Zimt-Garnelen?


    • Prestutnik12
    • 786 Aufrufe 6 Antworten

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    • Hi zusammen

      Mein Stammbecken für Neocaridina davidi Red Fire ist ein 30er Nano-Cube. Trotzdem habe ich mal 18 bis 20 Tiere, die besonders schön ausgefärbt waren, in ein 10-Liter-Nano, das unbesetzt und gelangweilt herumstand, rüber gesetzt. Und auf reiche Ernte gehofft.

      Nur: Über zwei Monate tat sich nichts. Ab und an mal eine Nematode und Muschelkrebschen, sonst vermehrte sich da nichts.

      Ich habe dann mal im Gewürzschränkchen gewühlt und recht große Zimtstangen gefunden. Unter Garnelenfreaks geht ja die Fama, dass diese Stangen quasi als Aphrodisiakum für Garnelen wirken können.

      Und tatsächlich: Mittlerweile sehe ich eine Menge kleine „Kommas“ zwischen den runden Muschelkrebsen an den Scheiben wusseln. Von der Größe der Krabbler her sind es zwei verschiedene Würfe.

      Interessierte Frage: Habt Ihr das mal ausprobiert und ähnliche Erfahrungen gemacht? Denn ein zeitlicher Zusammenhang zwischen Zimt und Garnelenwurf, klar, aber das ist ja nicht unbedingt ein kausaler Zusammenhang.

      Grüße,
      Stefan
    • Moin Stefan,
      nee Zimt haben wir noch nicht probiert. Aber Brennessel,Spaghetti,Spirulina und Frostfutter. Die vermehren sich seit
      Monaten wie blöd. Bin von 40 auf ein paar hundert (450l Becken) obwohl ich beständig grössere Mengen abgebe an den örtlichen
      Zoohandel im Tausch gegen alles was man so braucht (Filtermaterial etc)
      Gruss Carsten
    • Sorry, Carsten, ich habe mich da mißverständlich ausgedrückt. Die Zimtstangen sind kein Futter, ich sehe die Garnelen nicht engagiert dran knabbern. Wenn, dann wirken sie eher indirekt - wie etwa Seemandelbaumblätterextrakt (Deutsch ist eine tolle Sprache!) oder Erlenzapfensud - über das Wasser. Oder es ist einfach mystischer Schmäh‘ und nur Voodoo-Gläubigen zu empfehlen.

      Genau diese Frage interessiert mich.

      Grüße,
      Stefan
    • Saluti Lily,

      natürlich, a priori von der Hand weisen will ich die Möglichkeit einer Ei-Verpilzung nicht. Trotzdem habe ich Zweifel. Denn mit diesem Problem hatte ich bei all meinen Garnelenarten bislang nicht zu kämpfen. Ich vertraue da den trächtigen Weibchen, die das durch dauerhaftes Wedeln klug zu verhindern wissen. (Altes neocaridines Hebammen-Wissen! :pfeifen: )

      Zumal auch die „Heiligen Zwillinge der fortgeschrittenen Garnelengesundheit“, Seemandelbaumblätter und Erlenzapfen, von Anfang an, lange vor der Zimtstange, schon im Becken waren.

      LG,
      Stefan

      P.S. Carsten, auch ich schwöre auf Erlenzapfensud!