rein... , die dann – einmal quer durch den Fisch durch – wieder im Becken landen. Mit allen negativen Konsequenzen für den Fisch, für die Wasserwerte und das anschließende Algenwachstum durch ein paradiesisches Überangebot an Nährstoffen.

      Mein Tipp: Füttere nur die Hälfte – und du fütterst immer noch viel zu viel!

      Viel Glück,
      Stefan

      P.S. Tobi, sieh es mal so: Unsere Spezies, die Homo sapiens, haben einen irrsinnig hohen Kalorienverbrauch - auch - wegen unseres überdimensionierten Gehirnes. Irrsinnig auch deshalb, weil es in der Praxis zumeist ja nur wenig genutzt wird...

      Wenn wir in einem Gedankenexperiment einen Fisch setzen, der Deine Größe und Dein Gewicht hat, dann käme der trotzdem nur mit etwa fünf bis sechs Prozent Deiner Minimal-Energie-Aufnahme aus. Fische sind – kalorisch gesehen – einfach die deutlich effizienteren Lebensformen!

      Denk dran, wenn Du beim nächsten Mal wieder den Futterlöffel dosierst...
    • So nun habe Ich aber doch nochmal eine Frage...

      Gibt es eine Möglichkeit meine Fünfgürtelbarben daran zu hindern auch das fressen der Panzerwelse zu attackieren ?...
      Sozusagen werden die Barben sonst 2 mal gefütter.....
      Ich füttere die alle gleichzeitig... Erst das Flockenfutter dann eine Tablette, habe so gedacht das die Barben dann eher auf das Flockenfutter gehen. Diese essen aber erst das Trockenfutter und "kämpfen" dann um die Tablette....
      Bilder
      • Futter (1).jpg

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