Bubi´s Nano Cube


    • Tom_MCO
    • 33889 Aufrufe 62 Antworten

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Tom_MCO schrieb:

      . sollte 0,01 und 0,025 heißen
      :confused: Ha noi … des ka i it glauba!
      solche kleinen Nitrit-Werte kann ich z.B. gar nicht messen.
      Nach den Vorgaben meiner Teststreifen ist der "gelber Beireich" um die 0,25.
      Drunter ist alles "grün"

      Ich würde bei 0,1 auf jeden Fall nur einen Wasserwechsel machen, wenn es einen anderen Grund als diesen Nitrit-Wert zuzm WW gäbe.
      Gruß vom Gyuri :grandpa:
      Plumpaquatsch:
      "Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"
    • Das ändert aber nichts daran, dass "0,01 und 0,025" Messgrößen weit unter einer Eingriffsgrenze sind.


      Und damit die Größenordnungen vielleicht klarer werden:

      Sauberes Trinkwasser sollte normalerweise kein Nitrit enthalten. Die Trinkwasserverordnung erlaubt beim Verlassen des Wasserwerks allerdings bis zu 0,1 mg Nitrit pro Liter. Direkt am Hausanschluss sind sogar 0,5 mg/l erlaubt.
      Es macht keinen Sinn, Nitrit auf 1/1000 mg/L genau zu messen … und es von dem niedrigen Messergebnis abhängig zu machen, Wasser zu wechseln, wenn das "frische" Wasser um Faktoren schlechter sein könnte. Dann genügt schon ein "Ratestäbchen".

      Grundsätzlich geht man bei der Zuverlässigkeit einer Präzisionsmessung davon aus, dass diese mindestens fünf mal so genau sein sollte, wie es die nötige Toleranz fordert.

      Irgendwo gefunden:

      irgendwo gefunden: schrieb:

      Generell sollte der Nitritgehalt in Ihrem Aquarienwasser stets unter 0,2 mg/l liegen.
      Das wäre dann eine nötige MESS-GENAUIGKEIT von 0,04mg/L
      Wohl gemerkt, das ist dann eine statistische Größe.
      Sie hat also nur indirekt mit der "Ablesegenauigkeit" zu tun. Und da sind die größeren Messunsicherheiten bei "Ratestäbchen" versteckt.
      Ich zweifle aber sehr an, dass mit einem Tröpfchentest die Ablesegenauigkeit um den Faktor 10 (oder gar höher) besser sein kann … besonders dann nicht, wenn man so Farbenblind ist wie ich.

      Wenn man alle Fehlerquellen bei der Nitrit-Bestimmung zusammenfasst, kann eine Präzisionsmessung nie stattfinden … und es wäre auch garnicht nötig.

      Also mir genügt eine einzige Stufe, um den Unterschied zwischen ungefähr 0mg/dL und ungefähr 0,25mg/dL zu erfahren.
      Gruß vom Gyuri :grandpa:
      Plumpaquatsch:
      "Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"
    • Hallo Gyuri,

      das Thema Teststreifen hatten wir schon so oft. Und niemand kann mir diese Dinger schönreden. Ich traue diesen Streifen einfach nicht. Und auch die Version, die man mit einer App ins Handy einlesen kann, taugt im Vergleich zu Tröpfchentests nichts.
      In einem gut funktionierenden System sollte Nitrit relativ schnell abgebaut werden. Aber wie sollte ich das erkennen wenn ich Nitrit nur als Minimalwert 0,1mg/l messen kann? Glaube mir, gegen einen guten Tröpfchentest kannst Du diese Dinger echt vergessen. Für einen "sehr groben" Richtwert mögen die Streifen ja gut sein weil es einfach schneller geht, aber gerade bei Werten wie Nitrit sind sie völlig untauglich.

      Ich habe selber auch solche Streifen zuhause. Ich überprüfe damit im Sommer das Wasser meines Schwimmteiches. Und da interessiere ich mich nur für PH, Nitrat, KH, und GH. Und das auch nur grob.
      Im Aquarium messe ich ehrlich gesagt nur sehr selten. Aber wenn, dann nur mit Tröpfchentests weil ich dann relativ genaue Werte haben möchte. Hin und wieder möchte ich einfach wissen ob die einzelnen Düngerkomponenten passen. Ich dünge ja PH4, NO³, Kalium und Eisen einzeln.


      Gruß Roland

      PS: Sorry Tom für´s OT
    • Hallo zusammen,

      hier bin ich eher bei Gyuri mit den Streifentests. Grund ist ganz einfach, dass uns die Tröpfchentests eine Genauigkeit vorgaukeln, die es so nicht gibt, in unserem privatem AQ Umfeld.
      • Wurde eine Referenzmessung mit einer bekannten Probe gemacht, um den "Offset" des Tests zu wissen? Auch die Herstellung hat Toleranzen.
      • Wie genau können wir die Probenmenge messen?
      • Welche Temperatur hat die Probe und die Meßreagenz?
      • Wie groß sind die Tropfen, die wir aus den Plastikfläschchen eintropfen?
      • Wie genau ist die Zeitmessung zum Ablesen der Einfärbung / des Farbumschlages
      • Wie gut können wir die Farbe erkennen und zuordnen (Stichworte: Lichtfarbe der Umgebungs-Beleuchtung, Farbsehschwächen)
      Die Streifen haben in der Regel ein gröberes Raster für die Meßwerte als Tröpfchentests, das stimmt. Trotzdem nutze ich auch in der Regel die Streifen für gelegentliche Tests (alle paar Wochen), damit erkenne ich Tendenzen und Abweichungen. Wenn mich etwas interessiert, oder eine Auffälligkeit besteht, dann prüfe ich genauer mit Tröpfchentests. Allerdings habe ich keine Tröpfchentests auf Vorrat zu Hause, für den Fall der Fälle, denn diese haben auch ein Ablaufdatum und dann (sehr) falsche Messwerte.
      Beste Grüße aus dem Bayerischen Wald,
      Andreas