Hallo Oliver,
eine Strömungspumpe sollte in einem Malawibecken nicht fehlen, empfehlen kann ich Dir Strömungspumpen von Tunze, die gibt es in verschiedenen Ausführungen, passend nach den Beckengrößen.
Der Bodengrund sollte aus Sand bestehen (aber keinen allzu hellen), weil die Malawi Chichliden darin "buddeln" und den Sand u.a. durch die Kiemen wieder ausscheiden, sozusagen zur "Kiemenreinigung".
Auch dürfen Steinaufbauten nicht fehlen. Hier legt man entweder eine Plexiglasscheibe oder Styropor auf den Aquarienboden, darauf kommen dann die Steinaufbauten ( wichtig: die Steine müssen miteinander verklebt (Aquariumkleber) werden, weil die Malawi's sehr stark buddeln). Diese Steinaufbauten dienen als Versteck und Rückzugsmöglichkeiten und als Revierbegrenzungen. Erst wenn die Steine miteinander verklebt sind, wird der Bodengrund/Sand eingefüllt.
Zum Thema Pflanzen, kann man, muss aber nicht, Anubias, Javafarn und Vallisnerien haben sich bewährt.
Die Beleuchtung in einem Malawi Becken, sollte nicht zu hell sein, dass mögen die Malawi's nicht und können schreckhaft werden.
Zum Thema Besatz, da Du Mbunas möchtest, solltest Du als weiteren Besatz keine NonMbunas einsetzen, da beide Arten unterschiedliche Bedürfnisse an die Nahrung stellen. Mbunas sind eher Pflanzenfresser und NonMbunas mehr Fleischfresser.
Was die Aggression der beiden Arten angeht, da sind die Mbunas aggressiver als die NonMbunas.
Deshalb sollte man (ich hatte es auch so gemacht) Mbunas im Übersatz halten, damit ist die Aggresivität besser in Grenzen zu halten.
Nicht allzu aggressive Mbunas sind z.B.:
- Labidochromis Yellow
- Chindongo socolofi
- Chindongo socolofi "Snow white"
- Chindongo saulosi
Diese Malawi Chichliden "kenne" ich als nicht allzu aggressiv.
Auf Bodenfische braucht man, wenn man will, nicht verzichten, bewährt hat sich bei mir der Zwergfiederbartwels Synodontis lucipinnis, dieser stammt zwar aus dem Tanganjikasee, lässt sich aber bestens mit Malawi Chichliden vergesellschaften. Diese schönen Welse hält man in einer Gruppe ab 5 Tieren. Je größer die Gruppe desto wohler und sicherer fühlen sie sich.
Was die Wasserwerte betrifft, ich hielt meine Malawi's bei einem pH Wert von 7,8 und einer Wassertemperatur von 25°
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
eine Strömungspumpe sollte in einem Malawibecken nicht fehlen, empfehlen kann ich Dir Strömungspumpen von Tunze, die gibt es in verschiedenen Ausführungen, passend nach den Beckengrößen.
Der Bodengrund sollte aus Sand bestehen (aber keinen allzu hellen), weil die Malawi Chichliden darin "buddeln" und den Sand u.a. durch die Kiemen wieder ausscheiden, sozusagen zur "Kiemenreinigung".
Auch dürfen Steinaufbauten nicht fehlen. Hier legt man entweder eine Plexiglasscheibe oder Styropor auf den Aquarienboden, darauf kommen dann die Steinaufbauten ( wichtig: die Steine müssen miteinander verklebt (Aquariumkleber) werden, weil die Malawi's sehr stark buddeln). Diese Steinaufbauten dienen als Versteck und Rückzugsmöglichkeiten und als Revierbegrenzungen. Erst wenn die Steine miteinander verklebt sind, wird der Bodengrund/Sand eingefüllt.
Zum Thema Pflanzen, kann man, muss aber nicht, Anubias, Javafarn und Vallisnerien haben sich bewährt.
Die Beleuchtung in einem Malawi Becken, sollte nicht zu hell sein, dass mögen die Malawi's nicht und können schreckhaft werden.
Zum Thema Besatz, da Du Mbunas möchtest, solltest Du als weiteren Besatz keine NonMbunas einsetzen, da beide Arten unterschiedliche Bedürfnisse an die Nahrung stellen. Mbunas sind eher Pflanzenfresser und NonMbunas mehr Fleischfresser.
Was die Aggression der beiden Arten angeht, da sind die Mbunas aggressiver als die NonMbunas.
Deshalb sollte man (ich hatte es auch so gemacht) Mbunas im Übersatz halten, damit ist die Aggresivität besser in Grenzen zu halten.
Nicht allzu aggressive Mbunas sind z.B.:
- Labidochromis Yellow
- Chindongo socolofi
- Chindongo socolofi "Snow white"
- Chindongo saulosi
Diese Malawi Chichliden "kenne" ich als nicht allzu aggressiv.
Auf Bodenfische braucht man, wenn man will, nicht verzichten, bewährt hat sich bei mir der Zwergfiederbartwels Synodontis lucipinnis, dieser stammt zwar aus dem Tanganjikasee, lässt sich aber bestens mit Malawi Chichliden vergesellschaften. Diese schönen Welse hält man in einer Gruppe ab 5 Tieren. Je größer die Gruppe desto wohler und sicherer fühlen sie sich.
Was die Wasserwerte betrifft, ich hielt meine Malawi's bei einem pH Wert von 7,8 und einer Wassertemperatur von 25°
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
Gruß,
Wolfgang
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Wolfgang
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