Hallo,
<<< das ist die Casa.
Die Casa hat sich vor drei Wochen endlich aufgerafft, eine schon lange geplante Bio-CO2-Anlage zu basteln.
Heute fragt sich die Casa, warum sie diese Sache so lange vor sich her geschoben hat.
Die Bio-CO2-Anlage zu basteln war nämlich viel einfacher und ging auch viel schneller als die Casa vorher dachte. Und nun zeigen wir euch, wie ihr auch ganz einfach euer Aquarium mit CO2 versorgen könnt.
Für den Bau so einer Anlage braucht ihr:
---Bild nicht mehr verfügbar---
zwei Flaschen, Schlauch, einen Lindenholz-Ausströmer
und als Werkzeug eine Bohrmaschine und eine Heißklebepistole.
(Das findet ihr bestimmt alles bei euren Eltern im Keller)
Die Casa hat dann erst mal mit einem zu kleinen Bohrer, weil der passende natürlich nicht zu finden war, Löcher in die Deckel der Plastikflaschen gebohrt. In den ersten Flaschendeckel 1 Loch, in den zweiten Deckel 2 Löcher.
Die Casa musste mit dem viel zu kleinen Bohrer so lange bohren, bis der Schlauch endlich gerade so eben durch das Loch passte. Dann hat sie mit der Heißklebepistole von innen und außen am Deckel alles gut abgedichtet, damit das Gas auch nicht schon vorher entweicht sondern erst durch den Lindenholz-Ausströmer im Aquarium landet.
Wenn ihr euch auch so eine Anlage bauen wollt, achtet darauf, dass der Schlauch durch den ersten Deckel nur ein Stückchen von außen nach innen gesteckt wird, es könnte sonst passieren, dass nicht nur das CO2, sondern auch etwas von der Flüssigkeit durch diesen Schlauch geht.
Nun kommt die zweite Flasche. Das ist die Waschflasche. In diese Flasche wird das CO2 nun durch den Schlauch geleitet. Diesen Schlauch hat die Casa so lang durch den Deckel gesteckt, dass er fast bis unten in die Waschflasche reicht.
In das zweite Loch des Waschflaschen-Deckels hat die Casa den Schlauch wieder nur ganz wenig in die Flasche reichen lassen, weil durch ihn nur das Gas und nichts anderes in das Aquarium geleitet werden soll.
Auf diesem Foto seht ihr, wie es aussah, als die Casa fertig war mit der Bastelei.
---Bild nicht mehr verfügbar---
Dann ging die Casa in die Küche und hat erst mal den Gär-Ansatz gekocht.
Dazu hat sie 200 g Zucker, 300 ml Wasser und ein Päckchen Tortenguss genommen.
Klingt doch lecker, nicht? Das findet ihr übrigens bestimmt auch alles bei euren Eltern in der Küche.
Das hat die Casa alles kurz aufkochen lassen und erst mal kurz gewartet, bis alles etwas abgekühlt war.
Nach ein paar Minuten hat die Casa dann alles in die erste Flasche gefüllt. Ihr solltet diesen Ansatz nicht sofort vom Herd in die Flasche gießen, sonst könnte sie schmelzen, wenn sie aus Kunststoff ist.
Wenn ihr zu lange wartet, wird das Ganze fest und ihr bekommt es nicht mehr in die Flasche.
Also nur kurz etwas abkühlen lassen und dann rein damit.
Die Casa hat die erste Flasche dann erst mal stehen lassen, bis der Ansatz in der Flasche fest wurde.
Dann hat sie ungefähr 3 cm hoch Wasser darauf geschüttet, etwa 3 Teelöffel Zucker und 1 Gramm Trockenhefe dazu gegeben. Das sind ungefähr 3 Messerspitzen Hefe.
In die zweite Flasche hat die Casa bis zur Hälfte Wasser gefüllt. So, nur nur noch beide Flaschen zu drehen – und abwarten.
Schon nach ein paar Stunden fing die Anlage von der Casa an zu blubbern.
Die Casa konnte sehen, wie immer wieder Blasen durch die Gärung im Wasser der Waschflasche aufstiegen. Als der Druck von dem CO2-Gas in der Flasche groß genug war, wurde das Aquarium von der Casa durch den Lindenholz-Ausströmer mit Bio-CO2 versorgt. Ist doch prima, Casa!
Dann hat die Casa schnell noch ein paar Fotos gemacht, zum Vergleich wie sich die Pflanzen entwickeln.
---Bilder nicht mehr verfügbar---
Außerdem hat die Casa vom Tobi C. den Tipp bekommen, jeden Tag 1 ml vom „Aquasabi“ Makro Basic NPK Wasserpflanzen-Dünger in das Wasser zu geben. Das hat sie auch getan.
Jetzt geht das alles ja schon drei Wochen so.
Heute hat die Casa mal wieder ein paar neue Fotos gemacht.
Die Pflanzen wachsen alle gut. Viele hätte die Casa vielleicht schon wegwerfen müssen ohne die Bio-CO2-Anlage und die Düngerzugabe jeden Tag.
Die Casa freut sich und die Pflanzen auch.
---Bilder nicht mehr verfügbar---
<<< das ist die Casa.
Die Casa hat sich vor drei Wochen endlich aufgerafft, eine schon lange geplante Bio-CO2-Anlage zu basteln.
Heute fragt sich die Casa, warum sie diese Sache so lange vor sich her geschoben hat.
Die Bio-CO2-Anlage zu basteln war nämlich viel einfacher und ging auch viel schneller als die Casa vorher dachte. Und nun zeigen wir euch, wie ihr auch ganz einfach euer Aquarium mit CO2 versorgen könnt.
Für den Bau so einer Anlage braucht ihr:
---Bild nicht mehr verfügbar---
zwei Flaschen, Schlauch, einen Lindenholz-Ausströmer
und als Werkzeug eine Bohrmaschine und eine Heißklebepistole.
(Das findet ihr bestimmt alles bei euren Eltern im Keller)
Die Casa hat dann erst mal mit einem zu kleinen Bohrer, weil der passende natürlich nicht zu finden war, Löcher in die Deckel der Plastikflaschen gebohrt. In den ersten Flaschendeckel 1 Loch, in den zweiten Deckel 2 Löcher.
Die Casa musste mit dem viel zu kleinen Bohrer so lange bohren, bis der Schlauch endlich gerade so eben durch das Loch passte. Dann hat sie mit der Heißklebepistole von innen und außen am Deckel alles gut abgedichtet, damit das Gas auch nicht schon vorher entweicht sondern erst durch den Lindenholz-Ausströmer im Aquarium landet.
Wenn ihr euch auch so eine Anlage bauen wollt, achtet darauf, dass der Schlauch durch den ersten Deckel nur ein Stückchen von außen nach innen gesteckt wird, es könnte sonst passieren, dass nicht nur das CO2, sondern auch etwas von der Flüssigkeit durch diesen Schlauch geht.
Nun kommt die zweite Flasche. Das ist die Waschflasche. In diese Flasche wird das CO2 nun durch den Schlauch geleitet. Diesen Schlauch hat die Casa so lang durch den Deckel gesteckt, dass er fast bis unten in die Waschflasche reicht.
In das zweite Loch des Waschflaschen-Deckels hat die Casa den Schlauch wieder nur ganz wenig in die Flasche reichen lassen, weil durch ihn nur das Gas und nichts anderes in das Aquarium geleitet werden soll.
Auf diesem Foto seht ihr, wie es aussah, als die Casa fertig war mit der Bastelei.
---Bild nicht mehr verfügbar---
Dann ging die Casa in die Küche und hat erst mal den Gär-Ansatz gekocht.
Dazu hat sie 200 g Zucker, 300 ml Wasser und ein Päckchen Tortenguss genommen.
Klingt doch lecker, nicht? Das findet ihr übrigens bestimmt auch alles bei euren Eltern in der Küche.
Das hat die Casa alles kurz aufkochen lassen und erst mal kurz gewartet, bis alles etwas abgekühlt war.
Nach ein paar Minuten hat die Casa dann alles in die erste Flasche gefüllt. Ihr solltet diesen Ansatz nicht sofort vom Herd in die Flasche gießen, sonst könnte sie schmelzen, wenn sie aus Kunststoff ist.
Wenn ihr zu lange wartet, wird das Ganze fest und ihr bekommt es nicht mehr in die Flasche.
Also nur kurz etwas abkühlen lassen und dann rein damit.
Die Casa hat die erste Flasche dann erst mal stehen lassen, bis der Ansatz in der Flasche fest wurde.
Dann hat sie ungefähr 3 cm hoch Wasser darauf geschüttet, etwa 3 Teelöffel Zucker und 1 Gramm Trockenhefe dazu gegeben. Das sind ungefähr 3 Messerspitzen Hefe.
In die zweite Flasche hat die Casa bis zur Hälfte Wasser gefüllt. So, nur nur noch beide Flaschen zu drehen – und abwarten.
Schon nach ein paar Stunden fing die Anlage von der Casa an zu blubbern.
Die Casa konnte sehen, wie immer wieder Blasen durch die Gärung im Wasser der Waschflasche aufstiegen. Als der Druck von dem CO2-Gas in der Flasche groß genug war, wurde das Aquarium von der Casa durch den Lindenholz-Ausströmer mit Bio-CO2 versorgt. Ist doch prima, Casa!
Dann hat die Casa schnell noch ein paar Fotos gemacht, zum Vergleich wie sich die Pflanzen entwickeln.
---Bilder nicht mehr verfügbar---
Außerdem hat die Casa vom Tobi C. den Tipp bekommen, jeden Tag 1 ml vom „Aquasabi“ Makro Basic NPK Wasserpflanzen-Dünger in das Wasser zu geben. Das hat sie auch getan.
Jetzt geht das alles ja schon drei Wochen so.
Heute hat die Casa mal wieder ein paar neue Fotos gemacht.
Die Pflanzen wachsen alle gut. Viele hätte die Casa vielleicht schon wegwerfen müssen ohne die Bio-CO2-Anlage und die Düngerzugabe jeden Tag.
Die Casa freut sich und die Pflanzen auch.
---Bilder nicht mehr verfügbar---
Liebe Grüße
Marlis
____________________________
Es gibt nichts, was eine Mutter glücklicher macht, als zu wissen, dass ihr Kind gesund ist und es ihm gut geht
Marlis
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Es gibt nichts, was eine Mutter glücklicher macht, als zu wissen, dass ihr Kind gesund ist und es ihm gut geht