Carachamawels / Segelschilderwels / Wabenschilderwels
Glyptoperichthys gibbiceps
---Bilder nicht mehr verfügbar---
Systematik
Reihe:
Fische (Pisces)
Klasse:
Chordatiere (Chordata)
Ordnung:
Welse (Siluriformes)
Familie:
Harnischwelse (Loricarridae)
Unterfamilie:
Hypostominae
Gattung:
Glyptoperichthys
Art:
gibbiceps
Wissenschaftlicher Name:
Glyptoperichthys gibbiceps
Rudolph Kner, 1854
Wasserdaten
pH-Wert:
6,5 – 7,5
Wasserhärte (dH-Wert):
4-16°
Wassertemperatur: 21 - 26°C
Beckengröße:
ab 150 cm
Heimat: mittleres und oberes Amazonas und Orinocobecken, sowie aus dem Rio Pacaya in Peru und Rio Negro .
Haltung: Einzelgänger, der dämmerungsaktiv ist ( wird ungefähr 50-60 cm groß, bei optimaler Haltung)
Futter: Allesfresser, aber in erster Linie fressen Sie gern Algen und Jungfische(Larven) wie die von meinen Meeki´s, die er förmlich einsaugt und er stört sich auch nicht an den Stößen von den Barschen die Ihre Brut vehement verteidigen, dann noch von Frostfutter, über diverses Gemüse bis hin zu Futtertabletten, pellets und flocken. Sehr wichtig und unverzichtbar ist für diese Art Moorkienholz, welches der Wels abraspelt - er braucht wie viele andere Harnischwelse auch die Holzpartikel für ein richtiges Funktionieren der Verdauung. Aufgrund der erreichbaren Größen hat er einen hohen Stoffwechsel und eine effektive Verdauung. was zu viel … führt. Gute Filterung ist daher erforderlich.
Vermehrung: bisher ist noch keine Nachzucht gelungen da er wie viele verwandte Arten aus den Gattungen Hypostomus oder Liposarcus ist die Art ein Schlammröhrenbrüter und es wegen der Haltungsbedingungen im Aquarium. Die Tiere graben in steilen, schlammigen Uferböschungen ihre Laichhöhlen, wo sie die Gelege betreuen und energisch gegen Eindringlinge verteidigen.
Alter: ca 15 - 22 Jahre
Kennzeichen: 50-60 cm, leopardenmuster mit einer großen Rückenflosse(Segelflosse).
Lebensweise: Bei mir liegt der Dicke tagsüber immer nur faul hinter der 3-D-Rückwand, da diese Fische es ruhig und dämmerig mögen , bietet man Ihnen am besten Unterstände aus Wurzeln und Höhlen an, am besten gut bepflanzt damit es schön dunkel ist
.
Vergesellschaftung: Keine Probleme mit anderen Fischen, einzige Ausnahme sind andere Harnischwelse. Allerdings ist es fast unmöglich zwei erwachsene Tiere selbst in einem großen Becken von mehr als 500 Litern gemeinsam zu pflegen! Die ständigen Verfolgungen, besonders während der nächtlichen Aktivitätsphase, lassen das unterlegene Tier sehr bald kapitulieren. Auch bei der Fütterung werden sich die Fische ständig attackieren, sodass der Unterlegene nicht mehr ans Futter gelangt. Welche Konsequenz das auf die Dauer mit sich bringt dürfte wohl klar sein!
Haltung: Die Haltung ist abgesehen von der Endgröße einfach. Großbecken für eine artgerechte Haltung. Immer wieder liest man:
a) von die Tiere passen sich den Beckengrößen an und
b) von Tieren, die ab etwa 20 cm Größe ihr Wachstum einstellen.
1. Es ist mit Sicherheit falsch, dafür gibt es gerade beim Wabenschilderwels ausreichend Gegenbelege, wo Tiere in 160 l Aquarien 40 cm Größe und mehr erreichen.
2. Wenn der Wels das Wachstum einstellt, stellt sich meist bei genauerem Hinsehen heraus, dass die Exemplare Kümmer- oder Hungerformen sind, die trotz ausreichender Ernährung Anzeichen von Unterernährung zeigen. Hier dürfte die Ursache in einer unzureichenden Nahrung, vor allem Aufzucht ohne Holz, zu suchen sein, welche letztlich Organschäden verursachen kann.
Der Bodengrund spielt im Wesentlichen keine Rolle, eine dicht strukturierte Beckeneinrichtung mit vielen Versteckmöglichkeiten und Moorkienholz ist erforderlich. An die Wasserwerte stellt die Art keine zu hohen Ansprüche.
Glyptoperichthys gibbiceps
---Bilder nicht mehr verfügbar---
Systematik
Reihe:
Fische (Pisces)
Klasse:
Chordatiere (Chordata)
Ordnung:
Welse (Siluriformes)
Familie:
Harnischwelse (Loricarridae)
Unterfamilie:
Hypostominae
Gattung:
Glyptoperichthys
Art:
gibbiceps
Wissenschaftlicher Name:
Glyptoperichthys gibbiceps
Rudolph Kner, 1854
Wasserdaten
pH-Wert:
6,5 – 7,5
Wasserhärte (dH-Wert):
4-16°
Wassertemperatur: 21 - 26°C
Beckengröße:
ab 150 cm
Heimat: mittleres und oberes Amazonas und Orinocobecken, sowie aus dem Rio Pacaya in Peru und Rio Negro .
Haltung: Einzelgänger, der dämmerungsaktiv ist ( wird ungefähr 50-60 cm groß, bei optimaler Haltung)
Futter: Allesfresser, aber in erster Linie fressen Sie gern Algen und Jungfische(Larven) wie die von meinen Meeki´s, die er förmlich einsaugt und er stört sich auch nicht an den Stößen von den Barschen die Ihre Brut vehement verteidigen, dann noch von Frostfutter, über diverses Gemüse bis hin zu Futtertabletten, pellets und flocken. Sehr wichtig und unverzichtbar ist für diese Art Moorkienholz, welches der Wels abraspelt - er braucht wie viele andere Harnischwelse auch die Holzpartikel für ein richtiges Funktionieren der Verdauung. Aufgrund der erreichbaren Größen hat er einen hohen Stoffwechsel und eine effektive Verdauung. was zu viel … führt. Gute Filterung ist daher erforderlich.
Vermehrung: bisher ist noch keine Nachzucht gelungen da er wie viele verwandte Arten aus den Gattungen Hypostomus oder Liposarcus ist die Art ein Schlammröhrenbrüter und es wegen der Haltungsbedingungen im Aquarium. Die Tiere graben in steilen, schlammigen Uferböschungen ihre Laichhöhlen, wo sie die Gelege betreuen und energisch gegen Eindringlinge verteidigen.
Alter: ca 15 - 22 Jahre
Kennzeichen: 50-60 cm, leopardenmuster mit einer großen Rückenflosse(Segelflosse).
Lebensweise: Bei mir liegt der Dicke tagsüber immer nur faul hinter der 3-D-Rückwand, da diese Fische es ruhig und dämmerig mögen , bietet man Ihnen am besten Unterstände aus Wurzeln und Höhlen an, am besten gut bepflanzt damit es schön dunkel ist
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Vergesellschaftung: Keine Probleme mit anderen Fischen, einzige Ausnahme sind andere Harnischwelse. Allerdings ist es fast unmöglich zwei erwachsene Tiere selbst in einem großen Becken von mehr als 500 Litern gemeinsam zu pflegen! Die ständigen Verfolgungen, besonders während der nächtlichen Aktivitätsphase, lassen das unterlegene Tier sehr bald kapitulieren. Auch bei der Fütterung werden sich die Fische ständig attackieren, sodass der Unterlegene nicht mehr ans Futter gelangt. Welche Konsequenz das auf die Dauer mit sich bringt dürfte wohl klar sein!
Haltung: Die Haltung ist abgesehen von der Endgröße einfach. Großbecken für eine artgerechte Haltung. Immer wieder liest man:
a) von die Tiere passen sich den Beckengrößen an und
b) von Tieren, die ab etwa 20 cm Größe ihr Wachstum einstellen.
1. Es ist mit Sicherheit falsch, dafür gibt es gerade beim Wabenschilderwels ausreichend Gegenbelege, wo Tiere in 160 l Aquarien 40 cm Größe und mehr erreichen.
2. Wenn der Wels das Wachstum einstellt, stellt sich meist bei genauerem Hinsehen heraus, dass die Exemplare Kümmer- oder Hungerformen sind, die trotz ausreichender Ernährung Anzeichen von Unterernährung zeigen. Hier dürfte die Ursache in einer unzureichenden Nahrung, vor allem Aufzucht ohne Holz, zu suchen sein, welche letztlich Organschäden verursachen kann.
Der Bodengrund spielt im Wesentlichen keine Rolle, eine dicht strukturierte Beckeneinrichtung mit vielen Versteckmöglichkeiten und Moorkienholz ist erforderlich. An die Wasserwerte stellt die Art keine zu hohen Ansprüche.