Ich stand vor der Situation, für mein (kurzfristig gekauftes) 160 Liter Becken keinen Unterschrank in der Wohnung bauen bzw. aufstellen zu können.
Ich musste darauf hoffen, dass die Eche-Rustikal-Anrichte massiv genug gebaut ist, um die Masse von ca. 200 kg "einigermaßen" zu tragen.
Vorher testen war nich'. Na ja, in den letzten Wohnungen stand ich (95kg) schon mit weißer Farbe (30kg) drauf zum Decke weißeln, weil man so ein paar Schritte hin und her gehen konnte. Obwohl ich da in Bewegung war, stand das Möbel bombenfest.
Beim Aufstellen des leeren Beckens half eine Wasserwaage zur ersten Kontrolle des Beckens. …
zugegeben, die Auflagefläche (magenta) passt nicht genau zu den Stützen (cyan) in der Anrichte…
Als es dann gefüllt war, schien das Becken lt. Wasserwaage noch genauso im Wasser zu liegen.
Ich wollte es aber "genauer" wissen und ermittelte mit einem Messschieber-Tiefenmaß den Wasserpegel vom Beckenrand aus.
Na ja, waagrecht war was anderes …
Zwischen vorn und hinten konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Auf der rechten Seite ging es aber rund 1,0 mm weniger tief vom Beckenrand runter als links.
Das ist erst mal nicht viel und nicht gefährlich! Schlimm wäre es nur, wenn sich das Becken mit der Zeit in irgend eine Richtung weiter neigen würde.
Natürlich ist der Wasserstand immer wieder anders - logisch! Also kommt es nicht auf die Tiefe des Wassers an, sondern NUR auf die (genauen) Unterschiede der Maße in den Ecken.
Um einen Millimeter genau messen zu können, sollten mit dem Messmittel auf kleinere Längen zuverlässig gemessen werden.
Der Messschieber schafft SICHERE 0,3 Millimeter (nach DIN) und mit etwas Übung kann man sogar in 0,05mm Schritten ein Maß "schätzen".
Wichtig hierzu ist die Handhabung des Messmittels und die Beschaffenheit der zu messenden Maße. Und da wird es mit der Wasseroberfläche etwas kompliziert.
Hier sieht man links gleich ein Problem. Einhändig messen und dabei fotografieren geht nicht so richtig.
So ein Tiefenmaß sollte schon senkrecht zur Auflage bzw. auch zur Wasseroberfäche stehen.
Und noch viel wichtiger: Die Oberflächenspannung ist ein großes Hinderniss, will man zumindest vergleichende Maße im 0,1 mm Bereich sicherstellen.
Ich schob das Tiefenmaß GAAAANZ langsam zur Wasserfläche und hörte schlagartig auf als die Wasserspannung am Tiefenmaß anstieg.
Diese Messung führte ich in allen vier Ecken so lange durch, bis die Streuung kleiner als jeweils … 0,2 mm war.
Wie schon geschrieben stand das Becken beim Aufstellen auf 80 cm um ca. 1,0 mm schief.
Jetzt nach ca. 2 Jahren wollte ich schauen, ob sich was verändert hat. Wenn JA, wäre das eine Katastrophe!
Ich wüsste gar nicht, wie ich dann den Inhalt (Fische, Pflanzen, Technik …) retten könnte.
Aber noch ist nicht viel passiert. Heute kam ich auf eine maximale Schräglage von < 0,2mm. Bei der Oberflächenspannung kann man das mit Messschiebern gar nicht so genau messen.
Abhilfe könnte etwas Spülmittel im Becken bringen. [/IRONIE]
Was aber wirklich hilft: Wasserbewegung beim Messen verhindern.
Ich musste darauf hoffen, dass die Eche-Rustikal-Anrichte massiv genug gebaut ist, um die Masse von ca. 200 kg "einigermaßen" zu tragen.
Vorher testen war nich'. Na ja, in den letzten Wohnungen stand ich (95kg) schon mit weißer Farbe (30kg) drauf zum Decke weißeln, weil man so ein paar Schritte hin und her gehen konnte. Obwohl ich da in Bewegung war, stand das Möbel bombenfest.
Beim Aufstellen des leeren Beckens half eine Wasserwaage zur ersten Kontrolle des Beckens. …
zugegeben, die Auflagefläche (magenta) passt nicht genau zu den Stützen (cyan) in der Anrichte…
Als es dann gefüllt war, schien das Becken lt. Wasserwaage noch genauso im Wasser zu liegen.
Ich wollte es aber "genauer" wissen und ermittelte mit einem Messschieber-Tiefenmaß den Wasserpegel vom Beckenrand aus.
Na ja, waagrecht war was anderes …
Zwischen vorn und hinten konnte ich keinen Unterschied feststellen.
Auf der rechten Seite ging es aber rund 1,0 mm weniger tief vom Beckenrand runter als links.
Das ist erst mal nicht viel und nicht gefährlich! Schlimm wäre es nur, wenn sich das Becken mit der Zeit in irgend eine Richtung weiter neigen würde.
Natürlich ist der Wasserstand immer wieder anders - logisch! Also kommt es nicht auf die Tiefe des Wassers an, sondern NUR auf die (genauen) Unterschiede der Maße in den Ecken.
Um einen Millimeter genau messen zu können, sollten mit dem Messmittel auf kleinere Längen zuverlässig gemessen werden.
Der Messschieber schafft SICHERE 0,3 Millimeter (nach DIN) und mit etwas Übung kann man sogar in 0,05mm Schritten ein Maß "schätzen".
Wichtig hierzu ist die Handhabung des Messmittels und die Beschaffenheit der zu messenden Maße. Und da wird es mit der Wasseroberfläche etwas kompliziert.
Hier sieht man links gleich ein Problem. Einhändig messen und dabei fotografieren geht nicht so richtig.
So ein Tiefenmaß sollte schon senkrecht zur Auflage bzw. auch zur Wasseroberfäche stehen.
Und noch viel wichtiger: Die Oberflächenspannung ist ein großes Hinderniss, will man zumindest vergleichende Maße im 0,1 mm Bereich sicherstellen.
Ich schob das Tiefenmaß GAAAANZ langsam zur Wasserfläche und hörte schlagartig auf als die Wasserspannung am Tiefenmaß anstieg.
Diese Messung führte ich in allen vier Ecken so lange durch, bis die Streuung kleiner als jeweils … 0,2 mm war.
Wie schon geschrieben stand das Becken beim Aufstellen auf 80 cm um ca. 1,0 mm schief.
Jetzt nach ca. 2 Jahren wollte ich schauen, ob sich was verändert hat. Wenn JA, wäre das eine Katastrophe!
Ich wüsste gar nicht, wie ich dann den Inhalt (Fische, Pflanzen, Technik …) retten könnte.
Aber noch ist nicht viel passiert. Heute kam ich auf eine maximale Schräglage von < 0,2mm. Bei der Oberflächenspannung kann man das mit Messschiebern gar nicht so genau messen.
Abhilfe könnte etwas Spülmittel im Becken bringen. [/IRONIE]
Was aber wirklich hilft: Wasserbewegung beim Messen verhindern.
Gruß vom Gyuri
Plumpaquatsch:
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"