„Normal“ kaufe ich immer erst etwas, wenn mir ALLE Komponenten gefallen. Bei meinem Wechsel von Leuchtstoff zu LED war das leider anders. Der Verkäufer empfahl mir eine LED Leuchte, wie sie für mein Becken „ideal“ sein sollte. Bei ähnlich tiefen Becken zeigte er mir, dass für ihn nichts anderes in Frage käme. Na ja …

Die Lichtstärke überzeugte mich zuerst. Aber die Lichtverteilung war für mich nur suboptimal. Ich hatte das Becken „randvoll“ gefüllt. Die Leuchte lag so zum einen direkt auf der Hobbyglas–Abdeckung und auch nicht weit von der Wasseroberfläche entfernt. So war es vor und oder hinter der Lichtleiste schnell „düster“.
Die Leiste strahlt über ca. 120°.Darum sollte sie ein gutes Stück ÜBER der Wasseroberfläche liegen! Das hat aber auch einen kleinen Nachteil. Sitzt man vor dem Aquarium, wird man vom Streulicht geblendet. Darum baute ich (erst aus Holz, dann aus Hobbyglas) Unterlagen, die nicht nur die Leuchte erhöhen, sondern auch leicht neigen.
btw:
Mit etwas Trigonometrie kann man das gut berechnen.

Ich gebe zu,man hätte den Unterbau „schöner“ gestalten können. Ich wollte aber vorerst die Original-Drahtauflagen behalten, die mehrfach gebogen sind. So musste ich je 4 Scheiben so einzeln auffädeln, dass sie sich verbinden ließen. … (ein Puzzlespiel) Gefallen hat mir das nicht, aber es erfüllte seinen Zweck - und irgendwann sieht man das vielleicht gar nicht mehr.
Dann entdeckte ich in einem anderen ZoogeschäftLeuchten von
sera.
Sie waren röhrenförmig mit Ø27 und wurden (schwenkbar!) in einer anständigen Höhe von einer Acryl-Halterung gehalten. Meine Leuchte hat an seinen Enden auch zwei Zapfen mit Ø27. Das müsste doch … ?
Nein, es passte leider nicht,
weil meine LED Leuchte fast so lang ist, wie das Becken breit ist.
Aber wenn schon (zu früh?) gekauft, muss es halt irgendwie anders gehen.

Und das wäre nun der unbefriedigende „Status Quo“
Anstatt den Halter mit Klemmschrauben an den Seitenscheiben zu befestigen wählte ich Tesa Powerstrips – die ich nach jedem Verschieben erneuern musste.
Jetzt habe ich aber seit neuestem ein erweitertes Werkzeug-Inventar.
Die Sera-Halterung war nicht gerade billig … dennoch werde ich eine Modifikation vornehmen. Um zu zeigen was ich vor habe, legte ich eine Halterung auf den Scanner und machte diese Skizze daraus:

Die bis jetzt „sinnlos“ überstehenden Lappen werden abgesägt/abgefräst/abgeflext und auf der anderen Seite der Gewindelasche „irgendwie“ so festgeklebt, dass man die Halter von außen (statt von innen) ans Becken festschrauben kann.
Welche der zwei Möglichkeiten ich machen werde, weiß ich noch nicht so recht.
Die Alternative wäre zwar etwas höher (was nicht schadet) sähe aber nicht so klobig aus.Nur das Sera-Logo ist dann auf jeden Fall kaum sichtbar – was ich verschmerzen kann.
Jetzt muss ich erst mal schauen, womit ich Acryl am besten bearbeiten kann. Auch das Spannen ist für mich nicht so einfach.
Ach, früher hätte ich die Dinger einfach in der Werkstatt mit einer Flasche Wein abgegeben …
Die Lichtstärke überzeugte mich zuerst. Aber die Lichtverteilung war für mich nur suboptimal. Ich hatte das Becken „randvoll“ gefüllt. Die Leuchte lag so zum einen direkt auf der Hobbyglas–Abdeckung und auch nicht weit von der Wasseroberfläche entfernt. So war es vor und oder hinter der Lichtleiste schnell „düster“.
Die Leiste strahlt über ca. 120°.Darum sollte sie ein gutes Stück ÜBER der Wasseroberfläche liegen! Das hat aber auch einen kleinen Nachteil. Sitzt man vor dem Aquarium, wird man vom Streulicht geblendet. Darum baute ich (erst aus Holz, dann aus Hobbyglas) Unterlagen, die nicht nur die Leuchte erhöhen, sondern auch leicht neigen.
btw:
Mit etwas Trigonometrie kann man das gut berechnen.

Ich gebe zu,man hätte den Unterbau „schöner“ gestalten können. Ich wollte aber vorerst die Original-Drahtauflagen behalten, die mehrfach gebogen sind. So musste ich je 4 Scheiben so einzeln auffädeln, dass sie sich verbinden ließen. … (ein Puzzlespiel) Gefallen hat mir das nicht, aber es erfüllte seinen Zweck - und irgendwann sieht man das vielleicht gar nicht mehr.

Dann entdeckte ich in einem anderen ZoogeschäftLeuchten von

Sie waren röhrenförmig mit Ø27 und wurden (schwenkbar!) in einer anständigen Höhe von einer Acryl-Halterung gehalten. Meine Leuchte hat an seinen Enden auch zwei Zapfen mit Ø27. Das müsste doch … ?

Nein, es passte leider nicht,

Aber wenn schon (zu früh?) gekauft, muss es halt irgendwie anders gehen.
Und das wäre nun der unbefriedigende „Status Quo“

Anstatt den Halter mit Klemmschrauben an den Seitenscheiben zu befestigen wählte ich Tesa Powerstrips – die ich nach jedem Verschieben erneuern musste.

Jetzt habe ich aber seit neuestem ein erweitertes Werkzeug-Inventar.
Die Sera-Halterung war nicht gerade billig … dennoch werde ich eine Modifikation vornehmen. Um zu zeigen was ich vor habe, legte ich eine Halterung auf den Scanner und machte diese Skizze daraus:
Die bis jetzt „sinnlos“ überstehenden Lappen werden abgesägt/abgefräst/abgeflext und auf der anderen Seite der Gewindelasche „irgendwie“ so festgeklebt, dass man die Halter von außen (statt von innen) ans Becken festschrauben kann.
Welche der zwei Möglichkeiten ich machen werde, weiß ich noch nicht so recht.
Die Alternative wäre zwar etwas höher (was nicht schadet) sähe aber nicht so klobig aus.Nur das Sera-Logo ist dann auf jeden Fall kaum sichtbar – was ich verschmerzen kann.

Jetzt muss ich erst mal schauen, womit ich Acryl am besten bearbeiten kann. Auch das Spannen ist für mich nicht so einfach.
Ach, früher hätte ich die Dinger einfach in der Werkstatt mit einer Flasche Wein abgegeben …
Gruß vom Gyuri

Plumpaquatsch:
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"