Mir ist da was passiert, weil ich die Vermehrungsfreudigkeit meiner Endler einfach unterschätzt hatte.
Wie stark sich "normale Lebendgebärdende" vermehren können, war mir von früher geläufig. Aber bei den kleinen Endler dachte ich mir, da werden im Gesellschaftsbecken sicherlich die meisten als Lebendfutter betrachtet.
Zuerst hatte ich 2 Mannderl … und gab später 3 Damen dazu. Sonst ist nur einen Antennenwels im 57L Becken. Der tut aber nix.
Nach einer kurzen Eingewöhnung wurde es bereits eine Familie, deren Kinder ich nicht mehr zählen konnte.
Da das Becken aber so gut wie "leer" ist, dachte ich: Da habe ich noch viel Zeit zum Überlegen …
Eines Tages entnahm ich beim Wasserwechsel dem Becken einige Schwimmpflanzen fürs 160er Becken.
Obwohl ich "genau" schaute, kamen so zwei drei Endler-Babies (damals vielleicht 3mm lang) ins 160er.
Ach, die werden sicher von Kardinälchen, Keilfleckbarben oder vielleicht auch von Rote Neons (alle 4 bis 5cm) zur leichten Beute.
Dann, … das 57er wurde voller und voller, entdeckte ich an einem Weibchen einen prall gefüllten Körper.
Das brachte mich auf eine "tolle" Idee. Ich setzte die werdende Mutter um ins 160er. Dort wird der Nachwuchs sicher entsorgt.
Ich hatte noch nie so große Probleme einen so schnellen Fisch einzufangen.
Bis die Dame wieder schlanker wurde, dauerte es ein paar Tage. Aber was musste ich dann sehen?
Unter dem dichten Anubiasbewuchs mit den großen Blättern hielt sich ein Endler-Kindergarten auf und wurde offensichtlich von allen Mitbewohnern geschont.
Und es kommt noch schlimmer!
Die Mutter konnte ich noch nicht zurück ins 57er setzen … aber sie wird von einem Endlermännchen bedrängt, mutmaßlich einer, der über die Schwimmpflanzen einreiste.
NOCH IST DER ENDLERBESTAND ÜBERSCHAUBAR!
Da es aber keine echten Fressfeinde gibt muss ich mir etwas einfallen lassen.
Vorerst könnte ich nach und nach versuchen, möglichst alle Endler aus dem 160er zurück ins 57er zu setzen.
Sobald dann das 160er "überschaubar" ist, könnte ich versuchen, NUR DIE Männchen ins 160er zu setzen.
Oder (und das lehne ich "normal" im Prinzip ab ) ich setze im 160er wenige Barsche ein, bei denen es aber nicht zu Streitereien mit der übrigen Besatzung des 160ers kommen soll.
Jetzt dürft ihr mir unverbindliche Vorschläge machen.
Wie stark sich "normale Lebendgebärdende" vermehren können, war mir von früher geläufig. Aber bei den kleinen Endler dachte ich mir, da werden im Gesellschaftsbecken sicherlich die meisten als Lebendfutter betrachtet.
Zuerst hatte ich 2 Mannderl … und gab später 3 Damen dazu. Sonst ist nur einen Antennenwels im 57L Becken. Der tut aber nix.
Nach einer kurzen Eingewöhnung wurde es bereits eine Familie, deren Kinder ich nicht mehr zählen konnte.
Da das Becken aber so gut wie "leer" ist, dachte ich: Da habe ich noch viel Zeit zum Überlegen …
Eines Tages entnahm ich beim Wasserwechsel dem Becken einige Schwimmpflanzen fürs 160er Becken.
Obwohl ich "genau" schaute, kamen so zwei drei Endler-Babies (damals vielleicht 3mm lang) ins 160er.
Ach, die werden sicher von Kardinälchen, Keilfleckbarben oder vielleicht auch von Rote Neons (alle 4 bis 5cm) zur leichten Beute.
Dann, … das 57er wurde voller und voller, entdeckte ich an einem Weibchen einen prall gefüllten Körper.
Das brachte mich auf eine "tolle" Idee. Ich setzte die werdende Mutter um ins 160er. Dort wird der Nachwuchs sicher entsorgt.
Ich hatte noch nie so große Probleme einen so schnellen Fisch einzufangen.
Bis die Dame wieder schlanker wurde, dauerte es ein paar Tage. Aber was musste ich dann sehen?
Unter dem dichten Anubiasbewuchs mit den großen Blättern hielt sich ein Endler-Kindergarten auf und wurde offensichtlich von allen Mitbewohnern geschont.
Und es kommt noch schlimmer!
Die Mutter konnte ich noch nicht zurück ins 57er setzen … aber sie wird von einem Endlermännchen bedrängt, mutmaßlich einer, der über die Schwimmpflanzen einreiste.
NOCH IST DER ENDLERBESTAND ÜBERSCHAUBAR!
Da es aber keine echten Fressfeinde gibt muss ich mir etwas einfallen lassen.
Vorerst könnte ich nach und nach versuchen, möglichst alle Endler aus dem 160er zurück ins 57er zu setzen.
Sobald dann das 160er "überschaubar" ist, könnte ich versuchen, NUR DIE Männchen ins 160er zu setzen.
Oder (und das lehne ich "normal" im Prinzip ab ) ich setze im 160er wenige Barsche ein, bei denen es aber nicht zu Streitereien mit der übrigen Besatzung des 160ers kommen soll.
Jetzt dürft ihr mir unverbindliche Vorschläge machen.
Gruß vom Gyuri
Plumpaquatsch:
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"
"Hokus Pokus, Glucks und trübes Wasser!"