Jetzt könnte der elektrische Leitwert [µS/cm] zwar auch im Meerwasser gemessen werden, hier im Forum sind die Süßwasseraquarianer aber sicher in der Überzahl.
Und sagen wir mal so: Ich hatte ganz früher im Salzwasser nur immer mit einem Hydrometer den Salzgehalt gemessen. Dabei geht es schilcht und einfach um den Auftrieb eines Körpers, der um so höher ist, je mehr Salz im Wasser ist.
Jetzt zur ELEKTRISCHEN Leitwertmessung, wird (indirekt) der elektrische Widerstand des Wassers (pro cm) gemessen. [0 µS/cm = ∞ Ohm]
Ich verwende hierzu ein ganz einfach aufgebautes Gerät, das sicherlich nicht das Genaueste auf dem Markt sein dürfte, aber mir für eine grobe Abschätzung vollauf genügt … und vorallem: Es war mit ca. 25€ relativ billig.
Wie bei vielen, billigen Messgeräten aus dem Ausland ist die Bedienungsanleitung leider so klein geschrieben, dass ich ohne Lupe nichts erkennen kann. So bendiente ich jetzt ein Jahr lang das Messgerät nach: try and error
… und fiel damit voll auf die Nase.
Die anfänglich hohen Werte deckten sich mit den Messungen aus dem Aquarienverein-Labor und wurden dann immer geringer, was mich nicht verwunderte, weil ich beim Wasserwechsel viel mit destilliertem Wasser "pansche". Zuletzt zeigte das Gerät garnix mehr an und ich hätte es reklamiert, hätte ich den Kassenbeleg aufgehoben.
So konnte ich nur versuchen, in der Anleitung Gründe dafür zu entdecken. Ich fand auch einiges … was ich aber durch die Lupe nicht ganz verstand.
Da kam mir die Idee, die Anleitung zu scannen und viel größer auszudrucken:
Damit der Text sich auf die deutsche Anleitung begrenzt habe ich den Text stark gekürzt und somit passte alles auf einem DIN A 4 Blatt gut lesbar.
Garantie und die Entsorgung habe ich auch "einfach" weg gelassen.
Jetzt weiß ich, dass man das Messgerät selbst kalibrieren kann … WENN man über eine "Standartpufferlösung" verfügt. Das müsste dann eine Referenzflüssgkeit sein, auf die man die Kalibrierung bezieht.
(So weit kenne ich mich als ehemaliger Leiter eines Kalibrierlabors gut aus. )
MIr ist jetzt aber nicht klar, wo ich so etwas bekomme bzw. ob ich so etwas irgendwie selbst machen kann?
Ich spielte die Kalibrierungeinmal zweimal mit destilliertem Wasser durch, in der Annahme, dass es 0000 µS/cm haben müsste.
Dabei kam aber kein plausiebler Wert im Aquarium zustande.
Jetzt stehe ich in Ermangelung einer "Standartpufferlösung" noch genauso dumm da, wie zuvor.
Jetzt mal etwas "unbeholfen" in die Runde gefragt: Weiß wer was?
Und sagen wir mal so: Ich hatte ganz früher im Salzwasser nur immer mit einem Hydrometer den Salzgehalt gemessen. Dabei geht es schilcht und einfach um den Auftrieb eines Körpers, der um so höher ist, je mehr Salz im Wasser ist.
Jetzt zur ELEKTRISCHEN Leitwertmessung, wird (indirekt) der elektrische Widerstand des Wassers (pro cm) gemessen. [0 µS/cm = ∞ Ohm]
Ich verwende hierzu ein ganz einfach aufgebautes Gerät, das sicherlich nicht das Genaueste auf dem Markt sein dürfte, aber mir für eine grobe Abschätzung vollauf genügt … und vorallem: Es war mit ca. 25€ relativ billig.
Wie bei vielen, billigen Messgeräten aus dem Ausland ist die Bedienungsanleitung leider so klein geschrieben, dass ich ohne Lupe nichts erkennen kann. So bendiente ich jetzt ein Jahr lang das Messgerät nach: try and error
… und fiel damit voll auf die Nase.
Die anfänglich hohen Werte deckten sich mit den Messungen aus dem Aquarienverein-Labor und wurden dann immer geringer, was mich nicht verwunderte, weil ich beim Wasserwechsel viel mit destilliertem Wasser "pansche". Zuletzt zeigte das Gerät garnix mehr an und ich hätte es reklamiert, hätte ich den Kassenbeleg aufgehoben.
So konnte ich nur versuchen, in der Anleitung Gründe dafür zu entdecken. Ich fand auch einiges … was ich aber durch die Lupe nicht ganz verstand.
Da kam mir die Idee, die Anleitung zu scannen und viel größer auszudrucken:
Damit der Text sich auf die deutsche Anleitung begrenzt habe ich den Text stark gekürzt und somit passte alles auf einem DIN A 4 Blatt gut lesbar.
Garantie und die Entsorgung habe ich auch "einfach" weg gelassen.
Jetzt weiß ich, dass man das Messgerät selbst kalibrieren kann … WENN man über eine "Standartpufferlösung" verfügt. Das müsste dann eine Referenzflüssgkeit sein, auf die man die Kalibrierung bezieht.
(So weit kenne ich mich als ehemaliger Leiter eines Kalibrierlabors gut aus. )
MIr ist jetzt aber nicht klar, wo ich so etwas bekomme bzw. ob ich so etwas irgendwie selbst machen kann?
Ich spielte die Kalibrierung
Dabei kam aber kein plausiebler Wert im Aquarium zustande.
Jetzt stehe ich in Ermangelung einer "Standartpufferlösung" noch genauso dumm da, wie zuvor.
Jetzt mal etwas "unbeholfen" in die Runde gefragt: Weiß wer was?
Gruß vom Gyuri
Plumpaquatsch:
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"