Leitwert Messung


    • Timmy88
    • 8314 Aufrufe 33 Antworten

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    • Oh, ich wollte da jetzt aber keine ungezügelte Streiterei wegen nützlich oder unnötig entfachen. War wirklich nicht meine Absicht. Auch denke ich es ist nicht soo essentiell ob kalibriert oder nicht, die Toleranzwerte sind doch akzeptabel. :lach:
      Ich messe den ppm-Wert auch nur sporadisch und er zeigt mir eigentlich auch nur an ob sich meine AQ-Wasser wieder ausgehärtet hat oder nicht.

      @Kai68 hi, ausser deinen Garnelen auch noch andere AQ's ? :yes:
      Gruß
      Timmy
      :blub:
    • Der Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber dennoch erlaube ich mir versuchsweise…
      Genau.

      Prestutnik12 schrieb:

      Der Siemens-Wert (Leitwert) ist physikalisch gesehen ja nur der Umkehrwert des Widerstandes.
      Genau.

      Prestutnik12 schrieb:

      Da fehlt mir vom Vestehen her einfach der Ansatz...

      Es gibt verschiedene Leitfähigkeitsmesser die unterschiedlich messen...

      Amperometrisch, das sind die mit den 2 Stahl-pinnen, die messen zu wenig, da sich auf den pinne eine Ladung aufbaut.

      Potentiometrisch, das sind die mit 4Ringe, hier schwankt das Ergebnis manchmal, dass kommt dadurch das man „zu-nah“ mit dem Teil am Messbecher ist und das erzeugt „Streufelder“. Bei Metallen erzeugt das eine positive-Interferenz und misst „zu-hoch“ und bei Glas & Plasik eine negative Interferenz und misst „zu-niedrig“. Zum vermeiden einfach abstand von 3cm halten!

      Induktiv, das sind die mit 1Ring für Aquarianer uninteressant da für Verfahrenstechnik konzipiert.
      Das „Gelbe vom Ei“ für Aquarianer sind nur die mit Graphitelektroden-wenn man Wert auf ein wenig Genauigkeit legt. Für Süßwasser wird mit Leitfähigkeitswert von 1,41 mS/cm Kalibriert.
      Das „Ding im ersten Beitrag ist ein TDS-Messer (Total Dissolved Solids) und unbrauchbar, weil es eher für Salzwasser gedacht ist, durch die höhere Zellkonstante wird er ungenau.
      Man könnte zwar hier in etwa berechnen: https://www.lenntech.de/calculators/conductivity/tds_engels.htm
      Aber das Ergebnis wird wegen dem Umrechnungsfaktor nicht stimmen, weil sie für „jede Ionensorte unterschiedlich“ ist, es sei denn man hätte ein „Teures-Gerät“ wo man den Faktor programmieren könnte. Um wenigsten in etwa etwas mit dem TDS-Ding anfangen zu können behilft man sich mit dem Faktor 0,7.
    • Hayford schrieb:

      Nachtrag: um mal den Unterschied zu zeigen (frisch kalibriert)


      ähm ... ich verfolge das hier ja schon eine Weile, aber jetzt verstehe ich gar nichts mehr.

      Was zeigt uns dein Bild? Den Unterschied im Leitwert von Trink- zu UO-Wasser ? Ja, kenn ich. Und?

      Auch deine Erläuterungen nützen - zumindest mir - herzlich wenig. Ich verwende mein Gerät schon ein gutes Jahr - und wenn ich UO-Wasser messe, hat sich nix geändert. Ich schreibe mir die Werte natürlich auf.
      So gesehen, bin ich bei Stephan.

      Klar: der präzise Wert ist ja eigentlich wurscht - so genau brauchen wir es ja wirklich nicht. Wir sind ja kein Labor. Zudem ändert sich der Wert ja wesentlich zw. 2 WW, noch mehr, wenn man düngt.

      Also: was willst du uns mit deinen Aussagen den eigentlich sagen?
      Ehrlich - ich versteh´s nicht.
      Mit freundlichen Grüßen
      euer Querdenker im Forum
    • Hallo,

      der Beitrag‚ #26 beantwortet (Stefan) die Frage wie ein Leitfähigkeitsmesser denn misst, bzw. muss man erst mal wissen was man für einen Leitfähigkeitsmesser denn Verwendet um zu wissen wie.

      Des Weiteren weiß Timmy das ein TDS nicht ok ist.

      Das Bild zeit den Unterschied zwischen einem China-Leitfähigkeitsschätzer und einem einigermaßen nutzbaren Teil.

      Wie Du meinst ist der präzise Wert ja nicht so wichtig, darin gebe ich dir sogar recht, kommt aber darauf an was man denn mit dem messen überprüft.
      Wenn du deine Osmose überprüfst mag es egal sein ob da jetzt 4 oder 5µS steht.
      Wie das Wasser sich von ww zu ww verändert werden wohl die wenigsten an Hand der Leitfähigkeitsunterschiede beurteilen können, geschweige denn wie der Wert bei Zugabe von z.B. 1mg/l KNO3 sich ändert 1K= ca.1,88µS (gleichzeitig erhöht sichder GH um 0,07) und 1NO3=1,15µS (will jetzt absichtlich keine 8komma stellen aufführen.

      Ich will jetzt auch nicht darauf eingehen das ein Wasser Wechsel von Nöten ist, nur weil Samstag ist und bitte jetzt nicht… aber schaden tut es nicht… wenn man weiß wie nicht.

      Also, wie Du siehst könnte man vieles…

      Aber bleiben wir mal einfach… wenn doch die immer wieder genannten 30µS ca.1°dGH ergeben würden, dann macht es doch sicherlich einen Unterschied ob da wie im Bild 518 oder 481µS stehen oder ist der Unterschied von 37 also mehr wie das angenommene 1°dgh egal? Ich meine es sollte jeder Handhaben wie er klarkommt, wenn Du so klarkommst bitte, nur gestehe mir meine weise auch zu.

      Und sagen, was will ich damit sagen, eigentlich nichts…
    • Hallo zusammen,

      mir ist der Leitwert grundsätzlich egal.

      Für die Caridina-Garnelen setze ich UO-Wasser an, dass geht dann noch durch Reinstwasserharz. Und nur für die Garnelen, für kein anderes Becken mache ich den Aufwand. Bei meinem Leitungswasser, so weich, es könnte mit Perwoll gewaschen sein. Nur kurz den China-Schätzer rein, Leitwert 0 und ich kann aufhärten. Resultat: Es funktioniert.

      Einen Wasserwechsel vom Leitwert abhängig machen ist Unsinn. Wenn man es empirisch erarbeiten möchte ist es sinnvoller über das Redoxpotenzial zu gehen. Aber ich mache es tatsächlich jeden Samstag, da habe ich Zeit dafür.

      Gruß,
      Tobias
    • Hallooo,

      Bluesphere schrieb:

      Einen Wasserwechsel vom Leitwert abhängig machen ist Unsinn.

      Das mit „Unsinn“ abzutun ist mMn Unsinn.
      Nur wenn man nicht weiß wie sich der µS-Wert im laufe der Zeit verändert wäre das so.
      Wenn man sein Becken kennt ist das weit entfernt von „Unsinn“.
      Wann wechselt man denn Wasser und warum? Samstags, weil Samstag ist und warum? ach ja, weil Samstag ist!
      Man kann das natürlich dann, wenn Zeit dazu vorhanden ist machen unabhängig vom Wochen-Tag.
      Mann sollte doch dann Wasserwechseln, wenn es angebracht ist und ja, das kann durchaus auch mal an einem Samstag sein.
      Wo ist denn das Optimum der Häufigkeit und der Wassermenge zum wechseln?
      Zu welchen Endwerten laufen die unterschiedlichen Wasserwerte bei einem bestimmten Wechsel zusammen (sprich was häuft sich an - was nicht- was wird weniger).
      Ich handhabe das eben per Leitwert, weil ich genau weiß was ist drin und was geht raus usw.
      Wenn nicht (bei einem NEUEN Becken z.B.) nehme ich erst mal m/einen Rechner


      Wie ist der Einfluss von Osmosewasser.
      Wie ist der Einfluss von zugefügtem Nitrat usw.
      Wie verläuft die RR durch Wasserwechsel und bei eventuellem zufügen von Nitrat usw.
      Aber nun gut, jeder soll für sich entscheiden wie das Handhabt ich will auch niemanden belehren, hab auch kein Bock auf Disput da es mir im Grunde genommen egal ist.
      Und übrigens wird das auch von Olaf Deters oder Dr. Gerd Kassebeer nicht als „Unsinn“ gewertet.
    • Hallo,

      den Wasserwechsel vom Leitwert abhängig machen würde ich zwar nicht direkt als Unsinn bezeichnen, aber als völlig unnötig! Kein Mensch braucht das. Seit vielen Jahren geht das bei mir ohne Leitwertmessgerät ganz gut. Wasser wird bei mir auch nicht regelmäßig gewechselt und mit regelmäßigem Düngen habe ich es auch nicht so recht. Verschneiden mag ich das Leitungswasser auch nicht immer mit der genau auf den Milliliter abgemessenen Menge Wasser aus dem Vollentsalzer, sondern einfach nach Gefühl. Und ich kann versichern dass es ganz gut funktioniert. Mein Gott, man(n) kann sich dieses tolle Hobby aber auch madig machen! Mach das aber gerne so wie Du das für richtig hältst, Norbert, aber bitte verschone uns mit diesen ewigen Belehrungen. Wenn sich jemand damit auseinandersetzen will gibt es doch schon genügend gute Quellen im Internet. Wir müssen das nicht in jedem einzelnen Thread durchkauen!

      Ich kann z.B. auch sehr gut Autofahren, obwohl ich über die Funktionsweise eines Verbrennungsmotors nur grob Bescheid weiß. Ich verstehe einfach nicht was Du uns damit sagen willst?


      Gruß Roland
    • Hallo

      @ Hayford,

      wenn ich Deine Beiträge durchlese frage ich mich,was willst Du damit sagen, bzw. erreichen?
      Meinst Du das dieser von Dir geschriebene Kram und Tabellen die Aquaristik einfacher macht?
      Für mich ist das schlicht und einfach spielen mit Zahlen, Tabellen etc. einfacher gesagt Nonsens.
      Spiel Du mit Deinen Tabellen und Zahlen etc. weiter, viel Spaß dabei.
      Aquaristik ist so einfach, auch ohne Deine Zahlen,Tabellen.
      Auch das www deters Gedöns kenne ich schon lange.
      Am besten Du lässt das Ganze sein, versteht eh keiner was Du damit bezwecken willst.
      Gruß,
      Wolfgang
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