Dschungelpfütze


    • Tito
    • 21895 Aufrufe 58 Antworten

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    • Hey Corinna,

      so oder so, wenn Du mal mit solch einem High-End Objektiv geknipst hast, willst Du nix anderes mehr. Ich hätte mir vermutlich zeitnah ein neues besorgt.
      Ich habe mal in die Gallerie ein paar Fotos, welche mit dem 100er entstanden sind reingepappt. Haben allerdings nichts mit Aquarien zu tun und sind daher unter "Sonstiges" getaggt.

      Davon ab habe ich noch zwei Pfützenfotos angehängt. Jeder kennt ja diese merkwürdige 2cm/l-Rechnung für Fische. Gibt es solche Angaben auch für Garnelen? Garnelen pro Quadratmeter oder so?
      Unfassbar was in diesem Becken los ist!

      Beste Grüße
      Thomas


      P.S. Test: " " - Warum geht das elende "mü"-Zeichen auf meiner Tastatur denn nicht?! :dabli:
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    • Tito schrieb:

      Jeder kennt ja diese merkwürdige 2cm/l-Rechnung für Fische. Gibt es solche Angaben auch für Garnelen? Garnelen pro Quadratmeter oder so?
      Ich glaube, außer mir vertritt hier keiner so eine "Faustformel" … die ja nur zur Orientierung gedacht ist!
      Zudem kenne ich die Regel: MAXIMAL 1cm Fischausgewachsen / Liter

      Für Garnelen ist diese FAUSTFORMEL eher nicht so praktisch, besonders, wenn es viel Nachwuchs gibt.
      Ich kann auf die Schnelle kein Bild von meinen 150 (geschätzten) RedFire in einem 30L-Würfel zeigen.
      Von gewerblichen Züchtern erführ ich, dass so ein Besatz "schon mal vorkommen kann".


      … doch noch ein Bild gefunden:


      Hier zählte ich nur die Garnelen am Lolli … und schätzte wieviele Prozent das vom Besatz sein könnten.
      Gruß vom Gyuri :grandpa:
      Plumpaquatsch:
      "Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Gyuri ()

    • Ui! Das sieht wild aus.

      Was mich bei der Pfütze ein wenig nervös macht - da sind ca. 30l Wasser drin. Aber nur die Hälfte (ca.) ist für die Krabbler nutzbar.
      Andererseits hatte ich irgendwann, vor ewigen Zeiten, ein Bild von der Säuberung meines Außenfilters aus dem Gesellschaftsbecken gepostet, da waren im Filter bestimmt 50 Red Fire drinnen.
      Das sah sogar danach aus, als hätten die da drin Nachwuchs bekommen...

      Verstehe einer Garnelen!
      Ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten. :popcorn:

      Gruß
      Thomas

      <Edit> Jetzt hatte mich doch der Ehrgeiz gepackt und ich habe alte Threads durchgewühlt. Der hier war es.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Tito ()

    • Die Technik im Regenwald 2.

      • Vernebler
      • Pumpe
      • Beregnung
      • Beleuchtung
      • und eine kleine Artemiapumpe für die Futter-Aufzucht.


      Die Elektrik war ein ziemlicher Selbstläufer. Ich bin kein Freund vom Steckerziehen und wollte das Ganze auf einem Panel schalten. Tatsächlich hatte ich zu Anfang eine kleine Steuerung auf einem Arduino + kleiner Mobilwebseite aufgesetzt, bekam dann aber kalte Füße, da ja von einer 24/7/365 Verfügbarkeit ausgegangen werden muss.
      Die Beleuchtung ist allerdings nicht selbstgestrickt, sondern eine zugekaufte Regelung, die neben Sonnenauf - und Untergang, auch so 'ne Spielereien wie Gewitter und Mondphasen nach tatsächlichem Mondstand drauf hat.
      Ergo muss eigentlich nur ein - und ausgeschaltet werden, bzw. Eine Dreifach-Schaltung Aus / Ein / Automatik, wobei Automatik eine Zeitsteuerung mit mehreren Timern beinhaltet.
      So sollte es 4x am Tag regnen, 2x nebeln und Artemias werden intervallbelüftet. 15Sek. Belüftung, 90 Sekunden Ruhe.

      Also eine gebrauchte PLC besorgt und programmiert. Ich habe mich für eine Möller (mittlerweile Eaton) Steuerung entschieden, da ich solche in der Vergangenheit schon des Öfteren auf der Arbeit eingesetzt hatte. 6 IO Ausgänge (230V) und 16 IO Eingänge (24V). Kostenpunkt ~50€ in der Bucht.

      Da noch PVC-Platte übrig war, habe ich ein wenig gesägt und gebohrt, so dass die Steuerung exakt ein Fach im Regal einnimmt. Alles auf Hutschiene und hinten am Regal ein paar Steckdosen. Zugegeben, die Verkabelung hätte ich hübscher machen können, aber ansonsten tut Sie exakt das, was ich haben wollte.

      Apropos, der unbeschriftete Button in der Mitte hat momentan noch keine Belegung. Vielleicht fällt mir ja noch etwas ein.

      Gruß
      Thomas
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    • Hallo Thomas,

      alle Achtung! Dein Projekt verfolge ich nun schon eine Weile und finde es ganz klasse was Du bisher gemacht hast. Es bleibt ein ewiger Traum so etwas auch mal zu realisieren, aber mich schrecken halt noch ein paar Dinge etwas ab. Ich befürchte unter anderem dass so ein Paludarium im Wohnzimmer durch die hohe Luftfeuchtigkeit muffig riechen könnte. So war es zumindest damals mit meinem Terrarium in dem ich Wasseragamen gehalten habe. Wie ist das bei Dir? Sind meine Bedenken berechtigt oder ist da nichts dran?
      Mir gefällt Dein Paludarium auf jeden Fall sehr und ich könnte mir so etwas auch gut vorstellen um darin hauptsächlich Orchideen zu halten.


      Gruß Roland
    • Hi Roland,

      danke für das nette Lob, ich fühle mich geschmeichelt!

      Ich wohne ja in einem recht hoch gedämmten Haus. Das Arbeitszimmer hat ca. 16m² und wird zwei mal täglich ~5 Minuten gelüftet.

      Hygrometer stehen ohnehin überall herum, daher habe ich einen ganz guten Überblick der Änderungen seit Aufstellung vor ca. 4 Monaten: exakt Null.

      Feuchtemäßig merkt man nichts, wobei die Pfütze typischerweise bei 24°C und 85% Luftfeuchte liegt. Obenauf sind Gitter (Foto), wobei ich auf die hintere Hälfte Plexiglas gelegt habe.
      Geruch ist nicht wahrzunehmen (Disclaimer: Rauchergurke, nicht eben verlässlich).
      Wenn man die Frontscheibe aufmacht riecht es nach ... feuchter Erde. :engel:

      Ich hatte bislang einige Bekannte davor stehen und bislang haben alle den Geruch als angenehm empfunden. Allerdings habe ich auch noch keine Landbewohner drin, außer einer Horde von Springschwänzen.
      Diesbezüglich sind die Meinungen ja recht einhellig, was dem Aquarianer die Turmdeckelschnecken, sind dem Terrianer die Springschwänze. Ernähren sich hauptsächlich von Schimmel.

      Sobald die Krebse einziehen, werde ich auch Asseln einsetzen, welche sich um überflüssiges Futter kümmern dürfen.

      Der Bodengrund habe ich aus Kokosfasern, Aquasoil und ein wenig Orchideenerde selbst zusammengemischt. Bislang ist die Zusammenstellung recht immun gegen die ständige Beregnung.

      Summa summarum laut meiner momentanen, bescheidenen Erfahrung - olfaktorisch unbedenklich.

      Beste Grüße
      Thomas
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    • Huhu!

      Ehrlicherweise gibt es nichts zu berichten, aber ich wollte mal meine letzte Neuerwerbung (gnihihi!) auf mein Lieblingsmotiv loslassen.
      Und eine vernünftige Frontansicht hat sowieso noch gefehlt. :schaem:

      Und natürlich musste die Beregnung losgehen, als ich die Türen offen hatte. *Seufz*

      Liebe Grüße
      Thomas
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    • Sparsames Füttern? Genau mein Ding!


      Für die Fische ein wenig zerriebenes Trockenfutter oder ein paar Artemia, wenn gerade vorhanden. Für die Shrimps 5 - 6 Garnelenkügelchen.

      Dann habe ich heute mal die LED-Funzel über die trübe Brühe gehalten ... und anschließend das Garnelenfutter ungefähr verdreifacht (Bild).


      Beste Grüße

      Thomas
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    • Seufz... :cry:

      Letztens töne ich noch herum, von wegen kein Einfluß auf die Luftfeuchtigkeit im Raum. Gestern hatte ich den Eindruck, ich müsste mal zwischenlüften, da es merkwürdig schwül in der Bude war.
      Mir war auch aufgefallen, dass der Wasserstand ziemlich gefallen war und habe auf höhere Verdunstung getippt.

      Heute gehe ich am Becken vorbei und hatte plötzlich nasse Strümpfe?! Im Regenwald herscht momentan Trockenzeit, da die Pumpe für die Beregnung eine ordentliche Undichtigkeit gezeigt hat.
      Sie hat ca. immerhin 4 Monate durchgehalten, bei einer Laufzeit von 1 Minute / Tag.

      Jetzt habe ich erst einmal eine Membranpumpe angeschlossen, die ich noch im Fundus hatte. Da diese sogar 6bar Vordruck schafft, werde ich sie aber vorerst nur 2x pro Tag händisch schalten. Mein selbstgebautes Regal sieht jetzt auch ein wenig mitgenommen aus, aber da schaue ich großzügig drüber weg, steht sowieso nur in der Ecke.

      Beste Grüße
      Thomas

      P.S. Hier noch der Sound zur Trockenzeit. Ging mir den ganzen Tag im Kopf herum. :grinz:
    • Pfützen-Backup

      So richtig konsequent im Bezug auf aufgestellte Becken war ich ja noch nie. Entsprechend ist das alte Nano-Becken, was ja bereits seit 4 Monaten auf dem Dachboden stehen sollte, noch immer in Betrieb.
      Sitzen schätzungsweise noch 5 Red Fire drinnen und ist so ein wenig die Aufzuchtstation für Buccephalandren. Nun habe ich kürzlich mal die Scheiben halbwegs von Algen befreit und siehe da, sieht jetzt hübscher aus, als zu der Zeit in der ich mir noch Mühe gegeben habe. Nun ist letzte Woche die Entscheidung gefallen:

      - bleibt in Betrieb
      - wird das Auffangbecken für die überzähligen Blue Dream Garnelen aus dem Dschungel

      Nun will ich den verwöhnten Burschen aus der dusteren Brühe nicht den Schock in die Glieder fahren lassen und stelle das Becken auch in Richtung Schwarzwasser ein. Einen riesigen (für die Verhältnisse) Klumpen Holz habe ich besorgt und ansonsten müssen Erlenzapfen und Laub die Huminsäuren nach oben fahren.
      Schon merwürdig, jetzt freue ich mich ein wenig darauf, das Becken wieder neu zu gestalten. Aquarianer halt... OoO

      Beste Grüße
      Thomas

      P.S. In der Pfütze ist eine Garnele unterwegs, die fast Weiß scheint. Leider so flink, dass ich noch kein Foto machen konnte. Da war der Stamm wohl auch nicht sonderlich reinerbig. :grinz:
      Ich habe sie vorerst "Geister Bob" getauft. Bin mal gespannt ob noch mehrere in der Färbung auftauchen.
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    • Immer für eine Überaschung gut, so ein Paludarium.

      Da steht man vor der Scheibe und was schleimt da auf einer Pflanze - eine Schnecke?! Also so eine die über Wasser unterwegs ist?
      Wo zum Geier kommt nach 6 Monaten denn so ein Winzling her? Da ist seit Start nichts neues hineingekommen, mal abgesehen von getrocknetem Laub

      Die misst so ca 2mm im Durchmesser, ist ziemlich Lila und eigentlich recht hübsch.

      Sachen gibts!
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    • Was macht die Pfütze? Der geht's gut und den Insassen ebenso (Bild 1). Zumindest machen sie den Eindruck?!

      Aber ich wollte eigentlich nicht nur Thread-pushing spielen, sondern habe auch wen vorzustellen, nämlich den Grund warum ich überhaupt die Pfütze aufgestellt habe. Auf Bild Nr. 2 das erste Foto eines ziemlich kamerascheuen Gesellen, als Stellvertreter für die 3 anderen die ebenfalls im Becken sitzen, aber so gar nicht zu finden sind.

      Der Name der hübschen Truppe lautet "Geosesarma penangense", "Borneo Red" oder auch "Glühscherenkrabbe". Geosesarma, bzw Vampirkrabben sind recht gesellige Burschen, welche Artgenossen zum Wohlfühlen brauchen. Allerdings tatsächlich nur Artgenossen. Selbst Geosesarma anderer Art werden wohl recht ruppig behandelt.


      Es sind reine Carnivoren (weshalb heute auch tropische Asseln mit eingezogen sind), was den großen Vorteil mit sich bringt, dass das Becken ordentlich bepflanzt werden kann. Die Endgröße ist für diese Art mit 1 - 4cm angegeben und sie gelten als hervorragende Kletterer, welche in Ihrem Habitat auch gerne mal auf Bäumen anzutreffen sind.
      Meine Insassen würde ich auf vielleicht 1cm schätzen.

      Ins Wasser zieht es sie wohl eher selten, wohl hauptsächlich zur Häutung, aber ich werde berichten. Viele der Angaben der Versender sind anscheinend mit Vorsicht zu genießen, einfach aus der Tatsache, dass sie bislang nicht so furchtbar oft gehalten werden.

      Nun zur Frage, fressen die nicht auch Garnelen? Laut Berichten ja, wenn sie sie erwischen, was sie aber typischerweise nicht tun. Viel zu schnell für die pummligen Gesellen. Das sind auch keine aktiven Jäger sondern sitzen eher rum, bis Ihnen das Fressen ins Maul läuft.
      Warum eine Borneo Red auf dem Foto blau erscheint? Keine Ahnung! ich hatte sie auch roter erwartet, aber vielleicht sind sie noch nicht ganz reif? :lach:

      Züchten soll, laut Berichten, möglich sein, wobei die Jungkrabben wohl meistens als Snack herhalten müssen. Sowohl für die adulten Bewohner, als auch für größere Geschwister. Davon ab habe ich keine Ahnung wie die M/W-Verteilung aussieht. Die Lebenserwartung wird mit 3 - 4 Jahren angegeben.

      Eines kann ich zumindest jetzt schon sagen, sie sind eine echte Herausforderung für Fotografen!

      Liebe Grüße
      Thomas
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    • Hi beisammen,

      hier passieren merkwürdige Dinge.
      Die Land / Wasserbereiche in der Pfütze gehen ja logischerweise sanft ineinander über. Da ich dort kein Bodengrund genommen habe, kann man im Prinzip auf die Filtermatte schauen, die den Unterbau darstellt.
      Logischerweise versuche ich dort mit Moosen und ähnlichem, einen Bodendecker zu züchten, weils ansonsten Sch... aussieht. Im vorderen Bereich gibt einen Bereich mit Riccardia, was auch schon sehr hübsch angewachsen ist. Oberhalb sogar ein wenig emers.

      Im Laufe der Woche fällt der Wasserspiegel so ca. um 1 - 2cm, den ich beim Wasserwechsel wieder auffülle. Wo denn die Merkwürdigkeit ist? Die Neocaridina spielen anschließend immer völlig verrückt. Alle sind an der ehemaligen Wasserkante unterwegs, was sogar so weit geht, dass da manche auf dem Trockenen flanieren?!



      Zufall ist's nicht, es ist jedesmal so. Irgendetwas scheint an den (zwischenzeitig) trocken gelegenen Bereichen mächtig zu locken. Betrifft auch eine Wurzel, die teilweise aus dem Wasser schaut.

      Hat da jemand eine Erklärung für?

      Beste Grüße
      Thomas

      P.S. Leider war kein hübsches Bild zu holen. :zick:
    • Dieses mal keine ganz angenehmen Neuigkeiten.
      Von den 4 Vampiren, kontte ich einen bereits nach zwei Tagen abschreiben. Er lag in mitten des Landteils, zumindest der meißte Teil von Ihm. Eine Schere lag ein paar Zentimeter daneben.
      Ich bekomme den Eindruck, die Burschen sind nicht ganz so gesellig, wie sie immer dargestellt werden.
      Den übrigen dreien geht es gut, so viel konnte ich anhand der Bilder der nächtlichen Überwachungskamera feststellen. Weil, tagsüber ist bislang Null von den Tierchen zu sehen.

      Einen Ausfall gab es auch bei den Moskitobärblingen. Dort war die Schwanzflosse sauber abgetrennt und ich habe da so einen Verdacht. Ich bin mir ehrlicherweise nicht mehr sicher, ob die Geosesarma ein so guter Kauf waren...

      Die Moskitos sitzen jetzt also wieder im Nano-Becken. Die Blue-Dream können ja mit schierer Masse dagegen halten.

      Apropos Blue-Dream - ich hatte ja von Landgängen berichtet. Mittlerweile klettern die sogar den Bachlauf aufwärts. Da ist eigentlich ordentlich Strömung drin, aber das hält sie nicht davon ab auch dort abzugrasen.

      Beste Grüße
      Thomas

      P.S. Kleines Suchbild auf der Zwei
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    • Lange kein Update mehr gegeben. Ist aber auch nichts wirklich aufregendes passiert.
      Wobei, ich glaubte die letzten Tage, dass sämtliche Krabben das Zeitliche gesegnet hätten. Auf meiner Überwachungskamera war in den letzten drei Nächten nichts mehr von den Burschen zu sehen. Heute komme ich ins Arbeitszimmer, und wer sitzt da bei voller Beleuchtung und schmaust?
      Das Foto musste ich mit einem Supertele aus drei Metern Entfernung machen. Mittlerweile weiß ich, wie albern schnell diese Langweiler sein können. Für ein zweites Foto bin ich dann näher herangegangen und der Krabbler hinterließ nur noch eine Staubwolke, als er wieder unter den Stein gerannt ist.
      Das ist erst das zweite mal überhaupt, dass ich eine Glühschere am Tage gesehen habe.

      Beste Grüße
      Thomas
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        803,64 kB, 1.920×1.280, 19 mal angesehen
    • Gibt es, Stefan.
      Die beiden vergnügten sich scheinbar heute Morgen, so gegen halb Sieben schon einmal im ... zumindest Dämmerlicht.
      Wobei Nr. 2 plötzlich auf der Nephentes erschienen ist. Tatsächlich muss die dort hochgesprungen sein, so wie die Kelche gebaumelt haben. Sind zwar nur 3cm, hätte ich aber den pummeligen Gesellen ehrlicherweise nicht zugetraut.
      Ich habe die Kamera bislang immer nur auf den Boden ausgerichtet. Möglicherweise krabbeln die ja die halbe Nacht in den oberen Etagen herum?!

      Ich versuche mal ein Gif anzuhängen.
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    • Hi beisammen!

      Was die Pfütze macht? Schimmelt vor sich hin.
      Nun gut, sooo schlimm ist es nicht, aber die dauerhafte Nässe macht sich doch an ein paar Stellen bemerkbar.
      Also noch einmal losgelaufen und Springschwänze besorgt. Und beim Springschwanz-Abschütteln ...

      Aber von vorne. Die zwei verbliebenen Vampirkrabben fühlen sich scheinbar wohl und können mittlerweile sogar, das ein - ums andere mal, beim lauschigen Zusammensein beobachtet werden. Natürlich nur, wenn man eine nachtsichtfähige Kamera sein eigen nennt, denn tagsüber lassen die sich scheuen Gesellen weiterhin nicht sehen.
      Eine hat sich einen Bau am Südende des Becken gegraben, bei der anderen weiß ich bis heute nicht, wo die sich tagsüber zum Schlafen legt.

      Die nächtlichen Aufnahmen zeigen recht unterschiedliche Zangen-Formen, daher war ich davon ausgegangen, dass da noch ein Pärchen drin sitzt.

      Meine Frau steht also neben mir, als ich die Springschwänze im Becken verteile und meinte dann: "Igitt, was ist denn das?". Da krabbt glatt ein Kräbchen über die Wurzel. Schätzungsweise ca 3 - 4mm groß und macht sich selbstverständlich aus dem Staub, bevor ich die Kamera draußen hatte.

      Ich habe also die nächtlichen Aufnahmen sehr genau unter die Lupe genommen und tatsächlich ist Nachwuchs im Becken unterwegs. Kaum zu erkennen und immer auf der Hut, ist ja durchaus ein Snack für die Großen. Ich habe eines der Exemplare mal eingekringelt.

      Beste Grüße
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