Skalar geht es nicht gut


    • Maxb
    • 27932 Aufrufe 42 Antworten

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    • Skalar geht es nicht gut

      Hallo zusammen,

      mein Skalar zeigt seit ein paar Tagen ein sehr merkwürdiges Verhalten.
      Wir hatten mal 4, aber wegen einer Panne am Wasserwerk (PH jenseits der 9) haben wir leider einige Fische verloren.

      Seit ein paar Tagen hängt der Skalar jetzt ständig kurz unter der Oberfläche in der Strömung am Filter.
      Ab und an schwimmt er mal etwas rum und dann gleich wieder zurück. Er frisst noch, aber nur sehr sehr wenig.

      Heute Vormittag hat er sich dann erst eine Weile auf den Boden gelegt.
      Seit dem schwimmt er immer wieder nach unten und ruht sich an eine Pflanze gelehnt aus bevor er wieder hoch schwimmt.

      Da er auch ziemlich stark zu atmen scheint habe ich jetzt mal versucht mit einer zweiten Pumpe und Luftschnorchel mehr Sauerstoff ins Becken zu bekommen.
      Den anderen Tieren geht es gut und wir hatten auch mit Sauerstoff eigtl. noch nie Probleme.

      Ich habe euch mal ein Video von seinem Verhalten und zwei Fotos hochgeladen:
      https://onedrive.live.com/?id=75EB85E4336B156A%21157349&cid=75EB85E4336B156A

      Sagt euch so ein Verhalten was?

      Ich hab grad nur Teststreifen greifbar.
      Aber hier mal davon die Werte.
      Da ist ein Kalk Bergwerk 5km neben uns.
      Ohne Weiteres bekomme ich es nicht weicher. :-(

      NO3 - 25
      NO2 - 0
      KH - 14
      PH - 6,9
      GH - 20
      CL - 0

      Liebe Grüße
      Max
    • Hallo Max,

      erst einmal herzlich Willkommen hier bei uns. Nun, das Verhalten Deines Skalars könnte viele Ursachen haben.
      Wichtig wäre zu wissen wie lange das Aquarium schon läuft?

      Weitere Fragen:
      Verwendest Du irgendwelche Zusätze?
      Wie groß ist Dein Aquarium?
      Mit was fütterst Du den Skalar/wie oft?

      Mein erster Gedanke ist: Der Nitritwert ist zu hoch(Nitritpeak). Den Teststreifen darf man da nicht so wirklich vertrauen.
      Zweiter Gedanke: Skalare mögen leicht saures Wasser im mittelharten bis weichem Wasser. Hast Du schon versucht mit Torf, Seemandelblättern, oder Erlenzapfen den PH-Wert zu drücken?


      Gruß Roland
    • Guten Morgen Roland,

      Das Aquarium läuft jetzt etwa ein 3/4 Jahr.

      Ich verwende nach den Wasserwechseln Tetra Aqua Safe Aufbereiter und Easy Balance.
      Ansonsten hab ich Torf und PhosEx als Granulat drin sowie Seemandelblätter.

      Außerdem sind noch zwei große Wurzeln drin um unser hartes Wasser wenigstens ein bisschen weicher zu bekommen.
      Das hat auch begrenzt funktioniert.

      Ich hatte vor einiger Zeit mal etwas Flüssig Dünger vom Dehner rein gegeben.
      Das mache ich aber nicht mehr, weil die Algen regelrecht explodiert sind.

      Den Torf hatte ich nach der Panne am Wasserwerk eingeführt.
      Wie ich inzwischen vom Landesumweltamt weiß wird beim Trinkwasser der PH Wert nicht überwacht.
      Deswegen fällt sowas erst auf wenn andere Werte aus dem Ruder laufen.

      Gefüttert wird 2 mal täglich hauptsächlich mit Flocken. Ein bis zwei mal pro Woche abwechselnd rote und schwarze Larven.
      Zwischendurch kommen noch ab und an so Wels Tabletten für die Bodentiere rein.
      Ich bin persönlich der Meinung dass zu viel gefüttert wird. Da meint es meine Frau etwas zu gut.

      Eine CO2 Anlage habe ich nicht.

      Wir sind hier mitten im Kalk Abbaugebiet. Dementsprechend haben wir abartig hartes Wasser.
      In den Zoohandlungen hier hab ich mal gefragt wie die damit umgehen. Die sagen alle sie nehmen das normale harte Leitungswasser,
      weil die Leute das in der Regel zu Hause auch haben und die Fische beim Umsetzen nicht so einen Schock bekommen.
      Ich vermute ja, dass das eher Kostengründe hat.

      Kannst du zum testen was besseres als die Streifen empfehlen bei dem man kein Chemiestudium braucht?

      Bekommt man das Wasser auch ohne Osmose Anlage weicher?
      Ich dachte schon dran in kleinen Mengen destilliertes rein zu mischen, das bekommt man ja überall.

      LG
      Max
    • Hallo Max,

      als erste Sofortmaßnahme solltest Du einen großen (mindestens 80%) Wasserwechsel machen.

      Was das Fressverhalten angeht, versuche es mal mit Vitaminzugabe direkt ins Aquariumwasser und träufele die Vitamine mal auf das Futter, ein paar Minuten einziehen lassen und dann verfüttern.

      Diese Vitaminpräparate gibt es von Sera (Sera fishtamin), oder von JBL (JBL Atvitol).
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Hey,

      lass bitte die Chemie aus dem Becken. Nach einem WW brauchst du keine aufbereiter und co. ect. ins Wasser kippen!!!!!!!!!
      Dein Becken Läuft ja schon etwas, wovon man ausgehen kann das es sicher eingefahren ist.

      WW machste im Normalfall einmal in der Woche. Wieviel hängt vom Besatz ab. Aber so 30% sollten es schon sein.

      Füttern solltest du einmal am Tag, nicht zuviel! Nur soviel wie sie in einer Minute ca. schaffen zu essen. Denn zuviel belastet dein Wasser zusätzlich und aufgrund des Nährstoffüberschuß im Wasser freuen sich sehr die Algen! Dies scheint ja auch gerade bei dir zu sein.
      Zudem solltest du ein Tag in der Woche nix geben! Einen Fastentag.

      Wieviel Pflanzenmasse hast du den im Becken? Und was für Algen hast du?
      Ach ja und welchen Besatz hast du!?

      Zum Fisch kann ich leider nichts sagen.
      Hoffe es geht ihm bald besser.
      Et hätt noch immer joot jejange & Wat fott es, es fott.
    • Moin, moin Max

      Schade, ich kann die onedrive-Sachen leider nicht sehen. Insofern... Wir wissen zu wenig über Dein Becken, entsprechend bekommst Du natürlich auch ganz unterschiedliche Vermutungen zu hören hier....

      Was Du in Worten schilderst, könnte für mich auch auf ein Schwimmblasen-Problem des Skalars hinweisen. Das Ablegen auf dem Boden, das mühsame Hochschwimmen. Sowas entsteht im Winter leicht, wenn das Wechselwasser zu kalt ist. (Die Therapie ist simpel, Du setzt die Temperatur - langsam! - hoch auf 30 bis 31 Grad für ein bis zwei Tage. Wärme heilt das aus. Auch eine Kochsalz-Zugabe - ohne Jod- oder Flourzusatz - könnte da helfen. Ein Gramm pro Liter. Aber die Salzerei würde ich nur dann machen, wenn ich mir bei der Diagnose auch sicher bin. Und keine Fische im Becken sind, die - wie viele Welsarten - Salz nicht abkönnen.)

      Ich sage es mal so: Du bist sehr stark auf Eure unglücklichen Wasserwerte konzentriert ... könnte es sein, dass Du beim letzten Wasserwechsel die Temperatur aus dem Auge verloren und zu kaltes Wasser eingefüllt hast?

      Grüße,
      Stefan
    • Hallo zusammen,

      danke für eure flotten Antworten.

      Mit dem Verhalten vor der Pumpe rumzutänzeln hat er schon vor dem Wasserwechsel angefangen.
      Es sah erst aus als würde er sich mit der Ströhmung Bechäftigung suchen. Als ob ihm langweilig ist weil er alleine ist.

      Das mit dem auf den Boden legen macht er seit gestern. Den großen Wasserwechsel hab ich am Samstag gemacht.
      Die Temparatur versuche ich ziemlich konstant bei 26° zu halten. Aber klar, das was Prestutnik12 schreibt kann natürlich beim Wasserwechsel passiert sein.

      Zu Timbos Fragen:
      Ich habe mal ein Foto angehängt. Da kann man die Bepflanzung ganz gut sehen.
      Im Hintergrund sind noch mehr von den Gräßern die man da sieht, die hatte ich vor ein paar Tagen ziemlich radikal ausgedünnt weil sie wuchern wie doof.

      Die zweite Pumpe die man auf dem Foto sieht hab ich kurzfristig improvisiert um auf Verdacht mal mehr Sauerstoff rein zu bekommen.

      Die Algen sind viel weniger geworden seit ich das PhosEx Granulat drin hab.
      Hier und da noch ein paar Pinselalgen. Aber sonst hällt es sich inzwischen in Grenzen.
      Aber ja, mein Weib füttert zu viel. Daran üben wir noch.

      Die meisten Fische haben sich auf dem Foto grad irgendwie verkrümelt.
      Ist in der Nacht aufgenommen, da machen die das immer wenn ich noch mal Licht an mache.

      Der Besatz besteht aus:

      - knapp 25 Neons,
      - 5 verbliebene Rotköpfe
      - 2 große Fadenfische
      - 4 Platies + 4 Babies
      - 10 Metallpanzerwelse + 3 Babies
      - 2 Wabenschilder Welse
      - 6 Punktnapfschnecken
      - 5 Amanogarnelen
      - 3 Zebraschmerlen
      - 1 verbliebener Skalar
      - Zu viele Blasenschnecken um die sich die Schmerlen gut kümmern

      Die Wabenschilder werden zu groß für das Becken. Das ist mir bekannt.
      Wenn es soweit ist werden die zu jemandem umziehen der wirklich genug Platz für sie hat. Das ist so schon ausgemach.

      Was die Chemie im Wasser angeht:
      Ich hatte das eigtl. immer so verstanden, dass der Aufbereiter dafür gut ist Giftstoffe zu binden, die sich im Trinkwasser befinden. Ist das falsch?

    • Hallo Max,

      auf den ersten Blick - ohne zu wissen wie groß Dein Aquarium ist - würde ich sagen dass Dein Aquarium überbesetzt ist. Ich habe früher den selben Fehler gemacht und wurde bestraft. Bei mir waren es damals Barsche. Bis zu einem gewissen Grad geht das gut, übertreibt man es dann aber mit dem Besatz kommt es zum großen Fischsterben. So lange bis es sich wieder einpendelt. Allerdings kenne ich das Fassungsvermögen Deines Aquariums nicht, also kann es gut möglich sein dass ich Dir Unrecht tue. In dem Fall nehme ich alles zurück :zwinker:

      Wasseraufbereiter braucht kein Mensch! Ja, natürlich habe ich damals auch welchen benutzt. Es wird einem im Laden ja gepredigt dass es ohne nicht geht. Aber glaube mir, ich verwende seit 20 Jahren ganz erfolgreich keinen Aufbereiter mehr. Das ist reine Geldschneiderei, sonst nichts!

      Selbst den Phosphatadsorber könntest Du Dir sparen wenn Du weniger fütterst. Gegen den hohen Nitratwert hilft ebenfalls weniger Futter, aber auch ein paar schnell wachsende Pflanzen, oder eine kleine Hand voll Siporax im Filter.

      Dass die Wabenschilderwelse schon bald zu groß sein werden weißt Du ja eh selbst. Diese Tiere sollten meiner Meinung nach nicht mehr verkauft werden dürfen, da sie sich wirklich nur in sehr großen Aquarien ab 800 Litern wohl fühlen.

      Beim Skalar bin ich ganz bei Stefan´s Vermutung. Der arme Kerl hat wohl beim letzten Wasserwechsel kalte Füße bekommen!

      Zum Wasserwechsel: Hierfür gibt es meiner Meinung nach keine Norm! Jedes Aquarium ist anders. Es richtet sich immer nach dem Besatz, der Fütterung, der Düngung und der Bepflanzung. Beispiel: Ein stark besetztes Barschbecken kann man nicht mit einem bepflanzten Salmlerbecken mit ein paar wenigen Fischen vergleichen. Das Barschbecken braucht jede Woche einen großen Wasserwechsel, während dem Salmlerbecken alle zwei Wochen 20% oder weniger reichen. In Deinem Fall würde ich dem Skalar jetzt aber wirklich einen größeren Wasserwechsel mit temperiertem Wasser gönnen.

      Gefüttert wird bei mir übrigens nur 5x pro Woche. Und das auch nur so viel, dass die Fische innerhalb von ein- bis zwei Minuten alles verputzt haben. Das ist vollkommen ausreichend. 2x pro Woche fasten meine Fische.



      Gruß Roland
    • Maxb schrieb:

      Was die Chemie im Wasser angeht:
      Ich hatte das eigtl. immer so verstanden, dass der Aufbereiter dafür gut ist Giftstoffe zu binden, die sich im Trinkwasser befinden. Ist das falsch?Ja
      Joaaaah, aber das Brauchst du wirklich nicht. Im Trinkwasser sind ja nicht "wirklich soviele" Giftstoffe.
      Lass das zeug raus!!!
      Wenn dein Filter gut arbeitet macht er das schon alles !

      Hast du die Anubias in der mitte eingegraben? Wenn ja dann raus damit, das ist eine Aufzitzerpflanze. Die gammelt an der Wurzel sonst weg.
      Genauso wie die Wasserpest die du vorne links, mitte und rechts drin hast, lass sie frei im Wasser Schwimmen.
      Mit der Alternanthera reineckii hast du dir schon eine recht anspruchsvolle Pflanze in Becken geholt, hoffe es klappt!
      Ist im vordergrund an der Scheibe im Boden Sand, oder was ist das weißliche?
      Erkenne ich dort im Becken Kalksteine?

      Maxb schrieb:

      Der Besatz besteht aus:

      - knapp 25 Neons,
      - 5 verbliebene Rotköpfe
      - 2 große Fadenfische
      - 4 Platies + 4 Babies
      - 10 Metallpanzerwelse + 3 Babies
      - 2 Wabenschilder Welse
      - 6 Punktnapfschnecken
      - 5 Amanogarnelen
      - 3 Zebraschmerlen
      - 1 verbliebener Skalar
      - Zu viele Blasenschnecken um die sich die Schmerlen gut kümmern

      Die Rotkopfsalmer gehen eventuel an deine Fadenfische sowie den Skalar. Sie zupfen an deren Flossen ect. Ich Persönlich würde Sie dir mit dem Besatz abraten.
      Die Armanos kannste locker auf 10+ Aufstocken.
      Die Wabenschilder Welse natürlich raus!
      Die Zebraschmerlen sollten schon min.5-6 Stk sein.
      Würde dir noch 5-8 Stk. Ohrgitterwelse Otocinclus empfehlen.

      Aber generel find ich das du zuviele mitbewohner hat! Sollrn schon deutlich wenniger sein.
      Et hätt noch immer joot jejange & Wat fott es, es fott.
    • Hallo Roland,

      das Becken hat 180 Liter.


      Ich hoffe dann mal, dass er durchhällt bis ich heim komme und mach noch mal einen Wechsel.

      Die Welse landen demnächst im China Restaurant. :-)
      Ich weis nicht wie viel Liter das Becken hat, aber es ist gefühlt so groß wie mein Gäste WC. Sollte also reichen.
      Aber ja ich geb dir recht. Im normalen Handel sollten die nicht mehr sein.

      Nur aus Interesse:
      Mein Vater hatte diese Welsart auch in seinem 250er Becken so lange ich denken kann.
      Bei ihm sind die aber nie so wirklich riesig geworden. Gibt es da Unterschiede wie weit die wachsen?

      LG
      Max
    • Hallo Max,

      für 180 Liter hast Du "genug" Fische! Steinigen wird Dich hier aber deshalb niemand, denn fast jeder hat diesen Fehler am Anfang auch gemacht.

      Bei den Wabi´s sagt man oft dass sie sich dem Aquarium anpassen. Diese Aussage halte ich allerdings für absoluten Quatsch. Vielmehr glaube ich dass solche Tiere in einem viel zu kleinen Becken vor sich hin kümmern. Die armen Teufel gehen dann in den Krüppelwuchs über. In einem ausreichend großen Becken wären die Wabi´s Deines Vaters mit Sicherheit auch viel größer geworden!

      Bei einigen Fischen verhält sich das anders. Vor allem im Meerwasserbereich ist mir das aufgefallen. Ich habe Paletten-Doktorfische in 200 Liter Aquarien gesehen, die 25 cm groß waren. Für mich ein Bild des Grauens! Solche Fische sollte man überhaupt nicht in Aquarien halten, und wenn doch, dann in Becken mit mindestens 3000 Litern Inhalt.


      Gruß Roland
      PS: Bist Du Dir sicher dass Deine Wabi´s beim Chinesen im Aquarium landen, oder vielleicht doch auf der Speisekarte? :kaplach:
    • Timbo schrieb:

      Hast du die Anubias in der mitte eingegraben? Wenn ja dann raus damit, das ist eine Aufzitzerpflanze. Die gammelt an der Wurzel sonst weg.
      Genauso wie die Wasserpest die du vorne links, mitte und rechts drin hast, lass sie frei im Wasser Schwimmen.
      Mit der Alternanthera reineckii hast du dir schon eine recht anspruchsvolle Pflanze in Becken geholt, hoffe es klappt!
      Ist im vordergrund an der Scheibe im Boden Sand, oder was ist das weißliche?
      Erkenne ich dort im Becken Kalksteine?



      Hi Timbo,

      die Anubias sitzt auf der Wurzel. Ich hatte die anfangs zwischen zwei Wurzeln so ein bisschen eingeklemmt.
      Den rest hat sie selbst gemacht. Das da sowas wie Blüten dran wachsen hab ich mal als positives Zeichen gewertet.

      Die Wasserpest waren nur ein paar abschnittstückchen. Ich dachte ich versuch mal ob die wieder anwächst. Quasi wie Ableger.
      Also einfach nur rausziehen und schwimmen lassen?

      Die Alternanthera reineckii hatte meine Freundin schon im alten 60 Liter Becken. Die habe ich umgezogen.
      Als die Pinselalgen gewütet haben hatte ich die mal recht radikal gestutzt. Das hat sie zwar übel genommen aber so nach 4 Monaten ist sie langsam wieder gekommen.
      Mal schauen wie sie sich weiter macht.

      Ja das weißliche ist Sand. Die Panzerwelse lieben das total und ich finde es sieht auch noch ganz nett aus.

      Was so aussieht wie Kalksteine ist nur Keramik.
      Noch mehr Kalk als sowieso schon brauch ich ganz sicher nicht im Wasser. :-)

      Bzgl. den Rotköpfen:
      Die sind mir sowieso ein Dorn im Auge.
      Hab ich mir zusammen ausgerechnet mit den Fadenfischen aufschwatzen lassen.
      "Zum Glück" sind mit unserem Wasser Störfall damals die meisten drauf gegangen.
      Und seit die Fadenfische Groß sind lassen die verbliebenen sie auch in Ruhe.
      Wollte sie einfach "aussterben" lassen. Sind ja nur noch 5.


      LG Max
    • Timbo schrieb:

      Die Rotkopfsalmer gehen eventuel an deine Fadenfische sowie den Skalar. Sie zupfen an deren Flossen ect. Ich Persönlich würde Sie dir mit dem Besatz abraten.
      Da muss ich Dir widersprechen Timbo, die Rotkopfsalmler zupfen weder an den Flossen der Fadenfische, noch an den Flossen der Skalare.
      Ich hatte beide Konstellationen auch in meinem Becken, zuerst Rotkopfsalmler mit Skalaren, dann Rotkopfsalmler mit Mosaikfadenfaden. Nie konnte ich von den Rotkopfsalmlern beobachten, dass sie den Fadenfischen und den Skalaren an Flossen zupften. Der Rotkopfsalmler ist ein sehr ruhiger Schwarmfisch.

      Timbo schrieb:

      Würde dir noch 5-8 Stk. Ohrgitterwelse Otocinclus empfehlen.
      Das ist keine gute Idee, denn bei der Beckengröße, sind schon genug verschiedene Fischarten (insgesamt 8) im Becken, sonst artet das Ganze zur "Fischsuppe" aus.

      Timbo schrieb:

      Hast du die Anubias in der mitte eingegraben? Wenn ja dann raus damit, das ist eine Aufzitzerpflanze. Die gammelt an der Wurzel sonst weg.
      Langsam, langsam Timbo, da muss nichts raus. Anubien wachsen auch im Bodengrund gut, man muss nur beachten, dass das Rhizom (Wurzelstock) nicht eingegraben ist, damit dieser nicht zu faulen beginnt.
      Meine eingegrabenen Anubia wachsen genauso gut, wie die, die ich auf Wurzeln geklebt habe und dies seit etwa 3 Jahren.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Aqua-Wolf schrieb:

      Das ist keine gute Idee, denn bei der Beckengröße, sind schon genug verschiedene Fischarten (insgesamt 8) im Becken, sonst artet das Ganze zur "Fischsuppe" aus.
      Das stimmt, es wäre defenitiv eine Fischsuppe.
      Erwähnte am ende eben das der Besatz reduziert werden sollte. Und dann diese einsetzten bzw ergänzen.


      Aqua-Wolf schrieb:

      Da muss ich Dir wiedersprechen Timbo, die Rotkopfsalmler zupfen weder an den Flossen der Fadenfische, noch an den Flossen der Skalare.
      Ich hatte beide Konstellationen auch in meinem Becken, zuerst Rotkopfsalmler mit Skalaren, dann Rotkopfsalmler mit Mosaikfadenfaden. Nie konnte ich von den Rotkopfsalmlern beobachten, dass sie den Fadenfischen und den Skalaren an Flossen zupften. Der Rotkopfsalmler ist ein sehr ruhiger Schwarmfisch.
      OK, das sind erfahrungen. Habe selber andere gemacht und gehört. Aber ok, wenns klappt dann klappts.



      Aqua-Wolf schrieb:

      Langsam, langsam Timbo, da muss nichts raus. Anubien wachsen auch im Bodengrund gut, man muss nur beachten, dass das Rhizom (Wurzelstock) nicht eingegraben ist, damit dieser nicht zu faulen beginnt.
      Meine eingegrabenen Anubia wachsen genauso gut, wie die, die ich auf Wurzeln geklebt habe und dies seit etwa 3 Jahren.
      Es sah aus als hätte er sie eingegraben.
      Ok, wieder was gelernt...
      Et hätt noch immer joot jejange & Wat fott es, es fott.
    • Maxb schrieb:

      Bzgl. den Rotköpfen:
      Die sind mir sowieso ein Dorn im Auge.
      Hab ich mir zusammen ausgerechnet mit den Fadenfischen aufschwatzen lassen.
      "Zum Glück" sind mit unserem Wasser Störfall damals die meisten drauf gegangen.
      " Die Aufgeschwatzten Rotköpfe sind mir ein Dorn im Auge, zum Glück sind die meisten mit unserem Wasserstörfall draufgegangen".
      Wenn ich sowas lese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

      Man lässt sich keine Fische "AUFSCHWATZEN", sondern informiert sich vor dem Kauf über Fische, die man haben möchte!!!, dann passiert sowas nicht.
      Gruß,
      Wolfgang
      --- :grandpa: ---
    • Also beobachten konnte ich auch nicht dass die an die Fäden gehen.
      Aber gescheucht haben die sich schon. War ganz schön unruhe drin.
      Vor allem der eine von den Fadenfischen hat manchmal echt seine dollen 5 Minuten.

      Seit die Rotköpfe so wenig sind und die Fadenfische größer ist Ruhe.
      Aber seit dem hab ich auch die Neons drin.

      Was den Besatz angeht:
      Ich hab erst mal nicht vor da mehr rein zu setzen.
      Die Rotköpfe hätte ich gern raus aber das erledigt die Zeit von allein.
      Und die beiden Welse gehen ja eh bald.
    • Maxb schrieb:

      Wir hatten mal 4, aber wegen einer Panne am Wasserwerk (PH jenseits der 9) haben wir leider einige Fische verloren.
      Hi,

      hast du mal an eine Ammoniak-Vergiftung gedacht?
      Normalerweise wird das Ammoniak ja gleich zu Ammonit umgewandelt, welches ungiftig ist. Diese Reaktion ist allerdings von dem PH-Wert abhängig. Unterhalb von ca. 8 ist alles Ammonit. Aber oberhalb wird ein Teil zu Ammoniak - und der ist stark giftig. Vielleicht hat dein Tier einen Schaden davon getragen?
      Mit freundlichen Grüßen
      euer Querdenker im Forum