Zu alt?


    • Ursel
    • 9710 Aufrufe 59 Antworten

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    • Ja, ich kann das auch verstehen. Es ist jetzt knapp 2 Jahre her, dass ich Ella mit fast 14 Jahren einschläfern lassen musste. Ich denke immer noch jeden Tag an sie und weine, weil sie mir soo sehr fehlt (auch wenn ich noch zwei total tolle Hunde habe, KEIN Hund ist wie Ella es war)

      Trotzdem kann der Blick, auf das was noch Freude machen könnte, hilfreich sein.
      Ich habe mein AQ ein paar Monate vor ihrem Tod eingerichtet und war froh um die entspannte Zeit vor dem Becken.
      Und mein schlauer Mann hat schon zwei Jahre vor Ellas Tod dafür gesorgt, dass ich einen dritten Hund bekomme, weil er wusste, dass mein Herz nach Ellas Tod nicht offen sein wird für einen Welpen. Ist es bis heute nicht, auch wenn ich inzwischen realisiere, dass auch Lilo schon ein alter Hund ist und wir bald wieder drüber nachdenken sollten.

      Aber Fische, Fische gingen immer.
      Ganz anderer Teil in meinem Inneren.

      Aber da ist ja jeder Mensch anders. Darf auch so sein.
      Viele Grüße

      Christine
    • Moin Ihr Lieben.

      Heute möchte ich einfach nur mal Hallo sagen und mich für euer
      Mitgefühl herzlich bedanken.
      Die Trauer um meinen verstorbenen Hund ist zwar immer noch
      sehr groß, aber in den letzten Monaten habe ich gelernt besser
      damit umzugehen. Ich bin sogar wieder bereit für eine neue
      Fellnase. Mein Mann und ich haben deshalb einen Hund aus
      dem Tierschutz adoptiert. Im Mai wird er einziehen.

      Auch die Aquaristik wird wieder interessant.
      Hier überlege ich noch, ob es ein 80 oder ein 100 cm
      Becken wird. :denknach: :lach:
      Gruß Ursel
    • Liebe Ursel,
      viele hier können nachvollziehen, wie sehr man an einem Tier hängen kann.
      Umso besser, dass ihr es mit einem neuen Hund versuchen wollt. Ihr schaut nach vorn.
      Wer weiß, vielleicht kann er dann Aqua-TV gucken?
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.
    • Moin,

      seit 16 Jahren leben mein Mann und ich in
      Haren in einer Altbauwohnung. Bis vor drei Jahren
      hatte ich 2 Aquarien. Als unser Pudelchen krank
      wurde, gab ich das Hobby auf, um nur für den Kleinen
      da zu sein. Ich schrieb darüber.

      Jetzt im Oktober wollte ich wieder ein Aquarium einrichten.
      Nun stellt sich der Vermieter quer. Ich darf kein Aquarium
      mehr aufstellen. Er bleibt dabei, weiteres Fragen hat keinen
      Sinn.
      Für uns ist klar, so schnell wie möglich umzuziehen. :motz:

      Was soll ich denn jetzt mit dem 180 L Becken machen?
      Hat vielleicht jemand Interesse dran?
      Infos bitte per PN.
      Gruß Ursel

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Ursel ()

    • Ursel schrieb:

      Jetzt im Oktober wollte ich wieder ein Aquarium einrichten.
      Nun stellt sich der Vermieter quer. Ich darf kein Aquarium
      mehr aufstellen. Er bleibt dabei, weiteres Fragen hat keinen
      Sinn.
      Für uns ist klar, so schnell wie möglich umzuziehen.

      Nunja,

      im Grunde eigentlich unnötig, denn der Vermieter darf ein Aquarium überhaupt nicht verbieten. Zierfische in einem Aquarium zu halten, gehört grundsätzlich zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Mietwohnung. Verboten wären Aquarien, die die Statik beeinflussen könnten, aufgrund der Masse. Selbst Fischzucht ist in einer Mietwohnung erlaubt, ohne Genehmigung. Lediglich Schimmelbildung muss vorsorglich behandelt werden. Und um es noch verständlicher zu machen, die Haltung von Fischen in einem Aquarium gilt grundsätzlich als erlaubnisfreie Tierhaltung in einer Mietwohnung. Da braucht man nicht mal fragen! Wenn der Vermieter vormals einen Pudel genehmigt hat, kann er schwerlich ein Aquarium verbieten, auch nicht zwei.
      Lieber Gruß

      Eddy
    • Hallöchen,

      als klar war, das wir unseren Charly adoptieren wollten,
      hat dieser Mensch schon versucht, uns Steine in den
      Weg zu legen. Erst als unser Rechtsanwalt sich eingeschaltet
      hat, lenkte er ein.
      Dieser Mann ist mit sich und der Welt einfach unzufrieden.
      Es wird auf Dauer immer wieder zu Problemen kommen, dass
      war in der Vergangenheit öfter so.
      Die Geschichte mit dem Aquarium ist nun das Tüpfelchen auf
      dem i geworden, was uns antreibt eine neue Wohnung zu
      suchen.
      Gruß Ursel
    • Hallo nochmal,

      ich hatte auch mal einen Arschloch-Vermieter! Der hat mir die letzten zwei Jahre in seiner Wohnung wirklich alles angetan was man einem Mieter antun kann. Wir hatten da aber eh schon vor ein Haus zu bauen. Die Zeit bis zum Einzug haben wir aber noch brav in seiner Wohnung abgesessen. Weil ich aber dadurch weiß wie toxisch so ein Mietverhältnis sein kann, kann ich Dich schon gut verstehen. Also nix wie raus aus dieser Bude! Aber dann gibt es keine Ausreden mehr. In der neuen Wohnung wird dann ein Aquarium geflutet. Noch bevor der Fernseher aufgestellt wird :lach:


      Gruß Roland
    • Bei euch ist scheinbar das Wohnungsangebot nicht so begrenzt, wie es bei uns (im bayrischen Oberland) war.

      Nun gut, ein Aquarium war damals nicht unser Thema. So konnte ich nicht ausloten, was da möglich gewesen wäre.
      Wir suchten einfach eine "behinderten … freundliche" Wohnung mit möglichst wenig Stufen.

      Was uns da bei den wenigen privaten Angeboten, die zu einer Besichtigung führten, über Mietauflagen erzählt wurde, war oft haarsträubend. :-O
      • Meist war die Katze "Gary" (wir hatten eine sehr alte Wohnungs-Katze) schon ein unüberwindbares Hindernis.

      • Bei zwei Wohnungen war ein Wäschetrockner verboten!!! … weil die Vermieter das "einfach" nicht wollten. :crazy:

      • Eine schöne Erdgeschoßwohnung in einem alten Haus wurde zwar unmöbliert angeboten. Der Vermieter hing aber an einer abgewohnten Küche, die zwingend bleiben musste! Ich bot unsere moderne, teure Küche an, bei einem Auszug in der Wohnung zu belassen. Der Vermieter war dermaßen erbost, dass wir die Besichtigung abbrechen mussten.

      … Und da würdet ihr aus "eurer" Wohnung freiwillig ausziehen, weil wegen eines (erlaubten) Aquariums einem Rechtsstreit aus dem Weg gehen wollt?

      Wenn ich erst mal in einer der seltenen Wohnungen drin bin und mir nichts zu Schulden kommen lasse, wirft mich auch keiner so leicht raus. :cool:
      Gruß vom Gyuri :grandpa:
      Plumpaquatsch:
      "Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"
    • Ich hatte mal einen Vermieter, der auch nicht als korrekt tituliert werden durfte. Wir wohnten im zweiten Stock, unter dem Dach, aber mit geraden Wänden. Unten im Erdgeschoß befand sich ein Damensalon zum Haareschneiden, stylen, pi pa po. Es war das Geschäft der Schwester. Er, der Vermieter, wohnte im ersten Stock. Das war bereits ein Fehler, dort einzuziehen, wenn der Vermieter im Haus wohnt. Absolutes NO-GO und Katastrophe! Never ever again!

      Was passierte? Er bekam, hin und wieder, Damenbesuch. Schätze mal als Single nichts Ungewöhnliches? Allerdings vögelten die dann dermaßen laut, wir schauten einen Film in TV, dass meine Ex sagte "Das ist ja widerlich. Du gehst da jetzt runter und sagst denen, dass die gefälligst leiser bumsen sollen." Ich meinte nur dazu, dass ich das nicht tun werden und machte die TV-Kiste ziemlich laut und hämmerte mal recht heftig mit dem Gummihammer auf den Steinboden. :kopfkl: :yes:

      Am nächsten Tag passte ich ihn im Treppenhaus ab und meinte, er solle zusehen, dass seine Damen nicht so laut seien beim Koitus. Es wäre ja nicht nötig, wenn die danach einen Gang hätten, wie John Wayne nach einem 40-Meilen Ritt.

      Das andere war die erste jährliche Abrechnung. Ich staunte nicht schlecht über unseren Wasserverbrauch, der exorbitant hoch war (im Verhältnis zur Mietwohnung davor und wir haben ja nichts verändert). Was war es? Der Kerl hatte einfach die Wasserrechnung durch drei geteilt. Ungeachtet der Tatsache, dass der Betrieb im Erdgeschoß a) ein selbstständig geführtes Geschäft war und b) er es nicht hätte trennen können, da nur eine Wasseruhr im Haus vorhanden wäre. Ich meinte dazu höflich, ob er noch alle Tassen im Schrank hätte, oder ob er sie nicht nach der Reihe gebrauchen würde? Wenn er keine Wasseruhren für seine Mietwohnungen hätte, wäre das nicht mein Problem. Zahle ich nicht, solange nicht klar ist, wie hoch mein Verbrauch ist. Seine Schwester schaute uns daraufhin nicht mehr mit dem Hintern an, was mir aber auch an jenem vorbeiging. Gezahlt haben wir im Vergleich das, was wir in der alten Wohnung verbraucht haben.
      Lieber Gruß

      Eddy
    • Eddy E. schrieb:

      Ich hatte mal einen Vermieter, der auch nicht als korrekt tituliert werden durfte. Wir wohnten im zweiten Stock, unter dem Dach, aber mit geraden Wänden. Unten im Erdgeschoß befand sich ein Damensalon zum Haareschneiden, stylen, pi pa po. Es war das Geschäft der Schwester. Er, der Vermieter, wohnte im ersten Stock. Das war bereits ein Fehler, dort einzuziehen, wenn der Vermieter im Haus wohnt. Absolutes NO-GO und Katastrophe! Never ever again!
      bin ich froh, dass ich in meinem Leben noch nie von einem Vermieter abhängig war. :tanz:
      Gruß Wolfgang

      früher hatte ich Angst im Dunklen, wenn ich heute meine Stromrechnung sehe,
      fürchte ich mich vorm Licht :heul:
    • Hallo zusammen,

      Vielen Dank für Eure Unterstützung. :heart:

      Wie Roland richtig erkannt hat, haben wir einen
      A-loch-Vermieter. Zum Glück wohnen wir nicht
      Unter einem Dach mit ihm.
      Bei dem jetzigen Wohnungsmarkt ist die Suche
      schwierig. Es wird in den Angeboten von Beginn an
      darauf hingewiesen das Haustiere nicht gestattet
      sind. Im Raum Haren und Umgebung ist es so.

      Wir werden auch noch einen Makler beauftragen.
      Mal sehen wie es wird.
      Ich bin sehr zuversichtlich. :daumen:
      Gruß Ursel
    • Hallo Ursel,

      lese Dir das mal alles genau durch. Ein Aquarium gehört meines Wissens nach zur Einrichtung und hat mit einem Haustier gar nichts zu tun.
      Du brauchst das normalerweise nicht einmal angeben dass Du ein Aquarium aufstellen möchtest. Wichtig finde ich nur dass so ein Aquarium in einer Wohnung gut versichert ist.
      Aber da Du ja einen Hund hast wird die Sache sicherlich nicht einfach werden! Vielleicht machst Du es wie ich damals: Bleib einfach in der Wohnung, stelle das Aquarium auf uns lass Dich vom Vermieter am....

      Bei mir- das muss ich schnell loswerden- gab es eine Gerichtsverhandlung, bei der ich für eine ehem. Nachbarin im selben Haus gegen den Vermieter als Zeuge ausgesagt habe. Nach dieser Aussage hat der Vermieter die Verhandlung verloren. Es ging damals um eine Menge Geld. Klar dass der sauer auf mich war. Bei jeder Gelegenheit hat er mich darauf angesprochen dass ich gerne jederzeit ausziehen könne wenn mir das Wohnen in seinem Haus nicht mehr gefällt. Er wollte mich einfach raushaben weil ich auch noch eine gewaltige Mieterhöhung mit Hilfe eines Anwalts abblocken konnte. Ich wusste zu dem Zeitpunkt schon dass wir ein Haus bauen werden, der Vermieter aber nicht. Also sagte ich ihm jedes mal, wenn er mit seinem Spruch um die Ecke kam, dass ich das Wohnen bei ihm so richtig toll- und obendrein auch noch recht günstig finde.
      Ich konnte damit ganz gut leben dass der Kerl mich nicht mochte. Wenn ich ehrlich bin hat mir das sogar ein wenig Spaß gemacht.
      Als ich dann endlich kündigen konnte habe ich mich mit dem Termin ein wenig verrechnet und hatte eine Räumungsklage am Hals. Geschafft haben wir den Einzug ins Haus dann aber doch noch rechtzeitig, somit konnte ich diesen Ärger dann auch noch abwenden. Heute bin ich echt froh darüber dass ich mich damals für den Hausbau entschieden habe.


      Gruß Roland
    • Hi,
      Meine Güte, habt ihr alle schon Streifen mitgemacht mit euren Vermietern.
      Gottseidank sind meine wirklich gute Nachbarn. Ich bin ihr Pferd geritten, passe regelmäßig die Hunde auf, wir achten auf unsere Mülltonnen. Sie rettet Lebensmittel, regelmäßig gibt es in ihrer Garage Obst und Gemüse für uns.
      Als wir das Schlafzimmer in die Küche verlegt haben, wollten wir einen Wasseranschluss verlegen, ca 4 Meter weiter ind Wohnzimmer hinein. "Mach doch, machste doch auch wieder zu" hat er gesagt.
      Ein Traum.
      Ach ja, und zum Aquarium meinte er nur, er hätte ja schließlich auch eins, nur hinten im Garten und größer. Sei für ihn also ganz normal :tanz:
      Zugegeben, bei dem Zweimeterbecken, das dann kam, hat er dich gestaunt.

      Ursel, was immer du tust, denke dran, es könnte alles noch viel schlimmer sein... besser allerdings auch :engel:
      Viele Grüße, Corinna :fish:
      Glück ist, wenn du gesund bist und wenn die, die du liebst, auch gesund sind.