Bitte trage die Angaben zu deinem Aquarium ein ohne die schon vorhandenen Texte zu löschen!
Hallo liebe Freunde der Aquaristik,
das neue Becken soll nun eingerichtet werden. Weil es eine ganze Weile stehen soll, habe ich mich von dem Plan eines hastigen Umzugs der Fische verabschiedet und will jetzt wohlüberlegt und in Ruhe einrichten. Das dauert natürlich länger, aber wir wissen ja: Geduld ist des Aquarianers erste Tugend.
Da das alte Thema "Eigenbau" nicht mehr passt, denke ich, es ist Zeit einen neuen Faden an zu binden. Schließlich entsteht ja ein Useraquarium.
Bilder:
Hier der Blick von oben in´s nackte Hardscape (von vorn habt Ihr´s ja schon gesehen).
Thema das Beckens:
Es soll ein Cryptocoyne- Becken werden, das von kleinen Schmerlen, kleinen Barben und Danios bewohnt wird.
Beckengröße: Innenmaß LBH 100x60x60 cm, also ca. 360 l. Ich schätze, dass es knapp 300 l netto fassen wird.
Standzeit des Beckens: noch gar keine
Bodengrund: Kalkfreier Kies 0,8 - 1,5 mm Körnung, kein Bodengrunddünger, ca. 6 cm hoch überall gleich
Pflanzen:
Heute habe ich fogende Pflanzen bestellt:
Cryptocoryne balansae (rot/grün), ciliata, spiralis, pontederiplia, lutea, wendtii var. Mi Oya, undulata, becketti, lucens, willisii und nevillii
Bucephalandra Theia green und dark/deep blue
Ceratophyllum demersum
geliefert wird erst Ende nächster Woche.
Cryptocoryne sind langsam wachsende Pflanzen, die zudem noch eine Weile kein Wachstum zeigen werden, bis sie Wurzeln augebildet haben. Deshalb soll anfänglich das Hornkraut als Nährstoffsammler freischwimmend wuchern (hoffentlich). Bei den vielen Wurzeln wollte ich nicht auf Aufsitzerpflanzen verzichten und habe mich aber für eine Pflanze (Bucephalandra) entschieden, die ich noch nie gepflegt habe. Bin gespannt...
Deko:
große Stücke(ca. 10 - 12 kg), ja... Glimmerstein, Mädchenstein, Holzstein oder, oder. Ihr kennt den Stein, es handelt sich um Gneis mit Glimmereinschlüssen, also ein geschiefertes metamorphes und kalkfreies Gestein, das sich mit ein wenig Geschick spalten lässt.
Savannenholz ein großes Stück (50 cm+) und 4 kleinere (ca. 30 cm). Die Stücke sind 10 Tage gewässert worden, geben aber sicher trotzdem noch eine Menge Färbung an´s Wasser ab. Die knorrige Seite weist nach unten. So entstehen mehr Verstecke für die Fische.
Beleuchtung:
Zwei Lichtbalken, parallel geschaltet mit 4 separat regelbaren Kanälen (weiß, RGB) je 60 Watt. Vermutlich werde ich sie erstmal auf 40% fahren. Die Reserve habe ich wegen des Savannenholzes und der Filterbeschickung eingeplant.
Filter:
Zunächst verrichtet ein Eheim prof. 4+ 600 seinen Dienst. Hier die wichtigsten Daten: Pumpenleistung 1250 l/h, eff. Filtervolumen 6,5 l. Bei der jetzigen Beschickung dürfte der tatsächliche Umsatz zwischen 900 und 1000 l/h liegen (Pi mal beide Daumen). Eheim zeigt sich beim mitgelieferten Filtermaterial, wie üblich, ziehmlich geizig. Die seltsamen Plastikröhrchen hab ich gleich rausgeschmissen und durch Tonröhrchen ersetzt. Immerhin hat Eheim 1 l Efisubstrat und, man staune, 1 l von den schweineteuren Kügelchen mit geliefert. Die benutze ich, weil ich sie für gut halte. Nur eben überteuert...
Der Filter hat eine Vorfiltermatte aus groben Filterschaum, die ohne großen Aufwandt leicht zugänlich ist. Außerdem 4 Körbe, die ich folgendermaßen beschickt habe: 1. Tonröhrchen, 2. Efisubstrat, 3. die Kügelchen, 4. 1 l Schwarz-/Weißtorf in einem Netzbeutel (der Torf dehnt sich im Wasser aus und verstopft, wenn er keinen Platz hat). Die Körbe fassen ca. 1,5 l Substrat. Schließlich ein Vlies in einer Halterung, was ich sehr parktisch finde und auch einsetze, damit keine Krümel in´s Pumpenrad gelangen.
Der Filter läuft seit 12 Tagen an einem anderen Becken mit. Mal sehen, wie sich der Nitritpeak entwickelt. Für den Anfang sollte der Filter seiner Aufgabe gewachsen sein. Ein paar Hände voll Bodengrund kommen auch noch in´s Becken, bevor die Pflanzen kommen.
Beheizung:
Vorgesehen ist ein 150 W Stabheizer mit elektronischer Regelung. Mit unterdimensionierten Heizern habe ich gute Erfahrungen gemacht. Das hat mich mindestens einmal vor Fischsuppe bewahrt. Als Rückwand hab ich 5 mm Hartschaum verwendet. Das isoliert ein bißchen.
CO2: Keine
Sonstige Technik: Keine
Arten und Anzahl der Tiere:
Jetzt wird´s nochmal interessant. Umziehen sollen 7 Yasuhikotakia morleti (Horasschmerle, Mausschmerle oder am liebsten einfach Morletis), 5 Botia striata (Zebraschmerle), 11 Desmopuntius pentazona (Fünfgürtelbarbe). Die 3 Yasuhikotakia modesta (Rotschwanzschmerle) werden bei den anderen Rockern (Dawkinsia) einziehen und unter den grünen Fransenlippern Angst und Schrecken verbreiten (ganz so schlimm wird´s nicht werden, die sind viele und auch einigermaßen wehrhaft). Die beiden Rüsselbarben kommen zu ihren Artgenossen.
Geplant ist nun die Gruppe Zebras um mindestens 7 Tiere auf zu stocken. Dann sollten noch ein paar Algenfresser rein. Ich hatte an 3 - 5 Garra flavatra gedacht. Hat jemand Erfahrung mit denen?
Ja, und zum Schluss würde ich noch gern ein hübsches Schwärmchen Danios dazu setzen, wegen des Wuselfaktors. Im Augenblick hab ich mich in Danio kyathit oder quagga verguckt. Meint Ihr, mit 30 Stck. wird das zu viel? ...300 l netto...?
Sonstige Angaben zum Aquarium:
Das war´s für den Anfang. Es werden Updates kommen und über Anregungen, Kritik und andere Statements freue ich mich natürlich.
LG Thomas
Hallo liebe Freunde der Aquaristik,
das neue Becken soll nun eingerichtet werden. Weil es eine ganze Weile stehen soll, habe ich mich von dem Plan eines hastigen Umzugs der Fische verabschiedet und will jetzt wohlüberlegt und in Ruhe einrichten. Das dauert natürlich länger, aber wir wissen ja: Geduld ist des Aquarianers erste Tugend.
Da das alte Thema "Eigenbau" nicht mehr passt, denke ich, es ist Zeit einen neuen Faden an zu binden. Schließlich entsteht ja ein Useraquarium.
Bilder:
Hier der Blick von oben in´s nackte Hardscape (von vorn habt Ihr´s ja schon gesehen).
Thema das Beckens:
Es soll ein Cryptocoyne- Becken werden, das von kleinen Schmerlen, kleinen Barben und Danios bewohnt wird.
Beckengröße: Innenmaß LBH 100x60x60 cm, also ca. 360 l. Ich schätze, dass es knapp 300 l netto fassen wird.
Standzeit des Beckens: noch gar keine
Bodengrund: Kalkfreier Kies 0,8 - 1,5 mm Körnung, kein Bodengrunddünger, ca. 6 cm hoch überall gleich
Pflanzen:
Heute habe ich fogende Pflanzen bestellt:
Cryptocoryne balansae (rot/grün), ciliata, spiralis, pontederiplia, lutea, wendtii var. Mi Oya, undulata, becketti, lucens, willisii und nevillii
Bucephalandra Theia green und dark/deep blue
Ceratophyllum demersum
geliefert wird erst Ende nächster Woche.
Cryptocoryne sind langsam wachsende Pflanzen, die zudem noch eine Weile kein Wachstum zeigen werden, bis sie Wurzeln augebildet haben. Deshalb soll anfänglich das Hornkraut als Nährstoffsammler freischwimmend wuchern (hoffentlich). Bei den vielen Wurzeln wollte ich nicht auf Aufsitzerpflanzen verzichten und habe mich aber für eine Pflanze (Bucephalandra) entschieden, die ich noch nie gepflegt habe. Bin gespannt...
Deko:
große Stücke(ca. 10 - 12 kg), ja... Glimmerstein, Mädchenstein, Holzstein oder, oder. Ihr kennt den Stein, es handelt sich um Gneis mit Glimmereinschlüssen, also ein geschiefertes metamorphes und kalkfreies Gestein, das sich mit ein wenig Geschick spalten lässt.
Savannenholz ein großes Stück (50 cm+) und 4 kleinere (ca. 30 cm). Die Stücke sind 10 Tage gewässert worden, geben aber sicher trotzdem noch eine Menge Färbung an´s Wasser ab. Die knorrige Seite weist nach unten. So entstehen mehr Verstecke für die Fische.
Beleuchtung:
Zwei Lichtbalken, parallel geschaltet mit 4 separat regelbaren Kanälen (weiß, RGB) je 60 Watt. Vermutlich werde ich sie erstmal auf 40% fahren. Die Reserve habe ich wegen des Savannenholzes und der Filterbeschickung eingeplant.
Filter:
Zunächst verrichtet ein Eheim prof. 4+ 600 seinen Dienst. Hier die wichtigsten Daten: Pumpenleistung 1250 l/h, eff. Filtervolumen 6,5 l. Bei der jetzigen Beschickung dürfte der tatsächliche Umsatz zwischen 900 und 1000 l/h liegen (Pi mal beide Daumen). Eheim zeigt sich beim mitgelieferten Filtermaterial, wie üblich, ziehmlich geizig. Die seltsamen Plastikröhrchen hab ich gleich rausgeschmissen und durch Tonröhrchen ersetzt. Immerhin hat Eheim 1 l Efisubstrat und, man staune, 1 l von den schweineteuren Kügelchen mit geliefert. Die benutze ich, weil ich sie für gut halte. Nur eben überteuert...
Der Filter hat eine Vorfiltermatte aus groben Filterschaum, die ohne großen Aufwandt leicht zugänlich ist. Außerdem 4 Körbe, die ich folgendermaßen beschickt habe: 1. Tonröhrchen, 2. Efisubstrat, 3. die Kügelchen, 4. 1 l Schwarz-/Weißtorf in einem Netzbeutel (der Torf dehnt sich im Wasser aus und verstopft, wenn er keinen Platz hat). Die Körbe fassen ca. 1,5 l Substrat. Schließlich ein Vlies in einer Halterung, was ich sehr parktisch finde und auch einsetze, damit keine Krümel in´s Pumpenrad gelangen.
Der Filter läuft seit 12 Tagen an einem anderen Becken mit. Mal sehen, wie sich der Nitritpeak entwickelt. Für den Anfang sollte der Filter seiner Aufgabe gewachsen sein. Ein paar Hände voll Bodengrund kommen auch noch in´s Becken, bevor die Pflanzen kommen.
Beheizung:
Vorgesehen ist ein 150 W Stabheizer mit elektronischer Regelung. Mit unterdimensionierten Heizern habe ich gute Erfahrungen gemacht. Das hat mich mindestens einmal vor Fischsuppe bewahrt. Als Rückwand hab ich 5 mm Hartschaum verwendet. Das isoliert ein bißchen.
CO2: Keine
Sonstige Technik: Keine
Arten und Anzahl der Tiere:
Jetzt wird´s nochmal interessant. Umziehen sollen 7 Yasuhikotakia morleti (Horasschmerle, Mausschmerle oder am liebsten einfach Morletis), 5 Botia striata (Zebraschmerle), 11 Desmopuntius pentazona (Fünfgürtelbarbe). Die 3 Yasuhikotakia modesta (Rotschwanzschmerle) werden bei den anderen Rockern (Dawkinsia) einziehen und unter den grünen Fransenlippern Angst und Schrecken verbreiten (ganz so schlimm wird´s nicht werden, die sind viele und auch einigermaßen wehrhaft). Die beiden Rüsselbarben kommen zu ihren Artgenossen.
Geplant ist nun die Gruppe Zebras um mindestens 7 Tiere auf zu stocken. Dann sollten noch ein paar Algenfresser rein. Ich hatte an 3 - 5 Garra flavatra gedacht. Hat jemand Erfahrung mit denen?
Ja, und zum Schluss würde ich noch gern ein hübsches Schwärmchen Danios dazu setzen, wegen des Wuselfaktors. Im Augenblick hab ich mich in Danio kyathit oder quagga verguckt. Meint Ihr, mit 30 Stck. wird das zu viel? ...300 l netto...?
Sonstige Angaben zum Aquarium:
Das war´s für den Anfang. Es werden Updates kommen und über Anregungen, Kritik und andere Statements freue ich mich natürlich.
LG Thomas