Dinge, die die Aquarienwelt nicht braucht ...


    • Balu
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    • Zum kupieren fährt man heut´ nach Tschechien rüber... Die Einfuhr von kupierten Tieren ist hierzulande nicht verboten, anders als in der Schweiz zum Beispiel.

      Die Zucht von plattnasigen Bulldoggen, Möpsen, Peke-Face-Persern und all´ diesen armen Kreaturen sollte mal verboten werden, das finde ich fast noch schlimmer...
      Liebe Grüße von BaBo
    • Prestutnik12 schrieb:

      Leutz,

      Ich verstehe die Empörung ganz und gar. Aber: Bevor wir uns jetzt moralisch aufs zu hohe Ross setzen: In vielen Ländern Europas ist bis heute beispielsweise das Abschneiden von Ohren und Schwänzen bei Hunden erlaubt. In Deutschland ist das Kupieren auch erst seit 1998 verboten, es sei denn, die "Hunde werden jagdlich geführt".

      Will nur sagen: So weit weg sind wir hierzulande auch nicht von Tierquälerei aus "ästhetischen" Gründen. So waren bei uns die organisierten "Standards" bei einigen Hunderassen. Ich erinnere mich noch gut an diese verstümmelten Tiere auf unseren Straßen...

      Grüße,
      Stefan


      Da unterschreibe ich mal ganz dicke. Immer schön vor der eigenen Türe kehren und daran denken, was man hierzulande der "Ware"Tier antut und so alles einkauft. Hübsche Pelzchen für den Anorak und die Wintermütze, gefällig? (peta.de/chinapelz#.VmmqG7_nmUk ). Die Erzeuger von Billigfleisch und -milch bekommen hier leider auch nicht lebenslänglich und ihre Kunden schon garnicht. Also cool down, alle miteinander!
      Grüße aus Nürnberg

      Gisela



      ”Alles, was wir hören, ist eine Meinung - keine Tatsache.
      Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive - keine Wahrheit.“

      Zitat: Weiß net.....aus'm Netz gefischt. :-)
    • Prestutnik12 schrieb:

      Ich verstehe die Empörung ganz und gar. Aber: Bevor wir uns jetzt moralisch aufs zu hohe Ross setzen: ...


      Das sollte man nicht verwechseln mit der Freiheit eine Meinung zu haben und diese zu äußern.
      Regionalgruppe Nord der DKG: www.killi.org/RG-Nord/
      22.10.2016: Dr. Frank Strozyk, Aachen: "anspruchsvolle Labyrinthfische vermehren" - Vom Großmaul-Kampffisch bis zum Zwergschokoladengurami
    • Hi,

      Man muss auch beachten, dass andere Länder eben auch andere Auffassungen haben. So ein tätowierter Fisch mag bei uns grausam und krank sein, woanders aber keine so wichtige Rolle spielen.
      Ich mein, schauen wir uns doch mal an, wie einige Menschen in gewissen Ländern behandelt werden. Und da sollen sich wirklich die Menschen vor Ort Gedanken wegen eines Fisches machen, den sich sowieso nur die wenigsten im Land leisten können?
      Wie wir unsere Kühe halten und unsere Schlachthäuser führen mag in anderen Ländern genauso grausam sein. Sogar der Transport von unserem Schlachtvieh wird oft garnicht verstanden. Die schlachten ihr Vieh selber und verstehen garnicht, wieso man die armen Tiere dafür hunderte von Kilometern fahren muss, damit sie geschlachtet werden.

      Die Fischkämpfe in Thailand z.B. mag ich nicht. Für mich sind sie grausam. Dennoch versteh ich vollkommen, dass sie oft noch gemacht werden. Damit müssen viele Leute ihr Geld verdienen. Ähnlich sieht es ja auch bei den tätowierten Fischen aus. Für mich grausam. Aber auch hier haben einige Leute etwas gefunden, von dem sie leben können. Man muss ja sagen, dass die Menschen vor Ort bei weitem nicht so ein Sozialsystem haben, wie wir. Hast du kein Geld, hast du kein Essen, kein Arzt und mit Pech nichtmal eine Unterkunft.

      Lösen lässt sich das Problem nur damit, dass es eben keine Käufer gibt. Solange wie es die gibt, lebt auch der Markt.
      Dennoch kann man empört sein.

      Gruss
      Sascha
    • Prestutnik12 schrieb:

      Richtig! Freie Meinung sei unbestritten. Und was ist Deine Meinung? Oder wolltest Du nur erzählen, dass jemand anders eine haben darf?


      Meine Meinung ist, dass ich mir die Freiheit nehme mir unsympathische Vorgänge in anderen Ländern nicht gut zu finden und das ich diese Meinung trotz der Tatsache behalte und äußere, dass es auch bei uns vor Jahren noch anders war. Das heißt, weder der Hinweis auf unsere Vergangenheit noch die Moralkeule finde ich sonderlich beeindruckend.

      - - - Aktualisiert - - -

      Duras schrieb:

      Lösen lässt sich das Problem nur damit, dass es eben keine Käufer gibt. Solange wie es die gibt, lebt auch der Markt.
      Dennoch kann man empört sein.


      Richtig. Eine klare Meinung dazu sollte jeder haben und äußernd dürfen. Ob wir in der "Pflicht" sind andere Länder irgendwie zu missionieren ist eine andere Frage. Das sehe ich eher skeptisch. Und tätowierte Fische oder sowas wie "Glowfische" sind bei uns eh schon verboten. Die produzieren das für sich selbst und da haben wir keinen Einfluss drauf.

      Ich entfremde Stefans Hinweis auf das moralisch hohe Ross mal etwas: Wir sollten uns nicht als die Moralretter der Welt aufspielen und meinen dortige Moralprobleme lösen zu müssen. Wir müssen nicht andere missionieren, aber Scheiße finden und als solches bezeichnen sollten wir es schon und das ganz unabhängig davon, dass man hier vor etlichen Jahren auch noch rustikaler aufgestellt war. Wir haben gelernt, die nicht.
      Regionalgruppe Nord der DKG: www.killi.org/RG-Nord/
      22.10.2016: Dr. Frank Strozyk, Aachen: "anspruchsvolle Labyrinthfische vermehren" - Vom Großmaul-Kampffisch bis zum Zwergschokoladengurami
    • Parat schrieb:

      Wir haben gelernt, die nicht.


      Nein, das haben wir eben nicht, leider nicht. Wir tätowieren zwar keine Fische, quälen aber Tiere auf andere Weise in großem Stil. Ganz legal, trotz Tierschutzgesetz, weil Geiz und billig geil ist. Das gilt imho hierzulande nur für Schmusetiere, nicht für Nutztiere. Das Gesetz, meine ich.

      Und nein, hier wurde niemandem der Mund verboten.
      Grüße aus Nürnberg

      Gisela



      ”Alles, was wir hören, ist eine Meinung - keine Tatsache.
      Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive - keine Wahrheit.“

      Zitat: Weiß net.....aus'm Netz gefischt. :-)
    • In der neuen Amazonas ist auf Seite 5 ein kleiner Artikel über genmanipulierte Fische( die leuchten) die Letzten Sätze sagen alles.

      Ob solche "Monster" nun wirklich dazu animieren,sich mit der Aquaristik zu beschäftigen? Ich denke, eher nicht. Vielmehr wird hier die Natur vergewaltigt, um die Menschen zum Konsum anzuregen und sichan der Kreatur zu bereichern. Mit biologischem Interesse am Lebewesen und Leidenschaft für die Aquaristik hat das rein gar nichts zu tun. Da bin ich doch froh, dass diese Fische hierzulande nicht gehandelt und gepflegt werden dürfen.
      Hans Georg Evers ( Amazonas Nr63)


      quälen aber Tiere auf andere Weise in großem Stil. Ganz legal,

      Gisela, wenn das von heut auf morgen aufhören würde, hätten viele Menschen nichts mehr zu Essen. Der Durchschnittsdeutsche z.B. verdient nicht so viel, das er sich Fleich vom glücklichem iberico-Schwein oder Schottischem Hochland Rind öfter auf den Tich legen kann. Wir leben auch nicht alle auf einem Bauernhof im Einklang mit der Natur, wie sollte es denn deiner Meinung nach in unseren Millionenmetropolen zu gehen???? Wie willst du die ganzen Menschen denn ernähren??? Mit chemischem Sojamilchgepansche Tofu und Konsorten ??
      Dann mach das Mal einem Bauarbeiter klar, der nach einer langen Schicht bei diesem Wetter nach Haus kommt und sich auf sein Steak freut.
      Minimalismus bedeutet nicht, nichts zu haben, sondern keinen Ballast zu haben.

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    • MariaErna schrieb:

      Nein, das haben wir eben nicht, leider nicht. Wir tätowieren zwar keine Fische, quälen aber Tiere auf andere Weise in großem Stil. Ganz legal, trotz Tierschutzgesetz, weil Geiz und billig geil ist. Das gilt imho hierzulande nur für Schmusetiere, nicht für Nutztiere. Das Gesetz, meine ich.


      Wir haben gelernt! - Man muss idealisierende Träumereien von dem unterscheiden was in der realen Welt umsetzbar ist. Die Realität hat Vorrang vor Träumen. Die vernünftige Ernährung der Bürger ist wichtiger. Alles gut.
      Regionalgruppe Nord der DKG: www.killi.org/RG-Nord/
      22.10.2016: Dr. Frank Strozyk, Aachen: "anspruchsvolle Labyrinthfische vermehren" - Vom Großmaul-Kampffisch bis zum Zwergschokoladengurami
    • MariaErna schrieb:

      Nein, das haben wir eben nicht, leider nicht. Wir tätowieren zwar keine Fische, quälen aber Tiere auf andere Weise in großem Stil. Ganz legal, trotz Tierschutzgesetz, weil Geiz und billig geil ist. Das gilt imho hierzulande nur für Schmusetiere, nicht für Nutztiere. Das Gesetz, meine ich.

      Und nein, hier wurde niemandem der Mund verboten.


      Hi,

      Hier irrst du dich. Den Tieren geht es bei weitem nicht gut, aber es geht ihnen besser, wie noch vor 30 Jahren. Auch wenn es mittlerweile mehr Tiere auf wenig Raum sind, so hatten es die Tiere früher beim Bauern auch nicht wirklich gut.
      Das Problem sind manchmal aber auch die Tierschützer, die vor lauter Dummheit (anders kann ich es einfach nicht sagen) Gesetze ändern lassen, ohne sich die Folgen klarzumachen.

      Ein Beispiel:
      Ein Arbeitskollege von mir hält Ziegen. Früher wurden die Böcke mit Gummibänder "sterilisiert". Dafür gab es eine spezielle Zange, mit der man ein Gummiband zum Abklemmen der Hoden über diese Stulpen konnte. Natürlich keine schöne Sache, dennoch effektiv und für die Ziege mehr oder weniger auszuhalten. Durch den Einsatz gewisser Tierschützer wurde diese Methode verboten. Macht man das aber nicht, kann man den Bock nicht mehr verzehren, wenn er in ein bestimmtes Alter kommt. Als Lösung ist es jetzt erlaubt, die Hoden zu zerquetschen. Auch dafür gibt es ein passendes Gerät. Mein Arbeitskollege hat gesagt, das hat er bei einem einzigen Bock gemacht und das tier hat ihm so unendlich leid getan, dass er sowas nie, nie wieder macht. Dagegen war die Sache mit dem Gummiband humaner. Jetzt werden die Böcke halt noch recht jung getötet, weil es anders nunmal nicht geht. Aber die Tierschützer feiern sich, weil sie einen Sieg davongetragen haben. Ob die Tiere sich auch freuen? Es gibt bestimmt einige Ziegenhalter, die zu dieser neuen speziellen "Sterilisation" greifen.

      Oder schauen wir mal zu den Schlachthöfen. Die Auflagen sind so extrem verschärft worden, dass es bei uns auch die letzte Schlachterei aufgegeben hat. Nun werden die Tiere ca. 120km entfernt geschlachtet. Da ist eben die nächste Schlachterei. Anstatt 10-20 Minuten, sind sie jetzt halt 1 1/2 bis 2 Stunden unterwegs.

      Es hat nicht alles Vorteile für die Tiere.

      Edit:
      Wenn wir sämtliche Metzgereien, Schlachthäuser, Bauernhöfe, Hühnerfarmen und sonstige Geschäfte schliessen, die mit dieser Massentierzucht und -haltung zu tun haben, Futter für diese Betriebe anbauen, dazu die Hersteller von Gerätschaften, die dafür benötigt werden (samt Programmierer, Mechaniker und und und) schliessen, was machen wir mit den hundertausenden von Jobs, die da mit drinhängen? Das könnten wir garnicht stemmen.

      Gruss
      Sascha
    • Ich könnte euch jetzt ein paar links um die Ohren hauen, die ein paar gewichtige Argumente liefern, um meine Überzeugung untermauern:

      Entweder schaffen wir die tierquälerische Massentierhaltung und den hohen Fleischkonsum ab, oder selbige schaffen uns ab.

      Aber ich lasse es. Ich empfinde es einfach zu anstrengend, mit Leuten zu diskutieren, die glauben, eine humanere und ökologischere Wirtschaftweise würde Arbeitslosigkeit hervorrufen und wäre nicht in der Lage unsere Grundbedürfnisse zu stillen. Das genaue Gegenteil wäre der Fall: Sie würde den Bedürfnissen _aller_ Menschen gerecht werden, nicht nur den Bewohnern der reichen Länder. Und ja, nach meiner Überzeugung sind diejenigen die wahren Realisten mit gesundem Menschenverstand, die sog. Utopien als einzige Chance sehen, zu verhindern, dass unser Planet von sog. Pragmatikern demnächst sehenden Auges an die Wand gefahren wird.
      Grüße aus Nürnberg

      Gisela



      ”Alles, was wir hören, ist eine Meinung - keine Tatsache.
      Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive - keine Wahrheit.“

      Zitat: Weiß net.....aus'm Netz gefischt. :-)
    • Hi,

      Für mich ist das Massenpanik und genau diese Thesen werden von den Tierschützern genannt, die ich zutiefst verabscheue. Nämlich denen, die von der Tierschutzorganisation kommen, die uns unser Hobby verbieten wollen und im Grunde noch nie irgendwas für ein Tier gemacht haben. Oder aber von Veganern, die mich blos mit ihren Ansichten in Ruhe lassen sollen. Denn ihre Art des Lebens ist auch umweltbelastend. Man kann nicht mit dem Finger auf andere Leute zeigen, aber selber verschwenderisch leben.

      Wieviel Leute arbeiten denn in der Fleischindustrie? Auch wenn einigen die Fleischindustrie nicht gefällt, ich kann damit leben. Aber zu sagen, es würden keine Probleme bei den Jobs entstehen, das ist mehr als blauäugig. Sowas kann man garnicht von heute auf morgen schliessen.
      Übrigens, wenn wir nach genannter Tierschutzorganisation gehen, dürften wir nichtmal Haustiere halten, was wieder hunderttausende von Jobs kosten würde.

      Ich esse Fleisch, auch wenn ich weiss woher es kommt und wie es gemacht wird. Ich kann das mit meinem Gewissen verantworten. Nicht verantworten kann ich Verschwendung. Aber ansonsten lebe ich mit meinem Fleischkonsum sehr gut. Ich kann verstehen, wenn es andere nicht können und meinetwegen dürfen die auf pflanzliche Nahrung zurückgreifen. Ich für meinen Teil bleibe bei meiner Ernährung und lasse mir da mit Sicherheit von keinem reinreden. Ich mag keine fanatischen Bekehrer.

      Gruss
      Sascha
    • Jou, Sascha, da bin ich ganz bei dir. Ich verabscheue Fanatismus auch. Ich habe aber auch massive Probleme mit Leuten, die es vorziehen, den Kopf in den Sand zu stecken und drängende Probleme des dritten Jahrtausends, die sich aber schon zum Ende des zweiten überdeutlich abzeichneten, verdrängen oder versuchen, das Auseinandersetzen mit ihnen mit Totschlagargumenten abzuwürgen. Ich hoffe indes inständig, dass Träumer, Utopisten und "Panikmacher" auf der derzeitigen Klimakonferenz in Paris in der Überzahl sind. Denn ja, Massentierhaltung ist bekanntlich nicht nur ein tierethisches Problem, sondern die größte CO2-Dreckschleuder weltweit.
      Grüße aus Nürnberg

      Gisela



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      Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive - keine Wahrheit.“

      Zitat: Weiß net.....aus'm Netz gefischt. :-)
    • MariaErna schrieb:

      Denn ja, Massentierhaltung ist bekanntlich nicht nur ein tierethisches Problem, sondern die größte CO2-Dreckschleuder weltweit.


      Kannst ja mal versuchen Deine Ernährung auf 40% zu reduzieren. Es wäre interessant zu sehen wie weit Du damit kommst. Und keine Tierhaltung (*) mehr, statt dessen bauen wir nett Bioklee an, weil intensive Landwirtschaft mit mehr Ertrag/ha ist ja auch pfui.... dann doch lieber die restlichen Naturschutzgebiete für lecker Öko-Blumen drangeben.

      (*) keine, denn die tatsächlich tierfreundliche Haltung würde das Fleisch so teuer machen, dass nur diie finanzielle Oberschicht es sich leisten kann. Das wäre sicher auch nicht so erstrebenswert.

      Das eigentlich Problem ist die Bevölkerungszahl. Wir sind zu viele auf der Welt. Hat einer Lösungen dazu?
      Regionalgruppe Nord der DKG: www.killi.org/RG-Nord/
      22.10.2016: Dr. Frank Strozyk, Aachen: "anspruchsvolle Labyrinthfische vermehren" - Vom Großmaul-Kampffisch bis zum Zwergschokoladengurami
    • sondern die größte CO2 -Dreckschleuder weltweit.


      Hab keine Ahnung wie du tickst aber offensichtlich bist du ziehmlich eingefahren und meinst, dass wenn die Massentierhaltung aufhört wieder alles gut wird.
      Das CO² ist kein Problem das sollte gerade der Aquarianer wissen. das Problem ist das immer noch jedes Jahr 130.000 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt werden das immer mehr Flächen zubetoniert werden dadurch können die Pflanzen, die sonst da stehen würden, das CO² nicht mehr in Sauerstoff verwandeln. Die Größte Dreckschleuder in Deutschland ist die Deutsche Bahn die 85% aller Güterbahnhöfe verkauft hat und nun mit einem Anteil von 80% LKW's über deutsche Autobahnen schickt.Da sollten sich unsere Politiker mal die Schweiz und Österreich zum Vorbild nehmen. Was unser Klima auch belastet das wir ständig alles überall kaufen können müssen. Warum wird Milch zB. nicht nur regional verkauft, warum müssen wir Erdbeeren und Zuckseschoten aus Afrika ständig im Angebot haben, oder Schnittlauch schön in gleichlange Stücke geschnitten und in Plastik verpackt aus Ägypten im Supermarkt . Möchte nicht wissen wieviel Tonnen Kerosin und Diesel deshalb in unsere Umwelt geblasen wird.Wenn man das Ganze mal etwas globaler betrachtest und sieht welche Probleme wir auf dieser Welt verursachen ist der CO² Außstoß duch Massentierhaltung eines der kleineren Probleme. Nimm Peking da wurde letzte Woche der Ausnahmezustand verhängt es darf nur noch jedes zweite Auto fahren usw. .....weil die sonst ersticken.
      Die Sicht war zunächst noch deutlich besser als in der vergangenen Woche, als die Stadt unter einer dichten Smog-Decke mit Konzentrationen von bis zu 634 Mikrogramm pro Kubikmeter lag. Die WHO empfiehlt, dass ein Grenzwert von durchschnittlich 25 Mikrogramm über den Tag verteilt nicht überschritten werden soll.


      Quelle Handelszeitung
      Minimalismus bedeutet nicht, nichts zu haben, sondern keinen Ballast zu haben.

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    • Gute Güte, ich weiß natürlich, dass das eigentlich ungiftige und wichtige CO2 nicht das Problem ist, sondern nur die Menge. Da brauche noch nicht mal Aquarianerin sein, sonder bloß nicht allzu oft bin Bio und Chemie gefehlt haben. Das weiß heutzutage jedes Kind. OoO

      Natürlich ist es unser allgemein sorgloser und verschwenderischer Umgang mit den Resourcen Mutter Erdes, der in seiner Gesamtheit all diese ökologischen, sozialen und ethischen Probleme hervorruft, denen wir uns _alle_ umgehend stellen müssen. Ich habe nicht geschrieben, dass Massentierhaltung das einziges Problem wäre. Schön wär's!!
      Aber:


      *******
      Herstellung von Fleisch, Milch und Eiern beschleunigt den Klimawandel

      Die FAO, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen, kam 2006 in einer sehr umfangreichen und fundierten Studie zu dem Ergebnis, dass die Produktion von Fleisch, Milchprodukten und Eiern 18 Prozent aller weltweiten Treibhausgase verursacht. Damit belastet die Produktion tierischer Lebensmittel das Klima deutlich mehr als der gesamte Verkehrssektor mit 13,5 Prozent. Derzeit wird an einer Aktualisierung des FAO-Berichts gearbeitet, denn die Auswirkungen der Tierproduktion auf das Klima dürften sogar noch höher sein als bisher angenommen. Nach neuen Berechnungen des Washingtoner Worldwatch Institute sind dem Tierhaltungssektor 51 Prozent aller weltweiten Treibhausgase zuzurechnen. Faktoren wie die mögliche Nutzung der potenziellen freien Flächen beziehungsweise „ersparten“ Wälder als Kohlendioxidsenken wurden in dieser Arbeit berücksichtigt. Für die Bilanz wurden jedoch auch die Atmung der Tiere sowie eine andere Bemessungsgrundlage für die Klimawirksamkeit von Methan herangezogen, was das Resultat der Studie relativieren dürfte.
      ******* vebu.de/themen/umwelt/probleme…risches-produkt?showall=1
      Grüße aus Nürnberg

      Gisela



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      Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive - keine Wahrheit.“

      Zitat: Weiß net.....aus'm Netz gefischt. :-)
    • MariaErna schrieb:

      Gute Güte, ich weiß natürlich, dass das eigentlich ungiftige und wichtige CO2 nicht das Problem ist, sondern nur die Menge. Da brauche noch nicht mal Aquarianerin sein, sonder bloß nicht allzu oft bin Bio und Chemie gefehlt haben. Das weiß heutzutage jedes Kind. OoO

      Natürlich ist es unser allgemein sorgloser und verschwenderischer Umgang mit den Resourcen Mutter Erdes, der in seiner Gesamtheit all diese ökologischen, sozialen und ethischen Probleme hervorruft, denen wir uns _alle_ umgehend stellen müssen. Ich habe nicht geschrieben, dass Massentierhaltung das einziges Problem wäre. Schön wär's!!
      Aber:


      *******
      Herstellung von Fleisch, Milch und Eiern beschleunigt den Klimawandel
      ...
      ******* vebu.de/themen/umwelt/probleme…risches-produkt?showall=1


      was solche Lobbyvereine schreiben war noch nie richtig und wichtig. Da herrscht zwar viel Meinung aber nur wenig Ahnung.
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      22.10.2016: Dr. Frank Strozyk, Aachen: "anspruchsvolle Labyrinthfische vermehren" - Vom Großmaul-Kampffisch bis zum Zwergschokoladengurami
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