Filterfrage


    • Nelenhufi
    • 15318 Aufrufe 39 Antworten

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    • Hile Stefan,

      ich hatte extra nicht die größere Version der Filtererweiterung gewählt, weil ich dem Schwamm von unten auch die Chance seiner Arbeit geben wollte.

      Übrigens kann ich durch die Erweiterung der Spraybar den Filter noch ein Stück absenken und durch zwei Bögen die Spraybar ein Stück weit über dem Filter ausrichten: Das vermindert die Gefahr, dass während einer Verdunstung der ober Teil des Motors zu luftig liegt. :-)
      Mir war der Abstand oben von Anfang an zu knapp...

      Somit ist das Teil jetzt perfekt! :-) :-)
      Liebe Grüße
      Petra
    • Saluti Petra

      Danke für die Erinnerung, fast hätte ich den Bericht vergessen! :kopfkl:
      Gestern abend durch Corinnas Idee angeregt, habe ich die Außenmagneten des HMF mal spaßeshalber durch 20mm Neodyme mit 2,9 kg Tragkraft erstetzt. Die sind schon klar stärker als die kleinen mitgelieferten Teile des Herstellers.

      Zudem: Die Magnete im Filter sind nicht irgendwie zusätzlich befestigt oder eingeklebt. Du könntest auch die 4 beiligenden schwarzen Magnete allesamt in den Filter bauen – und von außen mit anderen stärkeren Magneten festklemmen. Bei dann vier Befestigungspukten sollte es dann aber wirklich halten!

      Glück auf!,
      Stefan
    • Buona sera, Stefano!

      Ja, ich hatte schon bemerkt, dass die inneren Magnete einfach nur vom Filterschwamm gehalten werden. Deine Idee ist klasse: alle vier Originale nach Innen, Neodyms nach Außen, und der Filter klebt wie festgeklebt! Keine noch so starke Garnele zieht das Teil mehr weg! :-)

      Danke auch nochmal an @'Schniefxx Corinna!
      Liebe Grüße
      Petra
    • Hallo zusammen,

      hier noch ein Mangel im Zusammenhang mit dem Umbau des Filters zu einem HMF: Der obere Teil des HMF schließt nicht mit dem Filtermotor ab, und auch seitlich waren irgendwelche Lücken entstanden. Dazu trägt auch ein Konstruktionsfehler des Filters bei, den ich nicht nachvollziehen kann, s. Bild 1: Wozu bitte diese konkave Wölbung? Im 10er ist da mal eine Geweihschnecke von unten hinein gewandert und blieb stecken.


      In diesem kleinen "Gefängnis" im Bild 2 waren rund 15 bis 20 Nelen gefangen, keine Ahnung, wie lange schon! Ich hatte das nur durch Zufall entdeckt. Für ein Foto hatte ich natürlich keine Zeit, ich habe die Matte sofort aus der Halterung geöffnet und die armen Dingelchen entlassen... Ob welche in das Innere des Gehäuses gelangt und als Schredderfutter wieder ins Becken gelangt sind, kann ich nicht sagen.
      Die Sauerstoffblasen auf dem Bild sind damals nach dem Einsetzen entstanden und waren bald danach wieder weg. Hier nur zur Anschauung, in welchen Knast die Nelen wanderten, unschuldig!


      Maßnahmen:

      Oben habe ich alle Lücken mit Schwammschnipseln zugestopft, jedenfalls in der HMF-Erweiterung.
      Da der HMF ab und an abgerutscht war, also die Magnete offenbar den schweren Filter mit Matte nicht richtig halten konnten, rutschten auch die inneren Magnete etwas weg: sie waren nur ganz einfach zwischen Matte und Gehäuse geschoben, hatten keinen wirklichen Halt; somit entstanden auch hier kleine Ritze für die neugierigen Garnelen...
      Abhilfe: Die ursprünglichen Magnete mit Sekundenkleber innen ans Gehäuse der Erweiterung gepappt und außen an die AQ-Scheibe Neodym-Magnete dran: Gut is! Danke für diesen Neodym-Tipp!
      Liebe Grüße
      Petra
    • Hallo Petra

      Sorry, my Dear, den ersten Abschnitt habe ich nicht verstanden. Wie hoch oder tief Du den Eckfilter im HMF platzierst, ist doch Dir überlassen. Du kannst ihn ja auch tiefer anbringen. Dann schneidest Du halt ein Loch in die Matte für den Ausströmer. Mag ja sein, dass ich jetzt schief liege, denn wie schon gesagt: Ich habe das Problem nicht verstanden… Nur allgemein: Ich habe die Sache so gebaut, dass die Filtermatte zwei, drei Zentimeter über die Wasseroberfläche ragt, da kann bei mir nichts eindringen. Es sei denn, der Eindringling überklettert keck die Matte.

      Die hintere Aussparung des Filters? Ich vermute mal, das soll mehr Stabilität in die Konstruktion bringen – und eventuell auch dafür sorgen, dass man den Filter nach einer Demontage nur in einer bestimmten Form wieder zusammen bauen kann.

      Das Garnelen-Problem im unteren „Totraum“ hast Du ja schon gelöst.

      Grüße,
      Stefan
    • Hallole Stefan,

      na ja, da ich die Spraybar benutze, liegt diese direkt auf der Matte und der Filter mit Matte also unter Wasser, wie es ja sein soll, zumindest bei der Pumpe. Die Nelen schwammen somit über die Matte in die Aussparungen des Filters und gingen in die Falle.
      Auf die Idee zu kommen, die Erweiterung mit der Matte höher anzusetzen und dafür ein Loch für die Spraybar in die Matte zu schneiden, hat mein kleines Hirni nicht geschafft... Es hat aber dankbar deinen Vorschlag wahrgenommen! :-)
      Ich sehe das erst jetzt genau auf einem Bild von Roland, #14! Da liegt die Matte auch weit über der HMF-Erweiterung.

      Der untere "Totraum" blieb zum Glück kein solcher! Die armen Dingelchen hatten sicher eine ganze Weile gedarbt, aber überlebt. Ich hatte den Eindruck, dass sie nach der Befreiuung an die Scheibe kamen und mir zuwinkten! ;-)

      Die hintere Aussparung am Filter finde ich trotzdem doof. Es lagen der Lieferung zwei sehr grobe Schwammstückchen bei, die man von unten und oben dort reinstopfen soll; das Problem ist also bekannt. In eingebauten Zustand ist das allerdings eine echte Pfriemelei, vor allem unten.

      So gut der Filter an sich auch ist und ebenfalls diese HMF-Erweiterung: Die beiden Mankos bringen erheblichen Punktabzug.

      Hallo Chaca,

      das ist kein wirklicher Umbau, sondern eine Erweiterung des Filters. Das erkennst du gut, wenn du auf die Bilder im Beitrag #14 schaust.
      Liebe Grüße
      Petra
    • YESSS! Die Preise sind echt interessant! ;-)

      Abba:
      - Ich fand nirgendwo etwas Vergleichbares
      - Die Dinger halten sogar den Teufel an einer senkrechten(!) Glaswand
      - Über die Jahre gesehen: Ärger wegen Saugnäpfen entfällt
      - Auch für nicht-multi-Millionäre ist das doch bezahlbar: für rund 20 Eus hat man Ruhe für viele Jahre. Für zwei besondere Anubias' zahle ich den gleichen Preis, habe aber keine Überlebensgarantie...
      Liebe Grüße
      Petra
    • Hi Petra,

      ist halt die Frage, wieviele Becken man hat und wieviele Magneten man dann braucht...

      Aber der Ansatz des Gummierens hat was! Ich habe noch so einige vergoldete Neodym-Magnete herum liegen. Vielleicht finde ich eine Gummierung, die lebensmittelecht ist. Oder ich könnte die Magnete mit Epoxidharz überziehen...

      Die Idee hätte etwas reizvolles!,
      bedankt sich
      Stefan
    • Hi zusammen,

      mein erster Gedanke war, die "Gummiauflage" selbst an zu bringen.

      Ein Klex Silikon auf den absolut sauberen Magnet und auf einer mit Spülmittelwasser (50/50) benetzten Glasscheibe plan drücken.
      Je dünner die Schicht, desto besser. Bei einem langen, selbst gemachten Anlagescheit zum Glas schneiden hat das gut funktioniert (darf ja auch nicht verrutschen).

      Oder man packt den Magneten in einen Luftballon...

      Gruß Thomas
    • Klex schrieb:

      Anlagescheit
      Hi Thomas

      Das mit dem Luftballon habe ich verstanden. Zweifle nur, dass der auf Dauer stabil und wasserresistent ist. Ich fürchte, dieses Material wird irgendwann porös.

      Aber hilf mir bitte mal weiter: Was ist ein Anlagescheit? (Tolles Wort, klingt richtig gut, aber ich habe es noch nie gehört!)

      fragt
      Stefan :wink:
    • Hi Stefan,

      ich geb zu, das Wort habe ich erunden (es lebe die deutsche Sprache). Ich bin von Richtscheit auf Anlagescheit gekommen.
      Es ist ein Aluprofil von 150 cm Länge. Alu auf Glas rutscht ganz leicht. Der Schnitt bei Glas muss aber auf Anhieb sitzen, es gibt nur eine Chance.Da darf gar nie nix rutschen.
      Kannst Du Dir jetzt was drunter vorstellen?

      Ach ja, das mit dem Luftballon habe ich gedanklich noch verfeinert:
      Du erinnerst Dich vllt, wie wir als Kinder mit geplatzten Luftballons gespielt haben. Mit dem Mund einsaugen, zu drehen und dann mit der Hand weiterdrehen bis es knallt.
      Wenn Du den Magnet mit reinlegst und nur den Sog nachlässt, legt sich der Fetzen sauber gespannt um den Magnet. Jetzt musst Du nur noch das überschüssige Material wegschneiden.
      Vielleicht reichtes wenn Du das nur mit dem äußeren Magneten machst.
      Gut, man kann sich natürlich auch die gummierten kaufen, aber das Kind in mir will halt auch spielen. :grinz:

      Viel Spass beim basteln :mcool:

      Gruß Thomas
    • Servus Bastel-Spiel-Thomas,

      im Prinzip wäre ja deine Idee mit dem Luftballon okay, wenn da nicht ein Hindernis wäre: Vielleicht fünf mal verschieben, und die Blase kriegt 'nen Riss. Ein Kondom wäre da noch sicherer.
      Machst du das aber mit einem Stück von einem Fahrradschlauch, bist du besser dran, bzw. der Magnet! Wobei das saubere Abschneiden immer noch ein Kunststück bleibt.
      Oder einfach ein Stück Gummi erhitzen bis es schmilzt und dann den Magnet eintauchen? Nein, geht nicht, aus verschiedenen Gründen...

      Ach ja: Bitte bedenkt die senkrechte Verschiebekraft der Magnete, was ich im obigen Link erstmals hörte: Eine Haftung von vllt 2 Kilo ist eine Sache, eine andere Sache ist tatsächlich die Schiebung, wie ich damals noch unbedarft feststellen musste: Der Filter ließ sich locker nach oben und unten verschieben, und die Magnete verloren ihre so hochgelobte Kraft: sie lösten sich und der Filter rutschte ab.

      Zu bedenken ist auch die Entfernung von einem Magneten zum anderen: Glasstärke + Stärke des Filtergehäuses + euer Harz oder ähnliches.
      Liebe Grüße
      Petra
    • Hi Petra,

      das war natürlich nur ein Gedankenspiel, das auf praktische Erprobung wartet. Der Luftballonfetzen ist dünn genug um den Abstand der Magnete nur marginal zu erhöhen. Falls der Fetzen kaput geht ist es schnell repariert. Und nicht zu letzt ist es eine herrlich einfache Lösung - sowas gefällt dem Kind in mir... :couch:

      Gruß Thomas